Beitragvon Stefan Ziemerle » 25. Februar 2014, 09:57
Die wenigen Antworten bestättigen meine Theorie das trotz es immer mehr Menschen gibt die sich intensiver mit Brettspielen beschäftigen in Cafes und Kneipen tatsächlich viel weniger gespielt wird als noch vor 15 oder 20 Jahren.
Früher gab es hier in meiner Region in Zeiten noch vor "Siedler" einige Kneipen die verschiedene Klassiker wie Schach, Kniffel, eine Spielesammlung, Backgammon, Scrabble, Kartenspiele, Uno, Trivial Pursuit, Monopoly bis hin zu dem ein oder anderen SDJ z.B. "Cafe international" vor Ort da hatten. Manche Cafes und Kneipen lagen dabei durchaus schon im zweistelligen Bereich. In der ein oder anderen Kneipen war es gar nicht mal so ungewöhnlich das an 2-3 Tischen irgendwas gespielt wurde. Ein Treffen sowohl mit Bekannten wie auch mit Zufallsbekanntschaften endete oft in einer oder mehreren Partien eines Spiels.
Dies hat sich ziemlich gewandelt finde ich. In den letzten Jahren haben außerhalb von terminierten Spieletreffs die Leute höchstens an ihren Handys gespielt und Brett- und Kartenspiele sehe ich leider auch keine festen mehr vor Ort.
"Brett- und Kartenspiele" finden außerhalb von Familie nur noch in dafür extra organisierten Veranstaltungen "Spieleresarvate" statt. Das Spielen in der Öffentlichkeit ist nach menen Beobachtungen sehr weit zurück geganen.