Beitragvon Ernst-Jürgen Ridder » 4. Mai 2012, 00:46
ravn schrieb:
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> Warum klappen "solche Spiele wie Agricola" denn nicht?
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Das bezog sich jetzt konkret auf Rosenberg-Spiele. Puerto Rico, Caylus, 18xx, Kohle, Tempus habe ich mit der Spielgruppe schon gespielt. Das ist aber dann schon grenzwertig. Agricola ging gar nicht, war eher ein Fiasko. Das liegt, denke ich, zum Teil an der mangelnden Geduld beim Hören der Regelerklärung, aber auch daran, dass selten die Bereitschaft besteht, ein erstes Spiel als Übungsspiel anzulegen, in dem vertiefend erklärt werden könnte.
Dann liegt es aber auch daran, dass in der Gruppe ein Extrem-Langsam-Spieler ist, der schon das alte "Kaiser" -so mancher wird es kennen- so spielte, dass er getroffene Entscheidungen gerne zurücknahm (ach das ist zuviel Getreide fürs Volk, also weniger einstellen, und dann: Jetzt ist es aber zu wenig, da muss etwas mehr her, usw.), leider ging das bei dem Spiel. So etwas verlängert die Spielzeit so sehr, dass so manches Spiel schon wegen seines dann ausufernden Zeitbedarfs an einem Spieleabend nicht gespielt werden kann. Auch spielen wir Spiele selten mehr als zweimal.
Im Spätsommer machen wir unsere jährliche einwöchige Wandertour. Bei der Gelegenheiten wollen wir dann an den Abenden mal Im Wandel der Zeiten angehen, das ich mit meiner Frau schon mehrfach gespielt habe.
Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen
Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen