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alte spiele- verkaufen oder herschenken?

Das ehemalige spielbox-Spielerforum
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Martin

Re: sowohl - als auch

Beitragvon Martin » 13. November 2009, 13:15

Hallo Silke,

wenn ich auch eine Nummer haben möchte, muss ich mich dann im Dezember noch mal melden oder wie läuft das? Oder soll ich Maddin die Spiele alle mitgeben ;-) ?

Kann ich auch Spiele ohne feste Preisvorstellung abgeben, z.B. weil es mir nicht so wichtig ist, wieviel ich bekomme?

Viele FRagen...

Martin

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carpet2004
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Beiträge: 183

Re: alte spiele- verkaufen oder herschenken?

Beitragvon carpet2004 » 13. November 2009, 14:11

Ich habe jetzt nicht alle Beiträge aus dem Forum gelesen, aber nicht schlecht ist auch tauschticket.de, da man da festlegen kann, wieviele Tickets man für ein Spiel gerne hätte und sich dann irgendetwas anderes dafür aussuchen darf (DVDs, Bücher, Rasenmäher .. *lol*). Nur hartes Geld bekommt man nicht dafür, ist aber eben sinnvoller als bei ebay. Man zahlt nichts fürs einstellen und muss lediglich die Versandkosten tragen.

Ich nutze dieses Tauschforum auch, um einige (sehr wenige) Spiele loszuwerden, die nun wirklich eher für mich ein Fehlkauf waren (z.B. Gizeh/Pegasus). Für die gesammelten Tickets hole ich mir dann neue Spiele oder mal was ganz anders (Wii Spiele, Hörbücher etc...)

Nice Dice
Denis

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Ferdinand Köther
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Beiträge: 1147

RE: alte spiele- verkaufen oder herschenken?

Beitragvon Ferdinand Köther » 13. November 2009, 19:59

Klaus Knechtskern schrieb:
>
....
>
> Das ist auch der Ort wo man mit Glück ein Hotel Life für CHF
> 2,00 finden kann....

Aaaargh, das hättste nicht schreiben dürfen ... ab in die Schweiz! ;-)

Verschwundene Grüße,
Ferdi

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Axel Bungart

Re: Spiele sind Gebrauchsgegenstände

Beitragvon Axel Bungart » 13. November 2009, 21:46

Kannibale!

Gruß
Axel

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Ferdinand Köther
Kennerspieler
Beiträge: 1147

Re: Spiele sind Gebrauchsgegenstände

Beitragvon Ferdinand Köther » 13. November 2009, 22:07

Jerry schrieb:
>
> Axel Bungart schrieb:
>
> > Jerry schrieb:
> > > - alle anderen spiele die ich nicht mehr spiele werden
> > > ausgeschlachtet: kästen, bretter & karten kommen in den
> müll,
> > > die pöppel in eine große kiste. und damit spielen dann
> meine
> > > kinder bzw. ich nutze sie als ersatzteillager.
> >
> > Banause! ;-)
>
> Hehe :) Nee, mal ersthaft, das mache ich wirklich so.
>

Das habe ich schon sofort geglaubt, meine Zehennägel kräuseln sich in unbekannte Höhen.

Nix für ungut, aber das hört sich auch nach Büchern mit Eselsohren und CD's mit Fingerabdrücken (und Kratzern) an, über die jeder Kriminalkommissar hocherfreut wäre ;-)
- schauder! Gebrauchsgegenstände sind Schuhe, Socken, Klopapier, Teller, Tassen, Autos usw., aber nicht mediale Kulturgüter, die einem das Leben verschönern - für mich jedenfalls; die "gebrauche" ich nicht, sondern benutze sie sehr pfleglich zu meinem Genuss.

Watt dem einen sin Uhl, iss dem annern sin Nachtigall!

Huhu sagt der Uhu,
Ferdi

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Jerry

Re: Spiele sind Gebrauchsgegenstände

Beitragvon Jerry » 14. November 2009, 09:30

Ferdinand Köther schrieb:

> Nix für ungut, aber das hört sich auch nach Büchern mit
> Eselsohren und CD's mit Fingerabdrücken (und Kratzern) an,

Hey, du triffst den Nagel auf den Kopf! :) Genauso sieht's aus. Meine Lieblingsbücher (insbesondere Lieblingscomics) haben tatsächlich Eselsohren und meine Lieblings-CDs stecken in teilweise ziemlich schauerhaft aussehenden Hüllen.


> - schauder! Gebrauchsgegenstände sind Schuhe, Socken,
> Klopapier, Teller, Tassen, Autos usw., aber nicht mediale
> Kulturgüter, die einem das Leben verschönern - für mich
> jedenfalls; die "gebrauche" ich nicht, sondern benutze sie
> sehr pfleglich zu meinem Genuss.

Selbstversändlich sind Spiele, Bücher, Musik Kulturgüter. Aber für mich gilt: Auf den Inhalt kommt es an, die Hülle ist nebensächlich. Oder genauer: die äußere Form ist nur insofern wichtig, dass sie den Genuss des Inhalts nicht beeinträchtigen darf. Ein Eselsohr in einem Buch, ein Kratzer auf einer CD-Hülle oder ein abgestoßener Spielekarton beeinträchtigen den Inhalt in keiner Weise.

Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und sagen, dass ich Bücher- oder Spieleregale deren Inhalt aussieht wie frisch von Amazon geliefert grundsätzlich verdächtig finde. Meine Frau (ehemalige Buchhändlerin) sagt immer "Was kann einem Buch besseres passieren, als dass es gelesen aussieht." Für Spiele gilt für mich das gleiche: Im meinem Regal steht z.B. ein ziemlich abgewetztes Ave Caesar das ich schon vor 20 Jahren zu Studienzeiten mit alten Freunden und heute x-mal mit meinen Kindern gespielt habe. Jedesmal wenn ich den ollen Karton und die abgegriffenen Karten sehe freue ich mich, weil mir klar wird, wie viel Spaß wir schon mit diesem Spiel hatten.

J.

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Nicki
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Beiträge: 151

Re: alte spiele- verkaufen oder herschenken?

Beitragvon Nicki » 14. November 2009, 17:19

Mir ist mal Folgendes passiert:

Ich habe einen ganzen Haufen Kinderspiele bei einer Bücherei als Spende abgegeben.
ich dachte mir, daß die sich bestimmt freuen.
Ich bekam dann zu hören: Naja, stellen sie die Spiele mal da hinten hin...
(Klang nicht sehr begeistert.)
Darauf ich: Haben Sie kein Interesse daran?
Darauf sie ( mit noch weniger Begeisterung): Naja, ich muß da ja alles durchzählen...
Darauf ich: Brauchen sie nicht, ich bin Sammler, ich kann versichern, daß da nix fehlt. Aber wissen Sie was, ich erspar Ihnen die Mühe...

Hab die Spiele geschnappt und einer Bekannten mitgegeben für ein Kinderheim. Die Kids haben sich riesig gefreut und sich sogar die "Mühe" gemacht mir Bilder zu malen als Danke schön :-)

Wollte ich nur mal erwähnen. ich würde die Spiele nur noch Bedürftigen zukommen lassen, die, die es nicht nötig haben was geschenkt zu bekommen wissen es oft nicht zu schätzen...

Viele Grüße,
Nicki

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Herbert

Sachgerechter Gebrauch erhöht die Lebensdauer

Beitragvon Herbert » 15. November 2009, 12:54

Jerry schrieb:
> Selbstversändlich sind Spiele, Bücher, Musik Kulturgüter.
> Aber für mich gilt: Auf den Inhalt kommt es an, die Hülle ist
> nebensächlich. Oder genauer: die äußere Form ist nur
> insofern wichtig, dass sie den Genuss des Inhalts nicht
> beeinträchtigen darf. Ein Eselsohr in einem Buch, ein
> Kratzer auf einer CD-Hülle oder ein abgestoßener Spielekarton
> beeinträchtigen den Inhalt in keiner Weise.

Meine Erfahrung ist, dass der Inhalt dann aber meist auch entsprechend ist. Die Kratzer sind dann auch auf den Platten oder CDs, die Bücher gehen aus dem Leim bzw. das Spielmaterial ist abgegriffen und unvollständig.

> Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und sagen,
> dass ich Bücher- oder Spieleregale deren Inhalt aussieht wie
> frisch von Amazon geliefert grundsätzlich verdächtig finde.

Wenn die Folie noch dran ist schon :lol:. Aber grundsätzlich ist abgespielt natürlich besser als ungespielt.

> Meine Frau (ehemalige Buchhändlerin) sagt immer "Was kann
> einem Buch besseres passieren, als dass es gelesen
> aussieht."

Na - dass es gelesen aussieht und zum nochmaligen Lesen einlädt, da noch gut erhalten.


Aber auch gut erhaltene Spiele werden bei mir entsorgt, wenn sie mich spielerisch nicht mehr ansprechen und auf dem Markt keine Nachfrage besteht.

Ein Spiel, welches ich nicht spielen will, brauche ich nicht!


Gruß aus dem Münsterland
Herbert

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Roland G. Hülsmann
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Beiträge: 2598

Re: alte spiele- verkaufen oder herschenken?

Beitragvon Roland G. Hülsmann » 16. November 2009, 00:16

Hallo,

ich habe es folgendermaßen gemacht:

Ich habe 10 Umzugskartons (die etwas kleineren für Bücher) gekauft, diese schweren Herzens mit Spielen befüllt und über eBay verkauft. Klar, reich wird man davon nicht und über den Stundenlohn für den Aufwand (Aussortieren, aufschreiben, fotografieren, etc.) darf man auch nicht nachdenken. Aber so machden die Spiele hoffentlich noch jemandem Freude. 7 Kisten sind schon versteigert und brachten zwischen 15 und 25 Euro pro Kiste mit ca. 15 Spielen.

Wer sich das mal anschauen will, kann ja bei eBay unter RGH55 (mein eBay-Name) suchen. Auch "Abgelaufene Auktionen" ankreuzen, damit ihr was findet.

Gruß
Roland

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Gabi Goldschmidt
Kennerspieler
Beiträge: 290

Re: alte spiele- verkaufen oder herschenken?

Beitragvon Gabi Goldschmidt » 16. November 2009, 13:59

Hallo Robert,

für den Spieleverkauf oder -tausch nutze ich regelmäßig die Kleinanzeigen.
Was ich dort oder beim Marler Spielebasar nicht loswerde, kommt zu Kindergarten-Verkaufsmärkten, wo ich nicht selbst verkaufen muss (ähnlich wie Silkes Verkaufsmarkt in Norderstedt).Es gibt immer auch Eltern, die gern spielen und günstig einkaufen wollen.

Was dann noch übrig ist wird gespendet: im Kinderheim, Frauenhaus, 3. Welt-Laden, Weihnachtsbasar des Lions-Club,
öffentliche Stadtbibliothek...

Es gibt so viele Möglichkeiten.

Ciao Gabi

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Helmut
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Beiträge: 1529

Re: Oha!

Beitragvon Helmut » 16. November 2009, 18:12

Habe mir Deine Angebote angeschaut. Hmm, da sind schon Spiele dabei, die bei mir noch nicht wegkommen.
Klar ist, dass Einzelangebote kaum weggehen, außer bei den Spielrennern. Da muss man schon Mehrfach-Angebote machen. Sudokus gehen ja nun gar nicht. Die verschenke ich, damit sie weg, oder lege sie im Karton als Zugabe bei.
Sg
Helmut


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