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Klemens Franz über Crowdfunding & Brettspiele

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Duchamp

Klemens Franz über Crowdfunding & Brettspiele

Beitragvon Duchamp » 6. April 2013, 12:01

Klemens Franz schreibt über das Phänomen Crowdfunding, auch in Deutschland:

http://diepresse.com/home/spectrum/spielundmehr/1385279/Kick-fuer-den-Start

Meines Erachtens lässt er die erfolgreichen Beispiele etwas zu sehr (nämlich ganz) unter den Tisch fallen.

Trotzdem: Das Phänomen wird deutlicher, sieht man ja auch an den sich nun doch häufenden Spielen auf startnext. Für spielbox-user sind momentan 3 Spiele aktuell am laufen (eines bereits erfolgreich finanziert, 2 auf gutem Weg), und Domus Domini von H.-G. Thiemann steht in den Startlöchern.

http://www.startnext.de/Projekte.html#!games/alle/beliebtheit-d/28

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Duchamp

Liste auf BoardGameGeek

Beitragvon Duchamp » 6. April 2013, 13:10

Ich habe übrigens mal eine Liste zum Überblick aiuf Boardgamegeek angelegt - wenn ihr Anmerkungen, Neuigkeiten, etc. habt, nur zu.
Ich finde, dass international viel zu wenig passiert. Einige Spiele auf deutschen Plattformen werden mit englischen Regeln erscheinen - aber wie und wo soll auf sie aufmerksam gemacht werden ...
http://www.boardgamegeek.com/geeklist/155594/crowdfunding-in-germany-the-complete-list

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ravn

Re: Klemens Franz über Crowdfunding & Brettspiele

Beitragvon ravn » 7. April 2013, 12:18

Interesssante Analyse: "Wer es nicht eilig hat und auf das eine oder andere Kickstarter-Goodie verzichten kann, findet die Spiele meistens etwas später im Handel.

Und die daraus resultierende Angst, möglicherweise etwas zu versäumen, ist die große Triebfeder für viele Unterstützter. Die berühmt Katze im Sack ist ein Restrisiko. Gesellschaftsspiele müssen gespielt werden, um einen brauchbaren Eindruck zu bekommen."

Besonders zu Zeiten, wo das Angebot wesentlich grösser ist als die Nachfrage und etliche Neuheiten-Reste nach weniger als einem Jahr verramscht werden.

Alle für einen selbst interessant scheinende Neuheiten kann man inzwischen sowieso nicht mehr ausreichend angemessen oft spielen, besonders wenn man eben nicht von einer Neuheit zur Nächsten hetzen will.

Als Kunde bringt mir Kickstarter keinerlei Vorteil, da es einen etablierten Brettspiele-Anbieter-Markt längst gibt und der ausreichend viele und ausreichend gute Spiele veröffentlicht - mehr als ich je spielen könnte.

Cu / Ralf


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