Beitragvon Hartmut Th. » 14. November 2013, 23:04
"Micha A." hat am 14.11.2013 geschrieben:
> "Hartmut Th." hat am 14.11.2013 geschrieben:
>> "Micha A." hat am 14.11.2013 geschrieben:
>> ...
>>> Ich täte mir mal ein Spiel von Stefan Feld wünschen, das
>>> einen (wieder mal) genialen Steuerungsmechanismus hat, aber
>>> so wenig zusätzlichen Ballast und so wenig Verästelungen,
>>> dass man es z.B. in 45-60 Minuten hinbekommt.
...
>> Dann droht aber auch die Gefahr, dass das Spiel allzu
>> linear abläuft und sich keine alternativen Siegstrategien
>> anbieten.
>
> Das ist natürlich die Gefahr, die es zu umschiffen gilt.
>
> Aber ich nehm jetzt als Beispiel einfach mal das steinalte
> "Durch die Wüste" von Kosmos*, welches mir auch nach Jahren
> noch immer sehr gut gefällt.
Will ich nicht bestreiten - mir auch.
> Kardinal&König oder ähnliche "leichten" Spiele...
Auch schön.
Aber das sind doch vergleichsweise einfachere Spiele mit anderer "Kragenweite" - warum das miteinander vergleichen? Oder warum einen Spiele-Komponisten wie Stefan Feld auf dieses relative Leichtgewichts-Niveau herunterziehen wollen? Ja, seine Spiele erfordern verglichen mit den hier genannten mehr Übersicht und Planung und das mag nicht jedem gefallen. Na und? Bitte sucht Euch andere Spiele aber lasst den Fans dieser Spiele das Vergnügen.
Ich entsinne mich, dass irgendwer in der Spielbox vor Jahren mal behauptete, Lines Of Action sei praktisch nicht sinnvoll spielbar, nur weil er den Überblick und Sinn für dieses Spiel nicht hatte, an dem ich mich nun schon seit Jahrzehnten erfreue.
> Trajan, zu dem ich einen Luftbefeuchter brauche, weil es
> sonst zu staubtrocken ist. Oder als Brügge, was ja für
> Feld-Verhältnisse nahezu schon etwas erschreckend
> thematisches hat, aber leider keinen >besonders< pfiffigen
> Mechanismus, dafür einen Glücksanteil jenseits von gut und
> böse.
Nö. Wie gesagt, der Vergleich hinkt, also lassen wir das doch.
verspielte Grüße, Hartmut
- Spielekreis Hiespielchen - www.hiespielchen.de -