Beitragvon Christof T. » 4. August 2009, 17:02
Jana schrieb:
>
> Hallo Rowdie,
> ich habe nur die Spielanleitung gelesen und etwas nicht
> verstanden, vielleicht kannst Du mir helfen.
> Phase Produktion
> Jeder Spieler zieht Würfel aus... Alle Würfel werden in der
> Mitte der Ablagetafel gelegt...Nun nehmen beide Spieler
> einzeln nacheinander Würfel...soweit ist alles klar ;-)
> Nachdem jeder Spieler seinen ersten Würfel genommen hat,
> werden alle Würfel aus den Gebieten der Spieler in das
> gemeinsame Gebiet gelegt.
>
> Was nun? Sind nicht sowieso alle Würfel (bis auf bereits
> gezogene) schon da? Und dann fangen die Spieler wieder an
> Würfel zu ziehen.
>
Hallo Jana
Es ist so gemeint:
Je nach dem, welche Diner der Spieler gerade besitzt, hat er alleine das Recht darauf die Klötzchen dieser Farbe in seinem ERSTEN Zug zu nehmen (falls der andere Spieler das gleiche Diner nicht auch hat).
Bsp. Hat Spieler A das rote Diner gebaut, darf er im ersten Zug einen roten Würfel nehmen, Spieler B nicht (weil er das rote Diner nicht hat).
Um diese Vorrecht für das »Erste-Mal-Nehmen« anzuzeigen, werden alle Würfel von dem kein Spieler ein Diner hat oder alle beide Spieler ein Diner haben in das mittlere Feld des gemeinsamen Spielplanes gelegt.
Alle anderen Würfel werden in das Feld desjenigen Spielers gelegt, der entsprechendes Diner besitzt.
Nachdem jeder Spieler einen Würfel genommen hat, sind aber alle verbleibenden Würfel für beide Spieler zugänglich. Um das anzuzeigen schieb man alle verbleibenden Würfel in das mittlere Feld. (Mann kann das natürlich auch bleiben lassen und einfach dann aus allen auswählen.)
Ich hoffe das klärt deine Frage auf.
Was die thematische Einbindung angeht ist Burger Joint so im normalen Mittelmaß der Eurogames. Man könnte natürlich auch mittelalterliche Schlösser bauen, oder Klohäuschen oder eine Schreibwarenkette aufbauen etc. Aber so unverkettet zum Thema wie z. B. bei »Notre Dame« ist es z. B. auch wieder nicht.
Gruß
Christof