Beitragvon Viktor » 30. Mai 2010, 18:30
> Also in meinen bisherigen Spielen (4er), wäre diese neue
> Bedingung niemals zum Zuge gekommen, weil es einfach zu viele
> solche Karten gibt.
> Es wurden zwar fast immer alle Karte die auslagen weggekauft,
> dennoch hat die "weniger als 6 Bildplättchen übrig"-Regel
> immer mit Abstand als vor der neuen gegriffen...
> P.
Hallo Peter,
umso unsinniger wäre es doch, nur die Porträt-Endbedingung zuzulassen! Wenn beispielsweise schon in Runde 7 alle Bildplättchen "gemalt" wären, müsste man dann ja dennoch bis Runde 9 spielen (18 Poträts = 9 Runden). Zwar könnte man auch noch am Altar malen, aber das wäre doch recht langweilig. Außerdem würde dadurch eine wichtige taktische Komponente wegfallen: Durch die "weniger als 6 Bildplättchen übrig"-Regel ist es ja möglich, das Spielende u. U. bewusst zu erzwingen bzw. hinauszuzögern. Durch die Porträts würde aber feststehen, dass man genau 9 Runden spielt.
Und da hast du sicherlich recht, die Porträt-Endbedingung ist eigentlich unnötig. Sie bewirkt ja nur, dass nicht länger als 9 Runden gespielt werden kann (was von der eigentlichen Endbedingung her möglich wäre - wenn es auch nicht sehr häufig auftreten wird).
Vielleicht soll dadurch einfach die Spieldauer im Limit oder die Stärke mancher dauerhaften Porträts in Zaum gehalten werden.
Viktor