> Aber mal was anderes: IIRC hattest du dich mal dafür
> ausgespochen, dass man ruhig mal etwas mehr zahlen würde für
> besseres Material (im Alea-Thread) und das der Verlag
> vielleicht vorher nachfragen sollte, was gewünscht ist und
> weiviel er damit nehmen kann. Nun:
>
> Zitat Frankjaeger:
>
> Willkommen bei den Fanboys, Ralf!
> ;-)
Würde mich da gerne einreihen, nur leider hat für mich persönlich dieses Kickstarter & Co einen entscheidenden Nachteil:
Ich habe keine Möglichkeit, das Spiel vor dem Kauf anzuspielen. Alle Infos, die ich vorab über das Spiel bekommen kann, stammen aus dem Umfeld des Autors und können deshalb auch euphorisch überhöht sein, weil die eine ganz eigene Beziehung zu dem Spiel haben.
Da muss mich ein Spiel schon extrem (vom Thema, von den Mechanismen, von der Ausstattung) reizen, dass ich es ungespielt halbblind kaufen möchte. Könnte ich es anspielen, würde ich das Fehlkauf-Risiko für mich minimieren. Weil Bauch-Entscheidungs-Fehlkäufe möchte ich bei der Übersättigung des Spieleangebotes und meiner Brettspielsammlung schlicht minimieren - wenn möglich.
Aber ja, nach der Info von Frank Jäger habe ich kurz überlegt, ob ich das Spiel vorab kaufen soll. Habe mich aber dann dagegen entschieden, da ich mindestens zwei in meinem Spieler-Umfeld kenne, die es selbst schon unterstützen und zudem soll es ja ganz normal auch in den Handel kommen. War dann ne blöde Kopf-Entscheidung.
Toll würde ich es finden, wenn man diese Kickstarter & Co Spiele auf grösseren öffentlichen Spieletreffs (Herne, AllGames, Hippodice, ...) im Finanzierungs-Zeitraum anspielen könnte, weil das würde für mich dann die Entscheidung leichter werden lassen, zum Fanboy des konkret einzelnen Spiels zu werden.
Cu / Ralf