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Schimmel im Fernhandel - Konsequenzen von Verlagen, Händlern und Käufern

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Attila
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Re: Schimmel im Fernhandel - Konsequenzen von Verlagen, Händlern und Käufern

Beitragvon Attila » 23. November 2010, 08:04

Hiho,

Die Frage die ich mir da Stelle ist, ob ein kleinverlag denn den Anspruch haben muss Spiele in so einer Qualität liefern zu müssen.
Ich habe noch das Timbuktu in der originalversion und nich das neue von Queen. Ebenso z.B. A La Carte und sehe für mich keinen Grund das neue zu kaufen. So geht es auch.
Es ist für die Verlage immer wichtiger geworden das die Spiele ganz tolles, buntes Spielmaterial haben, das Spiel erscheint mir manchmal Nebensache zu sein. Ich habe nichts gegen die "klassischen" kleinverlagsspiele ganz im Gegenteil. Die bieten mir auch mal was abseits vom herkömmlichen Papp&Holz-Countermix. Sowas gibt es heutzutage ja immer seltener. Dabei würde ich das, wenn ich die Wahl hätte, zweifelhaften Fernost-Produktionen bevorzugen.

Atti

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Küstenzauberer
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Re: Schimmel im Fernhandel - Konsequenzen von Verlagen, Händlern und Käufern

Beitragvon Küstenzauberer » 23. November 2010, 10:04

kleinerpoet schrieb:

> Es wäre spannend, zu hören, was die Firmen dazu sagen

Hallo Ralf,

Lookout produziert trotz des englischen Firmennamens fast komplett in Deutschland; die einzige dauerhafte Ausnahme sind dabei die Bohnenspiele, die in Belgien hergestellt werden. Zwischenzeitlich verwendeten wir auch mal Papp-Spielpläne aus Osteuropa, dort stimmte allerdings die Qualität nicht, woraufhin wir seitdem den Anbieter nicht mehr berücksichtigten.

Ja, das schlägt sich im Preis nieder. Aber wir bekommen genügend positive Rückmeldungen darauf, um auch dabeizubleiben.

Gruß

Hanno


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