Beitragvon Ernst-Jürgen Ridder » 21. November 2012, 20:50
Hallo,
das ist ein Thema, das wir hier ganz allgemein schon öfter hatten.
Wie viel man für ein Spiel oder eine Erweiterung zu zahlen bereit ist, hängt doch von den finanziellen Möglichkeiten und davon ab, wie sehr man das jeweilige Spiel haben möchte. Es gibt nun mal keine festen Preise für Spiele, für Raritäten schon gar nicht, da ist letztlich jeder Preis realistisch, den jemand zu zahlen bereit ist.
Ich entsinne mich an die Zeiten, als als erste "Erweiterung" zu Carcassonne "Der Fluss" rauskam (ein paar wenige Plättchen in kleiner Pappschachtel). Das gab es damals noch auf der Spielemesse in Essen als Giveaway geschenkt -nix Spende, Unkostenbeitrag oder so etwas-. Da gab es Leute, die stellten sich mehrfach an, bekamen mehrere dieser Erweiterungen und verscherbelten die dann bei einem Internetauktionshaus für 30 (waren es jetzt schon EUR oder nach DM?), die auch bezahlt wurden. Der Preis war also damals realistisch, denn er wurde ja erzielt.
Spiele taugen sicher nicht als Geldanlage, wie ich ja auch erlebt habe, als ich mich letztes Jahr von rund 1000 Spielen trennen musste. Es gibt aber immer wieder Schätzchen, die erzielen eben hohe Preise, weil es sich um Raritäten handelt und es Interessenten gibt, die hohe Preise zu zahlen bereit sind.
Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen
Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen