Beitragvon Braz » 18. März 2015, 09:26
Volker L. schrieb:
:
> Eine Spielschachtel muss relativ groß sein, um im Laden
> (bzw. der Spielwarenabteilung) überhaupt die Aufmerksamkeit
> des Käufers zu erregen, und Gelegenheitsspieler sind auch
> viel eher bereit, 25¤ für ein Spiel in einer großen
> Schachtel zu bezahlen als 20¤ für eins in einer kleinen.
> Dass der Preis eines Spiels nicht nur das enthaltene
> Material, sondern auch die kreative Arbeit des Autors
> vergütet, ist uns bewusst - dem
> 08/15-2mal-im-Jahr-ein-Spiel-Käufer aber leider nicht
Hi Volker,
Ich denke, dass du die Diskussion um Planet Steam genau noch so im Hinterkopf hast, wie ich....dabei ging es auch um Schachtelgröße und Benutzung von vorhandenen Ressourcen....in diesem Fall Leerschachteln.
Ich bin mir nicht sicher, wonach die Schachtelgröße vom Verlag ausgewählt wird und daher mag ich da auch nicht in die Diskussion gehen, ob eine Schachtel nun besser verkauft wird nur weil sie größer ist, was ich im übrigen als nicht zutreffend bezeichnen würde.
Aber Gründe für eine bestimmte Schachtelgröße könnten sein:
a) eine gewisse Schachtelgröße ist bereits schon vorproduziert, in größeren Mengen vorhanden und dadurch billiger als eine bestimmte Spezialgröße ( Beispiel: Planet Steam)
b) der Verlag plant evtl.schon diverse Erweiterungen und von daher könnte eine größere Schachtel hilfreich sein ( Beispiel: Pathfinder)
Generell bin ich ein Fan von Standardgrößen -aus Gründen des Stapelns in meinem Spielregal- und nehme schon alleine deswegen Standardgrößen mit mehr Luft in Kauf. Ich würde durchdrehen, wenn meine ganzen Lookout- Spiele streng nach Material und spezifischen Schachtelgrößen geliefert worden wären. Da nehme ich gerne die Luft bei Mercator o.ä. in Kauf.
Gruß
Braz