Ich persönlich spiele gerne sowohl am PC als auch Brettspiele (wer hätte es gedacht), verachte aber die ganzen FPS (First Person Shooter) da draußen, da sie immer dasselbe bieten, die Geschichte ist in max. 8h durch und das wars, ausser einer neuen Grafik, die jedes Jahr neue Hardware erfordert, tut sich da nicht so viel.
H8Man hat geschrieben:Meiner Erfahrung nach (das kann sich aber ein wenig geändert haben in den letzten Jahren) spielen die meisten Brettspieler auch am PC, wobei es anders rum eher selten der Fall ist.
Joachim hat geschrieben:Der Titel "Brettspiele vs. PC-Spiele" stört mich etwas. Beides kann doch wunderbar nebeneinander existieren und muss nicht miteinander konkurrieren.
...ich bekomme oft gesagt, dass Brettspiele irgendwie ein Ausdruck einer höheren Spielkultur sind und der PC sei einfach nur ein Medium zur Massenverblödung oder halt umgekehrt Brettspiele seien doch total sinnlos, wenn man nen PC zuhause stehen hat.
H8Man hat geschrieben:Meine genau Antwort darauf wäre folgende:
PC Spiele sind deutlich anspruchsloser und benötigen nicht so viel Aufmerksamkeit wie Brettspiele.
Suryoyo hat geschrieben:Es wird auch nie möglich sein, ein Brettspiel nach dem Vorbild eines PC spiels zu produzieren.
Oder kann sich einer Vorstellen Diablo 2 oder als Dungeon Crawler und Command and Conquer als Strategiespiel aufs Brett zu bekommen.
H8Man hat geschrieben:Was aber deinen eigentlichen Einwurf angeht, so gibt es wie immer Ausnahmen.
Aikune hat geschrieben:kleiner comment zu SC2: (sry muss sein ^ ^)
APM ist ein bestandteil der wichtig ist, aber gern überschätzt wird. viel wichtiger ist macro-play, scouting und decision making . das "der schnellste klicker" gewinnt, ist ein gerücht. allerdings is die competition in der bnet-ladder recht hoch, da muss man sich schon anstrengen. find ich aber auch gut so
H8Man hat geschrieben:Ich kenne kein einziges PC-Spiel, bei dem ich soviel denken/planen muß, wie bei komplexeren Brettspielen. Die Gründe dafür hab ich oben schon genannt und ich bezweifle stark das da jemand etwas anderes behaupten kann.
Joachim hat geschrieben:Aikune hat geschrieben:kleiner comment zu SC2: (sry muss sein ^ ^)
APM ist ein bestandteil der wichtig ist, aber gern überschätzt wird. viel wichtiger ist macro-play, scouting und decision making . das "der schnellste klicker" gewinnt, ist ein gerücht. allerdings is die competition in der bnet-ladder recht hoch, da muss man sich schon anstrengen. find ich aber auch gut so
Macro-Play ist wichtig, ja. Und was ist Macro-Play? Schnell klicken.
Scouting ist wichtig, ja. Und was ist Scouting? Schnellstmöglich die Karte erkunden und das geht wie? Durch schnelles Klicken. Ich meine mit Klicken übrigens nicht nur das Maus-klicken sondern auch das Tastatur-klicken.
H8Man hat geschrieben:Ich kenne kein einziges PC-Spiel, bei dem ich soviel denken/planen muß, wie bei komplexeren Brettspielen. Die Gründe dafür hab ich oben schon genannt und ich bezweifle stark das da jemand etwas anderes behaupten kann.
PC-Spiele spielen sich "von der Hand", also schnell und demnach ohne große Rechnerei. Bei Brettspielen ist es eher das Gegenteil.
DerDave hat geschrieben:APM schlägt bei Echtzeitstrategie an, wenn man die Theorie schon beherrscht, ob man einem Spiel nun wirkliche strategische Tiefe einräumt ist da eine ganz andere Frage. Bei SC2 ergibt sich die Tiefe halt aus der Theorie und dem umgesetzten Timing (Ausführung der BO). So Spielchen wie BlinkStalker usw. sind dann das Sahnehäubchen und sind toll anzuschauen, gewinnen aber keine Spiele, wenn man gegen nen Makrozerg ne OneBase fährt. Fazit: Tolle APM, gut umgesetzt, aber einfach vercheckt, nen ordentlichen Gameplan zu machen =)
H8Man hat geschrieben:Sag ich doch, wie Shooter. Du siehst und reagierst, aber große Überlegungen gibt es nicht und dafür wäre auch garkeine Zeit, weil Echtzeit.
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