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[RF] Hyperborea: Reset-Regeländerung

Regelfragen und Varianten: Wie geht Spiel XY?
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Dietrich
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[RF] Hyperborea: Reset-Regeländerung

Beitragvon Dietrich » 19. November 2014, 13:36

Moin, moin,
das ist eigentlich keine Regelfrage, sondern eine Erklärung:
Die originale Regel wurde in einem Punkt geändert bzw. es wurde ein Punkt gestrichen:
Der vierte Punkt der Reset-Regel (Seite 10) wurde ersatzlos gestrichen, so dass nun auch alle ungenutzten Würfelchen außer den auf den permanenten Technologien, zurück in den Beutel geworfen werden müssen und nicht liegen bleiben dürfen.
Ich weiß nicht, ob ich dieses gut finden soll, aber es ist offiziell.
Gruß, Dietrich

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faki
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Re: [RF] Hyperborea (Yemaia)

Beitragvon faki » 19. November 2014, 15:51

Danke für die Info Dietrich.

Wird das eigentlich in neuen Auflagen, so es sie denn geben sollte, korrigiert ? Vermutlich.

Ich frage mich nur, was so ne nachträgliche Regeländerung bringt.....sie erreicht ja nicht jeden der das Spiel hat. Hat sie einen so großen Einfluss ? Macht es das Spiel ausgeglichener ?

Dietrich hat ja schon geschrieben dass er nicht weiß ob er diese Regeländerung gut finden soll.

Ich für mich kann nicht beurteilen ob du falls ja was sich dadurch genau am Spiel ändert.

Persönlich finde ich die Änderung so marginal und r den Gesamteindruck des Spiels unerheblich, dass ich auf sie hätte verzichten können...ok, muss sie ja auch nicht anwenden. Spielen dann ja alle mit denselben Voraussetzungen.

Bekommt man als Käufer eigentlich ne komplett neue Regel?-:) Vermutlich nicht.....

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Dietrich
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Re: [RF] Hyperborea (Yemaia)

Beitragvon Dietrich » 19. November 2014, 16:06

Naja,
so unerheblich ist es nicht.
Denn durch das Zurücklassen einzelner Würfelchen auf Technologien, die man später ohnehin nutzen möchte, kann man eher einen Reset (leerer Beutel) erreichen. Und dadurch werden Ruinen und Städte für den Einsatz schon in der nächsten Runde wieder frei. Allerdings profitieren davon die Mitspieler mit guten Kartenkombinationen.
So gesehen ist das neue Regelupdate gerechter, aber nicht mehr so flexibel.

Gruß, Dietrich

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Dumon
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Re: [RF] Hyperborea (Yemaia)

Beitragvon Dumon » 19. November 2014, 16:35

Diese Regeländerung war im Übrigen bereits vor der Spielmesse bekannt - zumindest auf BGG, wo die Autoren oder Verlegern sie offiziell verlautbaren ließen.

Dabei handelt es sich laut dortiger Aussage nicht um eine Regel"neuerung", sondern quasi um die Streichung des zuletzt hinzu gekommenen Schrittes.

Ich habe das Spiel zwar (noch) nicht gespielt, aber diese Änderung war für mich der Grund, das Spiel auf der Messe nicht zu erwerben und zunächst einmal abzuwarten. Denn nicht nur wirkt es für mich dadurch inflexibler - was mir nicht gefiel, war die fehlende Möglichkeit, im Voraus zu planen, bzw. über den Reset hinaus. In wieweit das überhaupt zum Tragen kommt, weiß ich nicht - wie gesagt, ich habe es noch nicht gespielt - aber es wirkte dadurch so, als würde es etwas (oder gar viel) glückslastiger.

Daher werd ichs nun erstmal spielen wollen, bevor ichs mir zulege.

Grütze,
Dumon

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Sebastian Rapp - Asmodee
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Re: [RF] Hyperborea (Yemaia)

Beitragvon Sebastian Rapp - Asmodee » 19. November 2014, 17:59

Die Regel, dass Würfel auf unfertigen Technologien liegenbleiben können, wurde (spät in der Entwicklung) eingeführt, um es Anfängern leichter zu machen. Diese sollten beim Reset keine Aktionen verlieren. Denn nichts anderes ist es (für den Anfänger), wenn er in eine Technologie investiert, sie nicht voll bekommt und die Würfel ungenutzt wieder in den Beutel schmeißen muss.
Dies wiederum hat den "Profis" ermöglicht, unbenötigte Würfel auf unbenötigten Technologien zu parken. Dafür war die Regelung aber nicht gedacht.
Die Rückänderung, dass alle Würfel (außer auf permanenten Technologien) wieder in den Beutel geworfen werden, führt also nur dazu, dass das Spiel wieder so gespielt wird, wie es gedacht ist.

Für Spieler, die so spielen, dass sie Würfel auf Technologien setzen, um diese zu nutzen und so konzentriert spielen, dass sie nicht aus Versehen eine Technologie vor einem Reset gar nicht vollbekommen, ändert sich zwischen den beiden Regelungen praktisch gar nichts.

Das Spiel wird m. E. dadurch, wenn überhaupt, nur wenig glückslastiger. Im Voraus zu planen heißt bei Hyperborea, zu wissen, welche Würfel man verfügbar hat und diese komplett vor dem Reset sinnvoll eingesetzt zu haben. Für Flexibilität ist durch die Vielzahl an Möglichkeiten an neue und/oder zusätzliche Würfel zu kommen, mehr als genug gesorgt - wenn man sich die dafür notwendigen Technologien holt. Und dann kann man auch mit vielen Würfeln oft Resets durchführen, vielleicht nicht jede Runde ...

Aber wem die gedruckte Variante besser gefällt, der kann ja mit dieser spielen. Die Auswirkung auf das gesamte Spiel ist m. E. eher marginal.

Sebastian Rapp - Asmodee

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Re: [RF] Hyperborea (Yemaia)

Beitragvon Dumon » 21. November 2014, 11:58

Danke für die Ausführung, Sebastian.

Zwar war mir die Entwicklung des "Rückschrittes" klar (hab den Thread vor der Messe intensiv gelesen), aber eben nicht, wie stark das Einfluss auf das Spiel haben würde. Allerdings fand ich eben die fehlende Möglichkeit, über Reset hinaus Aktionen vorzubereiten, etwas doof.

Wie gesagt, in wieweit das zum Tragen kommt, kann ich selber nicht ermessen. Daher danke für Deine Einschätzung. Spielen werde ich es mit Sicherheit einmal, um eben zu schauen, ob das für mich viel ausmacht.

Grütze,
Dumon

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Ronny
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Re: [RF] Hyperborea (Yemaia)

Beitragvon Ronny » 23. November 2014, 11:23

Es macht vor allem viel aus, wenn man den gelben Spieler spielt und dessen zweite Fähigkeit nutzt. Dann kann man bei seinen sieben Startwürfeln einen Würfel liegen lassen und durch die Sonderfähigkeit, bei der man einen Punkt abgibt, jeder Runde drei neue Würfel nachziehen und somit auch am Ende seiner Runde einen Reset erzwingen. Bei einem Reset jede Runde ist der gelbe Spieler eindeutig unschlagbar.


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