Anzeige

[PC+] Tauglichkeit von Tablets für Brettspiele

Digitale Brett- und Kartenspiele
Benutzeravatar
Weltherrscher
Kennerspieler
Beiträge: 1022

[PC+] Tauglichkeit von Tablets für Brettspiele

Beitragvon Weltherrscher » 28. Oktober 2012, 12:26

Hallo,

Meine Frage ist, taugen Tablets als Spielplan für Brettspiele, und wenn ja welche Mindestgröße müssen sie haben.

Es gibt ja diverse 6 Zoll bis ungefähr 8 Zoll Geräte, reichen diese schon dafür aus, oder muss es wirklich 9 Zoll und mehr sein?

Natürlich wird das auch ein wenig von der Umsetzung des Spieles abhängen, aber vielleicht hat da jemand schon mehr Erfahrung beim Ausprobieren und kann sagen auf welche Größe die Spiele optimiert sind. Hier ja momentan speziell Android Geräte, das iPod Mini kommt ja erst raus.

Benutzeravatar
Hartmut Th.

RE: [PC+] Tauglichkeit von Tablets für Brettspiele

Beitragvon Hartmut Th. » 28. Oktober 2012, 12:44

"Weltherrscher" hat am 28.10.2012 geschrieben:
> Hallo,
>
> Meine Frage ist, taugen Tablets als Spielplan für
> Brettspiele, und wenn ja welche Mindestgröße müssen sie
> haben.
>
> Es gibt ja diverse 6 Zoll bis ungefähr 8 Zoll Geräte,
> reichen diese schon dafür aus, oder muss es wirklich 9 Zoll
> und mehr sein?
>
> Natürlich wird das auch ein wenig von der Umsetzung des
> Spieles abhängen, aber vielleicht hat da jemand schon mehr
> Erfahrung beim Ausprobieren und kann sagen auf welche Größe
> die Spiele optimiert sind. Hier ja momentan speziell
> Android Geräte, das iPod Mini kommt ja erst raus.

Interessanter ist doch die Frage an sich, ob diese Technologie auf absehbare Zeit für mehr als für Solo-Computerspiele gegen künstliche Gegner bzw. Online-Spiele mit nicht physisch anwesenden Mitspielern (und dadurch geht vieles an Spielspaß verloren) wie bei Brettspielwelt taugt. Wenn sich mehr Spieler real um so ein Gerät versammeln, ist auch ein 10"-Tablet eher mickrig. Und wenn jeder ein Gerät braucht, wird es teuer bzw. ist der Spieleinsatz an unrealistische Rahmenbedingungen geknüpft.

Also eine Saint-Malo-Version für Multiplayer-Mode auf meinem 7"-HTC-Flyer (Android, hat Digi-Stift) wär schon toll, aber bis mir einer noch ein paar Geräte schenkt tut es auch der abwischbare Stift auf kaschierter Pappe.

Nee, zumindest ich mag mit dem Gedöns nicht wirklich zusammen mit anderen Menschen spielen - das ist vom gesamten Spielgefühl und auch Preis/Leistung Lichtjahre von einem Terry Mystica oder anderen Spielehighlights in Pappe und Holz entfernt.

Klar habe ich auch das bischen Geld für z.B. Carcassonne oder Siedler auf Android lockergemacht, aber es macht mir nicht wirklich Spaß. Ist ein absoluter Notbehelf, z.B. auf langweiligen Bahnfahrten, aber da kann man auch besser Musik hören, sich unterhalten, was lesen, ....

> Meine Frage ist, taugen Tablets als Spielplan für Brettspiele

Abschließend noch der (nicht ganz ernstgemeinte) Hinweis, dass man nicht allzu feste darauf herumwürfeln sollte ;-)

verspielte Grüße, Hartmut

- Spielekreis Hiespielchen - www.hiespielchen.de -

Benutzeravatar
Weltherrscher
Kennerspieler
Beiträge: 1022

RE: [PC+] Tauglichkeit von Tablets für Brettspiele

Beitragvon Weltherrscher » 28. Oktober 2012, 13:07

Hartmut Th. schrieb:
>
> "Weltherrscher" hat am 28.10.2012 geschrieben:
> > Hallo,
> >
> > Meine Frage ist, taugen Tablets als Spielplan für
> > Brettspiele, und wenn ja welche Mindestgröße müssen sie
> > haben.
> >
> > Es gibt ja diverse 6 Zoll bis ungefähr 8 Zoll Geräte,
> > reichen diese schon dafür aus, oder muss es wirklich 9 Zoll
> > und mehr sein?
> >
> > Natürlich wird das auch ein wenig von der Umsetzung des
> > Spieles abhängen, aber vielleicht hat da jemand schon mehr
> > Erfahrung beim Ausprobieren und kann sagen auf welche Größe
> > die Spiele optimiert sind. Hier ja momentan speziell
> > Android Geräte, das iPod Mini kommt ja erst raus.
>
> Interessanter ist doch die Frage an sich, ob diese
> Technologie auf absehbare Zeit für mehr als für
> Solo-Computerspiele gegen künstliche Gegner bzw.
> Online-Spiele mit nicht physisch anwesenden Mitspielern (und
> dadurch geht vieles an Spielspaß verloren) wie bei
> Brettspielwelt taugt. Wenn sich mehr Spieler real um so ein
> Gerät versammeln, ist auch ein 10"-Tablet eher mickrig. Und
> wenn jeder ein Gerät braucht, wird es teuer bzw. ist der
> Spieleinsatz an unrealistische Rahmenbedingungen geknüpft.
>

Ja deshalb die Frage ob sie als Spielplan taugen, bei Cafe International für iPad soll das ja gut gelungen sein. Kann ich leider nicht nachprüfen, da ich kein iPad habe bisher. :)

Für Solo-Spiele mit oder ohne Ki reicht bei mir meist der iPod aus. Und Mehrspieler-Spiele spiele ich meist über die BSW oder Yucata. Wobei ich schon gehört habe, das Yucata mit dem iPad weitgehend analog funktioniert wie auf dem PC, was ich mir auch recht gut vorstellen kann.

Das bestimmte Konzepte, wie das von Dir genannte Saint Malo schwerer umzusetzen sind, als andere, ist klar. Bei Saint Malo braucht eben jeder eine Oberfläche zum malen, die kann man sich wegen des Spielablaufs schlecht teilen.

Ich finde theoretisch auch ein 10 Zoll Gerät auch schon zu klein, aber bei CC hab ich gesehen, das dem eben nicht so ist. Man kann sich dadurch durch "Tricks" die Spielfläche vergrößern.

Ersetzen soll das Tablet die normalen Spiele eh nicht, bei Kartenspielen fände ich das vom haptischen schon nicht so toll, aber eine gute Ergänzung kann es sicher sein. Ich stelle mir halt nur die Frage, welche Größe noch taugt, und wo es dann wirklich zu klein ist. Man sieht ja das auf einem iPod nicht alles umgesetzt wird, was auf einem iPad geht.

Benutzeravatar
Hartmut Th.

RE: [PC+] Tauglichkeit von Tablets für Brettspiele

Beitragvon Hartmut Th. » 28. Oktober 2012, 13:16

"Weltherrscher" hat am 28.10.2012 geschrieben:
> Hartmut Th. schrieb:
...
> Ich stelle mir halt nur die Frage, welche Größe noch taugt, und
> wo es dann wirklich zu klein ist. Man sieht ja das auf
> einem iPod nicht alles umgesetzt wird, was auf einem iPad
> geht.

Also 7" (was anderes habe ich noch nicht benutzt) ist m.E. definitiv zu mickrig für mehr als eine Person zum längeren Gemeinsam-Draufschauen... Für's Anschauen kleinere Videos noch okay, aber wenn mit dem Gerät interaktiv gewerkelt wird... lieber nicht.

verspielte Grüße, Hartmut

- Spielekreis Hiespielchen - www.hiespielchen.de -

Benutzeravatar
TomTom-spielbox
Kennerspieler
Beiträge: 331

RE: [PC+] Tauglichkeit von Tablets für Brettspiele

Beitragvon TomTom-spielbox » 28. Oktober 2012, 13:32

Ja, ich habe ein 7" Tablet, und das ist super - wenn ich etwas für mich alleine Spielen möchte. Und auch nur dafür nehme ich es her. Wenn ich zu zweit oder mit mehr Spielern spielen möchte, dann kommt ein "richtiges" Brettspiel auf den Tisch. Und da sieht man es ja auch gleich: Der (fast) gesamte Tisch ist mit Material, mit Spielplänen usw. belegt.

Für mehr als einen alleine taugt ein Tablet meiner Meinung nach nicht - aber dann ist es großartig, um die Zeit gemütlich auf dem Sofa zu verbringen und ein wenig Levee En Masse zu spielen, oder Small Generals Eastern Front oder auch Carcassonne oder Siedler von Catan...

Benutzeravatar
Johannes R.
Brettspieler
Beiträge: 86

Re: [PC+] Tauglichkeit von Tablets für Brettspiele

Beitragvon Johannes R. » 28. Oktober 2012, 21:12

Hi!

Das iPAD hat 9,7 Zoll, nicht wahr? Ob die Größe reicht? Bei den meisten schon, bei einigen eher weniger... es liegt wohl nicht alleine am Spiel selbst, als am Geschick der Umsetzung - wie schon von dir angemerkt.

San Juan ist zum Beispiel eine sehr feine Umsetzung (um mal ein anderes Beispiel als die üblichen zu nennen).

> ... Erfahrung beim Ausprobieren und kann sagen auf welche
> Größe die Spiele optimiert sind. Hier ja momentan speziell
> Android Geräte ...

Ist letzteres ein Wunsch, denn meines Wissens ist der Jammer bei den Android Besitzern (noch?) groß, da die meisten Entwicklungen eher fürs iOS gemacht werden.

Letztendlich - wenn ich vor eine Wahl gestellt werde, dann eher noch größer denn kleiner als das iPAD. Also ein iPAD XXL könnt mir schon gefallen als Spielfläche.

Benutzeravatar
Weltherrscher
Kennerspieler
Beiträge: 1022

Re: [PC+] Tauglichkeit von Tablets für Brettspiele

Beitragvon Weltherrscher » 28. Oktober 2012, 21:22

Johannes R. schrieb:
>
> Hi!
>
> Das iPAD hat 9,7 Zoll, nicht wahr? Ob die Größe reicht? Bei
> den meisten schon, bei einigen eher weniger... es liegt wohl
> nicht alleine am Spiel selbst, als am Geschick der Umsetzung
> - wie schon von dir angemerkt.
>
> San Juan ist zum Beispiel eine sehr feine Umsetzung (um mal
> ein anderes Beispiel als die üblichen zu nennen).
>

Joa, müsste hinkommen. Die Ravensburger Brettspielumsetzungen haben bisher generell recht gute Bewertungen bekommen.

Leider hatte ich noch nicht das Vergnügen sie selbst zu testen.

CC find ich zum Beispiel deutlich besser an die Umgebung angepasst als die Siedler App. Die kommt für mich immer noch sehr PC mäßig daher.

> > ... Erfahrung beim Ausprobieren und kann sagen auf welche
> > Größe die Spiele optimiert sind. Hier ja momentan speziell
> > Android Geräte ...
>
> Ist letzteres ein Wunsch, denn meines Wissens ist der Jammer
> bei den Android Besitzern (noch?) groß, da die meisten
> Entwicklungen eher fürs iOS gemacht werden.
>

Es gibt zwar wohl insgesamt weniger Umsetzungen, dafür aber auch welche die man für iOS nicht sieht. Aber was die Tablets angeht, sieht es wohl wirklich noch schlecht aus. Ist da auch schwer einen Überblick zu bekommen. Man sieht nur ob es die App gibt für Android, ob sie jetzt auf einem Tablet angepasst läuft, oder nicht das kann man nur raten. :)

Deshalb präferiere ich momentan auch iOS als Plattform, aber die Android Tablets sind halt preisgünstiger, und manche kommen schon ziemlich nah an die iPads ran.

> Letztendlich - wenn ich vor eine Wahl gestellt werde, dann
> eher noch größer denn kleiner als das iPAD. Also ein iPAD XXL
> könnt mir schon gefallen als Spielfläche.

Das ist dann aber auch nicht mehr so portabel, damit allein spielen macht dann auch weniger Spaß, weil zum Hochheben braucht man einen Kran. ;)

Benutzeravatar
Johannes R.
Brettspieler
Beiträge: 86

Re: [PC+] Tauglichkeit von Tablets für Brettspiele

Beitragvon Johannes R. » 28. Oktober 2012, 21:31

Weltherrscher schrieb:

>> Letztendlich - wenn ich vor eine Wahl gestellt werde, dann
>> eher noch größer denn kleiner als das iPAD.
>> Also ein iPAD XXL könnt mir schon gefallen als Spielfläche.

> Das ist dann aber auch nicht mehr so portabel, damit allein
> spielen macht dann auch weniger Spaß, weil zum Hochheben
> braucht man einen Kran. ;)

:D

Na, dann geht meine Fantasie schon eher in etwas dünneres, mattenartiges... was mich nicht um Jahre altern lässt, so es mir mal aus der Hand rutscht und Richtung Boden steuert.

Wo man auch mit Figuren rumfahren kann - vielleicht sogar mit einem 'richtigen' Würfel würfeln (der das Ergebnis Richtung Spiel funkt) -- stellt euch die dynamischen Rollenspiele erst mal vor!!!
Ich hoff, ich erleb das noch!

Benutzeravatar
Ralf Arnemann
Kennerspieler
Beiträge: 2447

Am besten jeder eins

Beitragvon Ralf Arnemann » 29. Oktober 2012, 12:23

Grundsätzlich taugen sie - wobei ich jetzt nur die iPad-Größe beurteilen kann. Bei kleineren Bildschirmen wäre ich skeptisch.

Wobei es halt aufs Spiel ankommt. Es gibt ja auch "in echt" sehr große Unterschiede bei der Größe des Spielbretts und der Menge des Spielmaterials. Ein "Railroad Tycoon" geht auf dem Standard-Küchentisch nicht mehr, geschweige denn auf einem Tablet.

Regelmäßig spielen wir "Carcasonne" auf dem iPad. Da kann jeder die Züge der Anderen mitverfolgen, man spielt wirklich gemeinsam. Es gibt aber nicht viele Brettspiele, bei denen das möglich ist.
Insbesondere dann nicht, wenn es "private" Informationen gibt. Dann kann man nur so spielen, daß das Tablet herumgegeben wird: Jeder bekommt es, wenn er am Zug ist. Das ist allerdings schon sehr eingeschränkt, kein echtes gemeinsames Spielerlebnis mehr. Und bei Interaktivität wird es sehr mühsam - "Siedler von Catan" geht eigentlich gar nicht.

Richtig spannend wird es m. E. erst werden, wenn Spiele netzwerkfähig so konzipiert werden, daß JEDER Spieler sein eigenes iPad hat und darauf eben seine Sicht aufs Spiel.

Noch gibt es solche Spiele nicht, weil natürlich keine Familie oder Spielergruppe x-mal 500 Euro ausgeben will, nur um miteinander zu spielen. Aber mit zunehmender Verbreitung der Geräte kann man bald davon ausgehen, daß fast jeder in der Szene ohnehin ein Tablet hat. Wenn ich so rumschaue im Bekanntenkreis, würde ich jetzt schon problemlos Spielerrunden mit kompletter Geräteversorgung zusammen bekommen ...

Und dann sind natürlich ganz phantastische neue Spiele möglich. Mit parallelen Aktivitäten, mit weniger Downtime, mit komplexen Spielen, die trotzdem in vernünftiger Zeit spielbar sind.

Bisher haben wir ja nur zwei Entwicklungsstränge: Einmal die schlichte Tablet-Portierung von konventionellen Brettspielen (und dabei werden halt auch die Brettspiel-typischen Beschränkungen mitportiert) und an klassische PC-Spiele angelehnte Entwürfe (meist action-orientiert).

Das wirkliche Potential der Tablets hat überhaupt noch kein Entwickler wirklich ausgeschöpft.

Benutzeravatar
Weltherrscher
Kennerspieler
Beiträge: 1022

Re: Am besten jeder eins

Beitragvon Weltherrscher » 29. Oktober 2012, 13:18

Ralf Arnemann schrieb:
>
> Grundsätzlich taugen sie - wobei ich jetzt nur die iPad-Größe
> beurteilen kann. Bei kleineren Bildschirmen wäre ich skeptisch.
>
> Wobei es halt aufs Spiel ankommt. Es gibt ja auch "in echt"
> sehr große Unterschiede bei der Größe des Spielbretts und der
> Menge des Spielmaterials. Ein "Railroad Tycoon" geht auf dem
> Standard-Küchentisch nicht mehr, geschweige denn auf einem
> Tablet.
>

Die Größe die ein Spiel real braucht für den Aufbau, und die auf einem Tablet kann man glaube ich nicht direkt vergleichen. CC würde ja auch normalerweise relativ viel Platz brauchen, ist aber so konzipiert auf dem Tablet, dass es mit deutlich weniger Platz gut auskommt.

Es gibt sicher Spiele, da kommt man um mehr Platz wegen der Übersichtlichkeit nicht herum.

> Regelmäßig spielen wir "Carcasonne" auf dem iPad. Da kann
> jeder die Züge der Anderen mitverfolgen, man spielt wirklich
> gemeinsam. Es gibt aber nicht viele Brettspiele, bei denen
> das möglich ist.

Das liegt zum einem an der guten Umsetzung, aber wie Du auch schon sagtest am Spielkonzept.

> Insbesondere dann nicht, wenn es "private" Informationen
> gibt. Dann kann man nur so spielen, daß das Tablet
> herumgegeben wird: Jeder bekommt es, wenn er am Zug ist. Das
> ist allerdings schon sehr eingeschränkt, kein echtes
> gemeinsames Spielerlebnis mehr. Und bei Interaktivität wird
> es sehr mühsam - "Siedler von Catan" geht eigentlich gar nicht.
>

Ja, das ist auch bei anderen Umsetzungen mitunter ein Problem. Bei Yucata zum Beispiel liegen manche Informationen offen, weil sich Spiele über Wochen hinziehen können.

Außer durch rumreichen ist das Problem der privaten Information bisher glaube ich auch nicht zu lösen. Außer man entwickelt speziell Spiele, wo das Tablet quasi das Spielbrett ist, und die privaten Informationen in Form von Karten mitgeliefert werden, die per Kamera oder Bluetooth, oder was auch immer vom Gerät ausgelesen werden.

> Richtig spannend wird es m. E. erst werden, wenn Spiele
> netzwerkfähig so konzipiert werden, daß JEDER Spieler sein
> eigenes iPad hat und darauf eben seine Sicht aufs Spiel.
>

Ich würde das gern Plattformoffener halten, so das auch Android Geräte mit ios Geräten, oder Windows Mobil Geräten kommunizieren können. Das ist ja durchaus möglich. Wenn dann vielleicht auch über den Umweg einer Onlineverbindung. Besser wäre natürlich ein Protokoll das alle lokal verstehen.

> Noch gibt es solche Spiele nicht, weil natürlich keine
> Familie oder Spielergruppe x-mal 500 Euro ausgeben will, nur
> um miteinander zu spielen. Aber mit zunehmender Verbreitung
> der Geräte kann man bald davon ausgehen, daß fast jeder in
> der Szene ohnehin ein Tablet hat. Wenn ich so rumschaue im
> Bekanntenkreis, würde ich jetzt schon problemlos
> Spielerrunden mit kompletter Geräteversorgung zusammen
> bekommen ...
>

Bei Scrabble wird das optional angeboten. Dort kann man seinen iPod als Ablage für die Steine benutzen,wenn man will. Ich glaube es gibt auch noch ein paar andere Spiele die sowas unterstützten.

> Und dann sind natürlich ganz phantastische neue Spiele
> möglich. Mit parallelen Aktivitäten, mit weniger Downtime,
> mit komplexen Spielen, die trotzdem in vernünftiger Zeit
> spielbar sind.
>

Ja, da ist sicher noch einiges möglich.

> Bisher haben wir ja nur zwei Entwicklungsstränge: Einmal die
> schlichte Tablet-Portierung von konventionellen Brettspielen
> (und dabei werden halt auch die Brettspiel-typischen
> Beschränkungen mitportiert) und an klassische PC-Spiele
> angelehnte Entwürfe (meist action-orientiert).
>

Es gibt auch schon andere Konzepte, die wurden hier auch schon mal thematisiert, aber ich hab keine Ahnung wie der aktuelle Stand ist.

Dabei ging es vor allem um die Verbindung von normalen Spielmaterial und iPad. Leider kann ich mich nicht mehr an die konkreten Namen der Projekte erinnern. Aber das ist natürlich erst der Anfang.

Was meinst Du mit brettspieltypischen Beschränkungen? Die Anzahl des Materials? Die Komplexität?

Was ja glücklicherweise nicht importiert wird an typischer Beschränkung ist die Aufbauphase. Die ist bei den wenigsten Spielen ein Erlebnis für sich. :)

Benutzeravatar
Jost aus Soest

Virtuelles Spielbrett für jeden

Beitragvon Jost aus Soest » 29. Oktober 2012, 13:28

Ich denke auch, dass der Trend dazu hingehen wird (weil es m. E. auch nur so sinnvoll ist), dass [i]jeder Spieler ein eigenes virtuelles Spielbrett[/i] haben wird!
Jeder kann dann seine eigene persönliche Ansicht der Spielsituation haben, was sogar gegenüber einem "echten" Spielbrett einige Vorteile bietet (z. B. liegt das Spielbrett immer richtig rum).

Da Android-Tablets schon ab 200 Euro erhältlich sind (und Einsteigergeräte mit - für Brettspiele, da nicht Action-lastig - ausreihend Rechenpower sogar schon für unter 100 Euro), wird dies über kurz oder lang auch so kommen.

(In meinen Android--ToDo-Schubladen liegt u. a. auch eine solche Projekt-Idee - jetzt müsste nur endlich der 35-Stunden-Tag eingeführt werden!) ;-)

Benutzeravatar
Ralf Arnemann
Kennerspieler
Beiträge: 2447

Re: Am besten jeder eins

Beitragvon Ralf Arnemann » 29. Oktober 2012, 15:24

> Außer durch rumreichen ist das Problem der privaten
> Information bisher glaube ich auch nicht zu lösen.
> Außer man entwickelt speziell Spiele, wo das Tablet
> quasi das Spielbrett ist, und die privaten Informationen
> in Form von Karten mitgeliefert werden, die per Kamera
> oder Bluetooth, oder was auch immer vom Gerät ausgelesen
> werden.
Theoretisch möglich, aber m. E. einfach zu aufwendig.

> Ich würde das gern Plattformoffener halten, so das
> auch Android Geräte mit ios Geräten, oder Windows Mobil
> Geräten kommunizieren können.
Völlig richtig. Ich habe hier gewohnheitsmäßig iPad geschrieben, meinte aber generell Tablet.
Ich vermute zwar, daß auch weiterhin für die normalen Brettspielumsetzungen iOS dominieren wird.
Aber das Konzept "ein Tablet pro Spieler" muß eigentlich plattformübergreifend sein, sonst schränkt man die potentiellen Nutzer viel zu sehr ein.

> Wenn dann vielleicht auch über den Umweg einer
> Onlineverbindung. Besser wäre natürlich ein Protokoll
> das alle lokal verstehen.
Das ist wahrscheinlich technisch fast egal. Für die Kommunikation der Tablets untereinander braucht es wohl mindestens einen WLAN-Server. Und der hat dann meist auch eine Internetverbindung.

> Dabei ging es vor allem um die Verbindung von normalen
> Spielmaterial und iPad.
Tja, ganz niedlich - aber ich glaube nicht, daß man damit wirklich anspruchsvolle Spiele machen kann.

> Was meinst Du mit brettspieltypischen Beschränkungen?
> Die Anzahl des Materials? Die Komplexität?
Auf jeden Fall das, und noch mehr.

Ein Brettspiel hat automatisch eine begrenzte Spielfläche und begrenztes Spielmaterial. Und der Verwaltungs-Aufwand für die Spieler muß überschaubar bleiben.
Bei einem Tabletspiel ist man da ziemlich frei. Die Wirkung von Spielelementen kann ziemlich komplex gestaltet werden, solange nur der Rechner die Auswertung macht und die Spieler nur die Ergebnisse brauchen.

Vor allem aber sehe ich tolle Chancen für verdeckte Informationen. Jeder kann das Spielbrett sehen - aber nicht unbedingt alles darauf. Vielleicht sehe ich nur die Einheiten meiner Nachbarn. Vielleicht sehe ich nur die Einheiten, aber nicht deren Eigenschaften. Geld und andere Vorräte können geheim sein, auch Tauschgeschäfte anderer Mitspieler.

Dazu kommen ganz neue Möglichkeiten für parallele Züge und für Zeitrestriktionen (siehe Space Alert).

Und trotzdem - das wäre m. E. der Hauptvorteil gegenüber vernetzten PC-Spielen à la Warcraft - bleibt das Brettspielgefühl erhalten: Man sitzt gemeinsam um den Tisch, ist präsent, tauscht Kommentare aus, sieht die Reaktionen der Mitspieler ...

Leider besteht auch die Gefahr, daß die Designer sich nicht auf die Qualität des Spiels konzentrieren, sondern auf Graphik- oder Sound-Effekte setzen :-(
Für mich sind Tabletspiele eigentlich generell nur akzeptabel, wenn man solche Sachen konsequent ausschalten kann.

Benutzeravatar
Ralf Arnemann
Kennerspieler
Beiträge: 2447

Re: Virtuelles Spielbrett für jeden

Beitragvon Ralf Arnemann » 29. Oktober 2012, 15:32

> z. B. liegt das Spielbrett immer richtig rum.
Klingt nebensächlich, ist aber ein wirklich handfester Vorteil.
Bei ordentlicher Programmierung kann man auch nach Wunsch interessante Spielfeldbereiche heranzoomen. Entweder wenn die Sehstärke nicht mehr reicht - oder wenn man die Mitspieler nicht darauf aufmerksam machen will, daß man sich für eine bestimmte Ecke interessiert ;-)

> Da Android-Tablets schon ab 200 Euro erhältlich sind ...
Das halte ich eigentlich für nebensächlich.
Wichtig ist, daß die Leute sich für alle möglichen anderen Zwecke ein Tablet zulegen (egal welcher Preisklasse). D.h. für den Verkauf eines solchen Spiels spielt der Gerätepreis gar keine Rolle mehr.

> In meinen Android--ToDo-Schubladen liegt u. a. auch eine
> solche Projekt-Idee -
Schön!
Aber siehe eben der Beitrag von Weltenherrscher: Ein solches Spiel sollte unbedingt plattformneutral programmiert werden.

Es ist kein Problem, ein Spiel nur für Betriebssystem X zu entwerfen. Aber ein Spiel, bei dem ALLE Mitspieler nur X haben dürfen, das wäre ein Flop.

Benutzeravatar
Weltherrscher
Kennerspieler
Beiträge: 1022

Re: Virtuelles Spielbrett für jeden

Beitragvon Weltherrscher » 29. Oktober 2012, 16:54

Ralf Arnemann schrieb:

> > In meinen Android--ToDo-Schubladen liegt u. a. auch eine
> > solche Projekt-Idee -
> Schön!
> Aber siehe eben der Beitrag von Weltenherrscher: Ein solches
> Spiel sollte unbedingt plattformneutral programmiert werden.
>
> Es ist kein Problem, ein Spiel nur für Betriebssystem X zu
> entwerfen. Aber ein Spiel, bei dem ALLE Mitspieler nur X
> haben dürfen, das wäre ein Flop.

Es gibt da verschiedene Ansätze das zu erreichen. Einmal wäre da die Idee HTML(5) basiert zu arbeiten. Das kann man zur Not wohl auch in eine App kapseln,wenn es denn sein muss.

Dann gibt es auch noch diverse CrossPlattform Tools für Apps, die verschiedene Arten der Umsetzung verfolgen. Da liegt der Focus aber oft auf Android und iOS, andere Systeme fallen da schon eher mal hinten runter.

Und davon abgesehen ist halt wichtig, dass die Kommunikation über die Plattformen hin weg stimmt.

Benutzeravatar
Weltherrscher
Kennerspieler
Beiträge: 1022

Anspruchsvolle Spiele

Beitragvon Weltherrscher » 29. Oktober 2012, 17:03

Ralf Arnemann schrieb:
>
>
> > Dabei ging es vor allem um die Verbindung von normalen
> > Spielmaterial und iPad.
> Tja, ganz niedlich - aber ich glaube nicht, daß man damit
> wirklich anspruchsvolle Spiele machen kann.
>

Das war schon anspruchsvoller angedacht. Ich mein jetzt nicht die Jumbo Sachen wie Schlange und Leiter, oder was es da auch immer gab. Wobei ich da auch teilweise positive Reaktionen gehört hab.

Sowas wie hier ist auch ausbaubar:

http://www.identitygames.com/best-sellers/gamechanger

Das war aber nicht das Projekt das ich meinte, der Link ist verschollen. :)

Benutzeravatar
Jost aus Soest

RE: Virtuelles Spielbrett für jeden

Beitragvon Jost aus Soest » 29. Oktober 2012, 18:41

"Ralf Arnemann" hat am 29.10.2012 geschrieben:

> Ein solches Spiel sollte unbedingt plattformneutral
> programmiert werden.

Solange Apple selbst für finanzinteressenlose Anbieter eine jährliche(!) Anmeldegebühr verlangt, werden sich Entwickler von Freeware-Apps zurecht dem offeneren Android-System zuwenden.

> Es ist kein Problem, ein Spiel nur für Betriebssystem X zu
> entwerfen. Aber ein Spiel, bei dem ALLE Mitspieler nur X
> haben dürfen, das wäre ein Flop.

Nicht, wenn die Hardware nur 100 Euro kostet... ;-)

Aber von "dürfen" kann ja keine Rede sein! Gerne stelle ich dann - falls ich mal ein paar Wochen Freizeit übrig habe :-D - das Kommunikations-Protokoll meiner App zur Verfügung, was dann zur Entwicklung einer kompatiblem iOS-Version benutzt werden kann.

Einfach den Quelltext nochmal für das andere Betriebssystem zu kompilieren reicht leider nicht. Auch Cross-Plattform-IDEs sind m. E. suboptimal, da diese zwangsläufig nur die Schnittmenge der unterstützten Systeme implementieren.

Benutzeravatar
Johannes R.
Brettspieler
Beiträge: 86

Re: Am besten jeder eins

Beitragvon Johannes R. » 29. Oktober 2012, 18:50

Ralf Arnemann schrieb:

> Richtig spannend wird es m. E. erst werden, wenn Spiele
> netzwerkfähig so konzipiert werden, daß JEDER Spieler sein
> eigenes iPad hat und darauf eben seine Sicht aufs Spiel.

Hm - gibt es doch schon... also wenn wir spielen und es sich auch aufdrängt, dann sitzt jeder vor seinem Pad und sieht, was er sehen soll/darf.
Oder verstehst du darunter etwas anderes als ich?

Benutzeravatar
Weltherrscher
Kennerspieler
Beiträge: 1022

RE: Virtuelles Spielbrett für jeden

Beitragvon Weltherrscher » 29. Oktober 2012, 21:41

Jost aus Soest schrieb:
>
> "Ralf Arnemann" hat am 29.10.2012 geschrieben:
>
> > Ein solches Spiel sollte unbedingt plattformneutral
> > programmiert werden.
>
> Solange Apple selbst für finanzinteressenlose Anbieter eine
> jährliche(!) Anmeldegebühr verlangt, werden sich Entwickler
> von Freeware-Apps zurecht dem offeneren Android-System
> zuwenden.
>

Entwickeln darfst Du gern kostenlos, es gibt auch das Developerprogramm ohne die Möglichkeit die Sachen in den App Store hochzuladen.

Erst dann, und wenn Du ganz offiziell die App auf dein Gerät haben willst, brauchst Du ein Developer Konto das 79 Euro im Jahr kostet.
Ansonsten nutzt Du halt den Cydia Store, dann kannst Du das auch umgehen.

Die Anmeldung an den Google Play Store kostet übrigens auch etwas, allerdings nur 25 Dollar einmalig.

Wäre natürlich schön, wenn man Apps auch so frei aufs Gerät laden könnte, dafür gibt es dann aber nur noch die weitere Möglichkeit ein Entwicklertool zu nutzen, das die Lizenzierung anbietet.

Und das mit der HTML Version geht ja auch ohne App. Ist nicht immer die schlechteste Lösung.

Für die Serviceleistung die Apple anbietet, finde ich die 79 Euro eigentlich auch ok. Viel besser wäre natürlich,wenn die Veröffentlichungsregeln transparenter wäre, und es auch eine Alternative gäbe sich Apps zu installieren die man außerhalb des App Stores bekommt.

Benutzeravatar
Ralf Arnemann
Kennerspieler
Beiträge: 2447

RE: Virtuelles Spielbrett für jeden

Beitragvon Ralf Arnemann » 30. Oktober 2012, 15:12

> Solange Apple selbst für finanzinteressenlose
> Anbieter eine jährliche(!) Anmeldegebühr verlangt,
> werden sich Entwickler von Freeware-Apps zurecht
> dem offeneren Android-System zuwenden.
Zumindestens bei Spielen sehe ich einen solchen Trend nicht. Der Aufwand für eine App-Entwicklung an Zeit und Hardware sind wohl schon mal so hoch, daß diese Gebühr schlicht nebensächlich ist.

Wobei ich ohnehin nicht glaube, daß innovative Brettspiele für vernetzte Tablets als Freeware-Apps kommen werden. Dafür wird man ein versiertes Team brauchen (die es ja auch reichlich gibt), und dafür werden die Spieler auch problemlos ein paar Euros hinlegen.

Benutzeravatar
Ralf Arnemann
Kennerspieler
Beiträge: 2447

Re: Am besten jeder eins

Beitragvon Ralf Arnemann » 30. Oktober 2012, 15:16

> Hm - gibt es doch schon...
Du hast natürlich recht. Es gibt schon einige Brettspiele, die sind auch vernetzt spielbar. Das habe ich nur noch nie in Praxis ausprobiert. Und die haben m.W. auch meistens die Restriktion, daß alle Mitspieler dasselbe Betriebssystem haben müssen (also in der Regel alle ein iPad).

Interessant wären halt Neuentwicklungen, die gezielt für Tablet-Mehrspielermodus entworfen werden und mehr bieten können als klassische Brettspiele.

Benutzeravatar
Weltherrscher
Kennerspieler
Beiträge: 1022

RE: Virtuelles Spielbrett für jeden

Beitragvon Weltherrscher » 30. Oktober 2012, 15:27

Ralf Arnemann schrieb:
>
> > Solange Apple selbst für finanzinteressenlose
> > Anbieter eine jährliche(!) Anmeldegebühr verlangt,
> > werden sich Entwickler von Freeware-Apps zurecht
> > dem offeneren Android-System zuwenden.
> Zumindestens bei Spielen sehe ich einen solchen Trend nicht.
> Der Aufwand für eine App-Entwicklung an Zeit und Hardware
> sind wohl schon mal so hoch, daß diese Gebühr schlicht
> nebensächlich ist.
>
> Wobei ich ohnehin nicht glaube, daß innovative Brettspiele
> für vernetzte Tablets als Freeware-Apps kommen werden. Dafür
> wird man ein versiertes Team brauchen (die es ja auch
> reichlich gibt), und dafür werden die Spieler auch problemlos
> ein paar Euros hinlegen.

Naja, denk mal an Vassal, das ist zwar aus meiner Sicht nicht 100% gelungen, aber hat doch schon gute Ansätze.

Apple verhindert hier schon, dass ein freier Markt entsteht, wo auch Freeware entwickelt wird. Hier müsste der Druck von außen auf Apple schon größer werden, damit hier was passiert.

Innovationen gibt es genug im Freeware und Open Sourcebereich, die später kommerziell verwertet wurden. Hier gibt es genug professionelle Programmierer. Da könnte sich SAP eine Scheibe von abschneiden, ach haben sie ja schon diverse Male, in dem sie solche Firmen aufgekauft haben. ;)

Minecraft hat glaub ich auch als freies Programm begonnen, und wurde erst mit der ersten Vollversion kommerziell. Um nur mal ein Beispiel aus dem Bereich Spiele zu nennen.

Aber ansonsten ist die Gebühr natürlich relativ nebensächlich für ein Projekt mit dem Geld verdient werden soll.

Benutzeravatar
Jost aus Soest

RE: Virtuelles Spielbrett für jeden

Beitragvon Jost aus Soest » 30. Oktober 2012, 21:55

"Ralf Arnemann" hat am 30.10.2012 geschrieben:
> Zumindestens bei Spielen sehe ich einen solchen Trend
> nicht. Der Aufwand für eine App-Entwicklung an Zeit und
> Hardware sind wohl schon mal so hoch, daß diese Gebühr
> schlicht nebensächlich ist.

Du musst natürlich bedenken, dass Brettspiele [i]viel[/i] einfacher zu realisieren sind, als etwa Kinoreife 3D-Shooter oder Adventure.

> Wobei ich ohnehin nicht glaube, daß innovative Brettspiele
> für vernetzte Tablets als Freeware-Apps kommen werden.

Es muss ja nicht alles "innovativ" sein - gute Umsetzungen von bekannten Brettspielen sind ja auch schon mal was. ;-)

> Dafür wird man ein versiertes Team brauchen

Du unterschätzt etwas die Independent- und Freeware-Szene (bzw. Eigenverlags-Spieleautoren).
Wenn ich mir anschaue, was z. B. im Rahmen von Humble Bundle angeboten wird - sagenhaft!


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 4 Gäste