Beitragvon Micha A. » 16. November 2012, 16:27
"Stefan Ziemerle" hat am 16.11.2012 geschrieben:
> Dies hat jetzt nicht nur was mit den "sparsamen Schwaben"
> zu tun. Es ist eine Tatsache, dass in wirtschaftlich besser
> aufgestellten Regionen für "spielen" zumindest im
> Verhältnis zum Einkommen weit weniger ausgegeben wird.
> Sprich in München, Stuttgart, Hamburg, Wiesbaden usw. wird
> zwar gut verdient aber da Geld geht im Freizeitbereich eher
> in kostspieligere Hobbys oder gar in den Urlaub.
Wo kommt denn diese "Tatsache" her? Ich finde z.B., dass es in Stuttgart und Umgebung eine extrem große Zahl regelmäßiger Spieletreffs gibt. Wenn ich wollte, könnte ich fast jeden Tag woanders spielen, und an einigen Tagen hätte man sogar die Auswahl, wo man hingehen möchte. "Reiches Bundesland = wenig Spieler" würde ich nicht unbedingt unterschreiben.
> Hohe Parkosten tragen dann weiterhin nicht gerade dazu bei,
> dass vor allem Familien mit vielen Kindern auf die
> „Süddeutsche Spielemesse“ verirren. Was gerade um
> Stuttgart rum noch Potientele Kunden wären.
So lange die Spielemesse in den alten Messehallen war, war m.N.n. alles ok. Viele Aussteller, viele Besucher (evtl. aber auch nur gefühlt mehr, weil es einfach viel enger war). Am generellen Bevölkerungsumfeld dürfte es also nicht liegen. Seit es aber die neue Messe gibt, kann man quasi von Jahr zu Jahr zusehen, wie die Spielemesse schlechter wird.
Micha