Beitragvon Attila » 2. November 2009, 16:41
LeFay schrieb:
> Alles schön durchdacht, aber ein Spiel, dass keine Fehler
> verzeiht. Ein Spieler, der es vorher schon gespielt hatte,
> zockte alle gnadenlos ab, nachdem ich in der zweiten Runde
Das sehe ich anders.
Das Spiel verzeiht sehr wohl Fehler, selbst wenn man in Runde 1 UND 2 kein einzigens Schiff an den Start gebracht hat, kann man das noch aufholen! Es ist hier absolut nicht der Fall, wenn man sich mal vertan hat, dass man dann chancenlos ist! Ist man definitiv nicht.
> Sehr mechanistisch und unthematisch.
Für ein Eurogame empfinde ich es doch recht Thematisch. Die Euros sind von Natur aus halt sehr von der Mechanik getrieben - das ist halt so.
> macht mir keinen Spaß, es fehlt mir wie bei Amyitis jegliche
> Leichtigkeit.
Okay, das Spiel ist nicht gerade ein Absacker und locker nebenher gespielt. Es ist rel. Anspruchsvoll - das ist richtig. Das kann man jetzt mögen oder nicht oder es kann einem auch egal sein.
> hat mir halt eben nicht gefallen, weil das Aktionssystem
> alleine mir nicht innovativ genug war. Der Rest ist: wandle
> Mannschaften, Geld, Kapitäne, Schiffspläne in noch mehr
> Mannschaften, Geld, Kapitäne, Schiffpläne und Siegpunkte um.
? - Das musst du mir mal genauer erklären. Das hört sich jetzt an das man Mannschaften, Geld, Kapitäne, Schiffspläne dazu benutzt um mehr davon zu bekommen. Es gibt hier aber keinen "Aufbaucharakter" - deswegen verzeiht es auch eher fehler als andere Spiele.
Letztendlich ist es natürlich wie immer geschmacksache, das VdG vielen nicht gefällt weil es ihnen nicht "liegt" ist zu erwarten - es ist halt ein wenig anspruchsvoller (= mehr "Arbeit") als das normale Durchschnittspiel. (Aber wirklich nur ein wenig). Es ist auch kein Familienspiel - nichtmal ansatzweise.
Atti