Beitragvon peer » 23. Dezember 2012, 13:54
Hi,
kleine Ergänzung, da meine Eltern da waren und ich ausprobieren und fragen konnte (ja, keine repräsentative Stichgruppe). Erst einmal konnte ich Kingdom Builder vermitteln, während Dominion damals abgebrochen werden musste, weil es einfach nicht verstanden wurde (beide Spiele von mir erklärt).
Aber ich habe vor allem mal gefragt, wie es denn im Vergleich zu den 80er Jahren war, als sie die Spiele uns Kindern erarbeiten mussten. Nun, KB wurde schon als komplizierter als die meisten der Spiele verstanden, mit Ausnahme von Focus und Dampfross (wir haben außer Sherlock Holmes udn Auf Achse damals alle gespielt). Meine Mutter meinte, dass wer so ein Spiel kauft, sich aber schon auch bemüht, die Regeln zu verstehen. Wer sich ein Spiel kauft, dass er nicht kennt, aber keine Regeln lesen will, spielt sowieso nur was er kennt, da ist das Spiel im prinzip egal, (ihre Meinung, nur partiell meine).
Letztlich schreibe ich das, weil mir die Untergangsszenarien auf den Keks gehen - die Spielewelt geht nicht unter, wenn ein Kingdom Builder oder ein Vegas oder ein Villa Paletti oder ein Dominion Spiel des Jahres wird (alles Spiele die ich gerne spiele übrigens), so zu tun als ob, nervt. Helmut meinte, das man da immer wieder drauf hinweise müsse- dem ist schlicht nicht so, weil es eine einseitig gefärbte Sicht ist :-)
Frohe Weihnachten!
ciao
peer (jetzt neu mit zwei Töchtern!)