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Das letzte Bankett

Das ehemalige spielbox-Spielerforum
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mrMuppet
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Das letzte Bankett

Beitragvon mrMuppet » 25. April 2012, 22:08

So, nachdem ich schon in Essen 2010 vertröstet wurde das letzten Bankett sei so gut wie draussen ich seit dem regelmässig auf der Gameheads-website auf die veröffentlichung gewartet habe, musste ich dann jetzt auch ungetestet schnell zuschalgen und mein Exemplar bestellen.
Erster Eindruck: Schön dicke Pappen, schwerer Karton.
Zweiter Eindruck: Leider echt schlecht gedruckt! Teilweise nicht richtig "durch gestanzt" und dann Vorder- und Rückseite nicht deckend/passend. Schade.
Jetzt warte ich auf die erste Gelegenheit es endlich spielen zu können und auf die ersten richtigen Rezensionen. Oder gibts hier schon jemanden der es gespielt hat?

Gruß, Vasco

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Twiddle
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[PEEP] Re: Das letzte Bankett

Beitragvon Twiddle » 29. April 2012, 09:11

Hallo Vasco,

ich habe "Das letzte Bankett" vor 2 Wochen zusammen mit Freunden gespielt. Wir waren zu Zehnt und hatten uns das Szenario "Die weiße Frau" ausgesucht. Dabei startet ein Spieler als rachsüchtige "Weiße Frau", die in max. 4 Spielrunden versucht, neben der neuen Königin Platz zu nehmen um sie zu vergiften (?). Alle anderen versuchen das zunächst zu verhindern. Doch die Weiße Frau zieht am Ende jeder Runde die beiden aktuell neben ihr Sitzenden auf Ihre Seite, sodass schließlich immer mehr Spieler gegen die neue Königin spielen.

Jeder Spieler besitzt eine große Karte mit der Beschreibung seiner Figur. Darauf sind auch die beiden Aktionen beschrieben, die der Spieler ausführen kann, plus eine Gunst die er vom Gastgeber erbitten kann. Die Aktionen beeinflussen in den meisten Fällen die Sitzordnung am Tisch. Die Spieler starten hinter ihren Stühlen stehend, führen reihum eine Ihrer Aktionen aus und setzten sich dann auf ihren (alten oder neuen) Stuhl, um anzuzeigen, dass sie ihre Aktion bereits ausgeführt haben. Sitzen alle Spieler, ist die Runde beendet.

Es hat 1-2 Runden gedauert bis jeder verstanden hatte, wie er am besten mit seiner Figur die Sitzordnung zu Gunsten seiner Fraktion manipulieren kann.
Bei uns waren in der letzten Spielrunde die Fraktionen fast gleichmäßig aufgeteilt, so dass die letzten Aktionen zu einem Gemeinschaftspuzzle wurden. Es ist wichtig, dass man sich nicht nur die eigenen Aktionen merkt, sondern auch möglichst viele der anderen Spieler. Räumliches Denkvermögen ist auch von Vorteil. :)

Mir hat es Spaß gemacht, ich hätte gerne noch 1 oder 2 weitere Runden gespielt, um das Spiel weiter auszuloten.
Für große Spielrunden mit genügend Platz zum Manövrieren zu empfehlen. Wird bestimmt ein Pflichtspiel bei unseren Familienwochenenden. Könnte "Werwolf" Konkurrenz machen.

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Michael Schlepphorst
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Re: Das letzte Bankett

Beitragvon Michael Schlepphorst » 29. April 2012, 14:02

Ich denke auch es könnte Konkurrenz zu Werwölfe werden zumal hier keiner früh ausscheidet und dann zugucken muss.

Allerdings haben wir es bisher nur 2 x zu acht gespielt wo jeder 2 Charaktere bekommt. Dies fand ich aber nicht so günstig da es keinen richtigen König gab und man in der ersten Phase nichts richtig beeinflussen kann. Erst mit dem zweiten Charakter geht es los und man kann einigermaßen gezielt spielen.

Ich denke für mich setze ich die Mindestspielerzahl auf 10 fest.

Grüße

Michael, der dem König gestern stets wohlgesonnen war und mehrmals zum Tanz gebeten hat ...

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oli-
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Re: Das letzte Bankett

Beitragvon oli- » 1. Mai 2012, 12:24

Ich werde es an Pfingsten mit unseren Sportjugendgruppe ausprobieren. bin auch mal sehr gespannt drauf! Produktionsfehler habe ich Bei meiner Ausgabe nicht feststellen können.

Andere Frage: Hat von euch schon jemand die Komtessa? Die wurde mir für Mitte April versprochen, aber bis jetzt ist noch nichts angekommen. Will aber auch nicht dauernd den Hersteller mit Mails nerven....


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