Beitragvon peer » 11. Mai 2004, 09:25
Hi,
Heinrich Glumpler schrieb:
>> nach einem kurzen Austausch mit Peer (hi!) ist mir
> klargeworden, dass "Ideenklau" vielleicht längst nicht so
> gefährlich ist, wie das so mancher befürchtet.
>
> Die eigentliche Arbeit steckt doch eher vielmehr darin, aus
> einer Idee ein funktionierendes Spiel zu machen.
Wie immer: Es kommt drauf an. :-)
Wenn der Ideenklau darin besteht, dass man einen ausgearbeiten Mechanismus 1:1 umsetzt ist das natuerlich verwerflich. Wenn man aber eine blosse, nakte Idee uebernimmt, ist das Inspiration ;-)
Konkretes Beispiel: Wenn du aus meinem Posting die Inspiration hattest, dass man Papierfalten in einem ganz anderen Zusammenhang benutzen kann, ist das lediglich eine Inspiration. Du haettest auch Wallenstein spielen koennen und die Ideen benutzen, den Wuerfelturm einzusetzen. Einzelne Mechanismen ohne Kontext sind nun wirklich kein Besitz von irgendwem (Wer hat das Mischen erfunden?)
> Ich hatte schon einige Ideen, die ich alle nicht zum Laufen
> gebracht habe - die hätte man mir auch gerne klauen können.
>
> Wie seht ihr das?
Und da ists sowieso so: Wer meine Ideen umsetzt, teilt mir das gerne mit und ich freue mich, dass andere die Arbeit damit haben :-D
ciao
peer