Hallo Michael,
Mixo hat geschrieben:Eieieiei, was meinst du denn jetzt damit? Das es verschiedene Formen von "Spielen" gibt? Und unter diesen verschiedenen Formen gibt es ein besonders wertvolles "Spielen", welches aber den Geeks hier verlorengegangen ist? Wenn ja, schließt du das aus den hier getippten Zeilen der User?
Es ist eher ein Eindruck, den ich durch die "Szene" gewinne und - wie beschrieben - ja auch nicht unbedingt allgemein gültig. Ich finde, der Vielspieler hat oft seine "Unschuld" verloren.
Aber - wenn auf die MäDn-Spieler von oben herab geblickt wird - ist es mir unverständlich. Von der Masse her berücksichtigt - ist der MäDN-Spieler normal und wir sind es, die "schräg" sind. Da ist eine zu Tage gelegte Bescheidenheit die reinste Zier.
Ich habe schon viele Turniere ausgerichtet. Das angenehmsten war eine Reihe
Mädn-Turniere für die Stadt. Die Leute war alle samt gut drauf. Jede Runde/Tisch war lustig.
Da sind die Leute bei Catan, Dominion, Carcassonne, 7 Wonders ganz anders drauf. Inzwischen habe ich die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften eingestellt. Das ist der Stimmung auf dem Turnier zuträglich. (Die Punktereisenden bleiben sogar ganz aus.)
Sorry - aber mein gewonnener Eindruck ist eben, dass der Nicht-Vielspieler beim Spielen einfach besser drauf ist.
So denke ich auch, dass ein Schlag-den-Raab-Klone keine gute Idee wäre. Was ich mal wegen den Brettspielen in den Mediatheken gesehen habe, da war der Raab doch immer sehr verbissen im Spiel involviert. Finde ich nur bedingt präsentabel und es entspricht auch nicht der üblichen Spielkultur. Es gibt eine Menge spannender und schöner Spiele, die auch einen gewissen Freude-Faktor enthalten.
Das Leben fordert doch genug - braucht´s das auch noch beim Spielen / in der Unterhaltung?