Beitragvon Siegfried Kurz » 14. Juni 2005, 23:02
Maschinelle Übersetzungen von Spielanleitungen besitzen mindestens zwei gravierende Nachteile:
- Die heutigen Spieleanleitungen verwenden jede Menge Fachvokabular (was heißt "Pöppel" denn wohl auf Englisch?).
- Zudem enthalten Spieleanleitungen viele Standardformulierungen, die sich im Laufe der Jahre herauskristallisiert haben und bei denen alle wissen, was sie bedeuten. Außer dem Übersetzungsprogramm...
Sich selbst an einer Übersetzung in eine Sprache zu versuchen, die man eigentlich nicht ausreichend beherrscht, kann in unfreiwilliger Komik enden. Ich stelle mir gerade vor, eine Anleitung ins Italienische übersetzen müssen. Klar gibt es Wörterbücher...
Natürlich kann man zu einem Übersetzungsbüro gehen, aber mit dem Fachvokabular werden die auch überfordert sein. Und billig ist das auch nicht.
Ach so, eine Lösung brauchst du auch noch: Englisch lernen. Das hört sich jetzt spontan ein bißchen zynisch an, aber einen anderen Ausweg habe für mich auch nicht gefunden.