Beitragvon Maarten » 11. Juli 2010, 17:15
ode schrieb:
> ganz, ganz billiger Diss für einen mutigen, mitdiskutierenden
> Autoren und Verleger.
Ich denke der 'mutige mitdiskutierende' Autor hat selber gar kein Problem damit das Spiel eines anderen Autors zu 'dissen'. Wie druckte er sich nun aus? Mal gucken: 'Staubtrocken, abstrakt, anstrengend; in Summe nur Durchschnitt weil das Besondere felht'. Topf, Tiegel.
Zu Assyria: es weißt sehr gut die Entwurfphilosophie Emanuele Ornellas auf. Das heißt: veile kleine Entscheidungen die, wenn mas das alles zusammen nimmt, individuell gar nicht soviel vorstellen. Ich stelle mich by Assyria oft vor daß ich an einer Kreuzung stehe und mir für eine Richtung entscheiden soll—aber dann sehe ich daß mehrere Wegen sich in wenigen Momenten wieder zueinander fügen werden. Ich mag diesen Aspekt nicht so, aber meine Freundin ist da einer ganz anderen Meinung: sie findet es toll daß man immer etwas zu wählen hat. Aber ganz besonders finden wir beiden Assyria nicht. Es ist ein Spiel mit starkem Nachdruck auf der Taktik und für ein solches Spiel gibt es dann eine Menge kleine Regel. Man gewönhnt sich, selbstverständlich, aber ob sie das Spiel entsprechend unterstützen... Zusammenfassend: durchschnittlich, probieren ehe man bezahlt. Die Charakterisierungen staubtrocken, abstrakt und anstrengend dagegen... Sagen wir, das sind subjektive Urteile die jeder für sich selbst formulieren muß.
Maarten