Beitragvon tech7 » 27. September 2010, 22:49
ingo schrieb:
> Was
> macht man ?
die englischen Regeln und die deutschen Kartentexte sind bei der BGG Seite zu finden.
http://www.boardgamegeek.com/boardgame/66587/gosu
Aber mal eine Zusammenfassung.
Man startet mit 7 Karten (auf der Homepage gibt es eine empfohlene Regelvariante dass die Starthand gedraftet wird, was wir nicht gemahct haben, aber was nahc den erten paar Spielen imo sinnvoll ist)
Nun ist man abwechsellnd am Zug, man kann
- passen
- einen Goblin (Karte) ins Spiel bringen
- Einen Aktivierungsmarker einsetzen
- Zwei Aktivierungsmarker einsetzen
(Man hat nur 2 Aktivierungsmarker jede Runde).
Einen goblin kann man auf zwei Arten ins Spiel bringen, entweder ausspielen oder mutieren. Ausspielen ist an ein paar Bedingungen geknüpft, der erste Level 1 goblin kostet nix, alle weiteren kosten 2 Karten außer man hat schon einen Level 1 des selben Klans (es gibt fünf Kläne), man kann nicht mehr als 5 Level 1 Goblins haben.
Level 2 Goblins kosten nix, man braucht aber einen Level 1 desselben Klans und darf nicht mehr Level2 als Level 1 haben. Level 3 analog.
die zweite Art ist mutieren man darf einen Goblin den man schon hat mit einem aus der Hand desselben Levels ersetzen. Die Kosten dafür stehen auf dem alten Goblin, wenn möglich, so kann man entweder die Klansrestriktion übergehen oder das Problem wenn man schon 5 hat.
Wenn man passt ist man raus, wenn alle gepasst haben werden die Werte addiert der Goblins (Level 1 zählen 2, Level 2 - 3, Level 3 - 5). Wer am meisten Stärke hat kriegt einen Siegpunkt, man nimmt die Aktivierungsmarker zurück, zieht KEINE Karten nach und die zweite runde beginnt.
Das ist im Prinzip alles, der Witz liegt darin dass jeder Goblin verschiedene Effekte hat, viele treten ein wenn sie ins Spiel kommen oder wenn sie mutieren. Z.B. zerstören die roten Goblins gerne Karten beim Gegner. Manche Effekte müssen als Aktion mit einem Aktivierungsmarker aktiviert werden.
Wenn man nicht der führende Spieler ist, sind die Effekte oft leicht mächtiger.
Zudem gibt es drei Goblins die für alle Spieler eine alternative Siegbedingung ins Spiel bringen.
Im Prinzip gefällt es Leuten die Kartenspiele mögen die stark darauf setzen dass man vernünftige Kombos zusammenbekommt (Magic, Race for the Galaxy). Handkartenmanagement ist auch nicht ganz unwichtig, es kann sinnvoll sein früher als man müsste zu passen um die nächste Runde die mchtigeren Effekte zu haben.
der Glücksfaktor ist wie bei allen Spielen dieser Art gegeben, aber in meinem Augen ist er, beim 2-3 Spieler spiel, im Rahmen.
Das Problem beim 4 Spieler Spiel ist folgendes, bei 2 Spielern werden maximal 5 Runden gespielt, beim 4 spieler Spiel 13, zudem dauert eine 4 Spieler spiel runde doppelt so lang wie eine Zweispielerpartie (eher noch etwas mehr weil man mehr Spieler beachten muss). So kann aus dem 30 min Spiel eine ziemlich lange angelegenheit werden.