Hallo,
wir haben gestern mal wieder eine Partie Troyes zu viert gespielt.
Was uns etwas verwundert hat war, daß wir ziemlich früh (so 3./4. Runde) Geld im Überfluss hatten. Das hat das Spiel ziemlich öde gemacht. Das Geld wurde hin und her geschoben, da wir uns andauern die Würfel weggekauft haben. Nach der 6. Runde war das Geld im Vorrat komplett verteilt.
Im Spiel sind 124 Denar. Das Geld kann eigentlich nur an die Bank gehen wenn man dem fiktiven Spieler einen Würfel abkauft. Ansonsten bleibt das Geld bei den Spielern.
Pro Runde kommen 40 Denar in die Runde - max.18 Denar für die Löhne, d.h. 22 Denar pro Runde neu ins Spiel. Dazu kommen Karten wir Söldner etc. die neues Geld ins Spiel bringen (und zwar ziemlich schnell).
Die Inflation war ziemlich schnell da und hat ein völlig anderes Spiel erzeugt. Meiner Meinung nach sollte Geldknappheit herrschen, damit man mehr gezwungen ist mit seinen Würfel zu arbeiten. Wer viele Würfel hat hat ein geringes Einkommen und wer wenig Würfel hat ein hohes, ein sehr guter Ausgleich, der es vermeiden sollte, daß aus Geldknappheit das Spiel an einem vorbeigeht.
Haben wir eventuell was falsch gemacht oder ist das euch auch schon passiert?
Grüße
Sven