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Hype? Ich bin doch nicht blöd!

Tipps und Tricks für Autoren und Illustratoren
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Heinrich Glumpler

Hype? Ich bin doch nicht blöd!

Beitragvon Heinrich Glumpler » 21. Mai 2006, 13:52

Hi,

erst mal sorry wegen dem reisserischen Betreff (ich füge das "?" übrigens auch gerne in den Originalslogan ein ;-) ).

Der Thread um "Um Ru(h)m und Ehre" und einige Gespräche, die ich vor kurzem führte, haben mir bewusst gemacht, dass ich persönlich nicht den geringsten Wert auf "Hype" lege.

Wenn ein Spieler mit hohen Erwartungen an ein Spiel heran geht, kann das Spiel eigentlich nur verlieren (wenn ich das mal so sagen darf :-) ).

Mir persönlich ist es mit Kinofilmen schon derart oft so ergangen, dass ich mich inzwischen - bewusst - nicht mehr auf Filme freue, bevor ich sie mir ansehen.
Wenn ich da z.B. von "Krieg der Welten" hörte, entstanden in meinem Kopf phantastische Bilder und ich konnte es vor lauter Aufregung gar nicht mehr erwarten, endlich meine Kinokarte bezahlen zu können.
Und was passierte - ich saß immer irgendwie unzufrieden rum, als das Licht anging, weil der Film meine Erwartungen nicht erfüllen konnte.

Heute nehme ich die Vorankündigungen zwar zur Kenntnis, aber ich gehe eher mit leichter Neugier in den Film und lasse mich gerne überraschen - irgendwie klappt das besser ... und vor allem wird es dem Film selbst gerechter.

Und bei (meinen) Spiele sehe ich das ähnlich:

http://tinyurl.com/brfch (philosophie erlkönig)

...aber "Hype" - vor allem vor der Veröffentlichung - verschärft die Problematik in dieser Hinsicht noch.

Mich würde interessieren, wie andere Autoren das sehen.

Grüße
Heinrich

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Matthias Prinz

Re: Hype? Ich bin doch nicht blöd!

Beitragvon Matthias Prinz » 21. Mai 2006, 16:23

Hallo Heinrich,

für mich persönlich ist ein "Hype" auch keine Kaufentscheidung mehr. Bei Kinofilmen habe ich mir das schon abgewöhnt. Deshalb werde ich heute abend auch ganz unvoreingenommen in "DaVinci Code" gehen und lass mich überraschen ;)

Ich denke aber auch, dass bei Spielen das Thema noch nicht so zwingend ist.
Klar, wenn man mit Erfolg behaftet ist, ist immer der Zwang da noch eins draufzusetzen. Warum darf "alea" kein Familienspiel machen? Und warum wurde das Spiel überhaupt gehypt, da gibt es einfach keinen Grund zu. Kleinverlage wie eggert können einen Hype wie bei Antike natürlich nur gut finden, aber ob dadurch das Spiel besser wird, ist eine andere Geschichte.
Und wenn Herr Teuber nur ein Spiel pro Jahr rausbringt, werden da natürlich große Erwarten reingesetzt. Bei Kramer oder Knizia schon weniger, weil diese einfach mehr auf den Markt bringen.

Ich lasse ich zumindest davon nicht beeinflussen.
BTW bin ich ja mal gespannt, wie du Zauberstauber jetzt noch toppen willst *g*

Gruß und bis demnächst (diesen Monat leider nicht in Köln)
- Matthias

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Carsten Wesel | FAIRspielt.de

Re: Hype? Ich bin doch nicht blöd!

Beitragvon Carsten Wesel | FAIRspielt.de » 21. Mai 2006, 18:24

Matthias Prinz schrieb:
>
> BTW bin ich ja mal gespannt, wie du Zauberstauber jetzt noch
> toppen willst *g*

Ist doch klar: Es kommt die Besen-Erweiterung - ein Fluggerät, das gerade in letzter Zeit in vieler Munde ist...

Gruß Carsten (dessen Besen, ähh Frau gleich nach Hause kommt)

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Michael Weber

Re: Hype? Ich bin doch nicht blöd!

Beitragvon Michael Weber » 21. Mai 2006, 22:50

Heinrich Glumpler schrieb:
> Wenn ein Spieler mit hohen Erwartungen an ein Spiel heran
> geht, kann das Spiel eigentlich nur verlieren (wenn ich das
> mal so sagen darf :-) ).

Du hast natürlich recht, aber im Internetzeitalter lässt sich das wohl kaum noch vermeiden. Das trifft ja aktuell auf ein paar Spiele zu. Ich sage hier nur Tempus, Railroad Tycoon II, Kleopatra usw. Alles Spiele, die aus klugen Marketinggründen oder einfach nur Dummheit der Verantwortlichen oder Zufall oder was auch immer vor dem Erscheinen so lange diskutiert wurden, bis ein Hype da war. Und am Ende sind alle geschockt, wie fehlerhaft, unspielbar, glücksbetont oder schön, aber schlecht ein Spiel doch ist ... Statt abzuwarten und erst mal das fertige Produkt anzusehen, wird über Gerüchte diskutiert, als ob diese definitiv wahr wären. Es werden aus überflüssigen Diskussionen (zwei Mann fragen ständig nach einem bisher unbekannten oder mehrfach verschobenen Erscheinungstermin) Erwartungshaltungen oder auch grundsätzliches Interesse fabriziert. Am Ende KANN das nur schlecht für das Spiel sein.

> Wenn ich da z.B. von "Krieg der Welten" hörte, entstanden in
> meinem Kopf phantastische Bilder und ich konnte es vor lauter
> Aufregung gar nicht mehr erwarten, endlich meine Kinokarte
> bezahlen zu können.
> Und was passierte - ich saß immer irgendwie unzufrieden rum,
> als das Licht anging, weil der Film meine Erwartungen nicht
> erfüllen konnte.

Leider ein gutes Beispiel ...

> ...aber "Hype" - vor allem vor der Veröffentlichung -
> verschärft die Problematik in dieser Hinsicht noch.
>
> Mich würde interessieren, wie andere Autoren das sehen.

Ich fürchte, das Problem ist nicht, was DU dazu meinst oder andere Autoren, sondern was die Endkonsumenten davon halten bzw. ob sie den Hype weiter aktiv unterstützen oder passiv hinnehmen.

Michael

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Michael Weber

[OT] DaVinci Code? Ich bin doch nicht blöd!

Beitragvon Michael Weber » 21. Mai 2006, 22:55

Matthias Prinz schrieb:
> Deshalb werde ich heute abend auch ganz
> unvoreingenommen in "DaVinci Code" gehen und lass mich
> überraschen ;)

Wenn der Film stilistisch so schlecht gemacht ist, wie das Buch geschrieben (oder übersetzt ist), dann wirst du enttäuscht. DaVinci Code lebt von der Spannung der Story, dem Ungewissen, handwerklich ist es dagegen leider totaler Murks. Es ist mir ein Rätsel, warum dieses so wenig kritisiert wird.

Michael
(fand das Buch sehr vioel weniger spannend als das an sich völlig absurde Illuminati des Autors)

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Thomas

Re: Hype? oder: Ludomärkte und die zu hohen Vorfreuden

Beitragvon Thomas » 22. Mai 2006, 14:01

Michael Weber schrieb:
> Ich fürchte, das Problem ist nicht, was DU dazu meinst oder
> andere Autoren, sondern was die Endkonsumenten davon halten
> bzw. ob sie den Hype weiter aktiv unterstützen oder passiv
> hinnehmen.

Das stimmt, falls der Hype "von selbst" entsteht. Steht man als Autor/Verlag/Verkäufer allerdings vor der Frage, ob man dem "Hype" irgendwie auf die Sprünge helfen soll [b](1)[/b] oder besser nicht.

Meine Meinung (als Endverbraucher - ähm.. Vielspieler) dazu: Spiele, die schon vor Veröffentlichung sehr reizen und daher hohe Erwartungen wecken, können teilweise ein "ja, endlich, schönes Spiel" oder aber auch ein "ach, na ja, geht so" hören, wenn sie denn endlich erhältlich sind. Es ist halt leichter, keine Erwartungen zu erfüllen und sogar noch einen Tick besser zu sein, als große Erwartungen zumindest erfüllen zu müssen.

Andererseits: Die großen Erwartungen werden sich wohl eh hauptsächlich nur Szenekundige (sprich informierte Vielspieler wie wir die meisten regelmässigen Forumsteilnehmer) machen. Für große Auflagen wird das Enttäuschen dieser "Randgruppe" betriebswirtschaftlich nicht so ins Gewicht fallen.

Bei kleinen Verlagen und kleinen Auflagen kann das schon ganz anders sein. Schafft man es dass die Erwartungen bei wesentlich mehr Leuten geweckt werden, als die Auflage des Spiels, dann braucht man sich um das Erfüllen der Erwartung weniger Sorgen machen, weil die Leute das Spiel blind kaufen, nur um es - falls es wirklich mal gut sein sollte -auch tatsächlich zu besitzen. Hat man aber keine blindvertrauenden Stammkäufer, und muss auf positive Mundpropagande (z.B. durch PEEP-Schreiber, Kritiker, Spielgruppen-Organisatoren, Vielspieler, Fairplay-Scouts, etc.) hoffen, dann könnte zu viel Hype die persönlichen ersten Eindrücke der Multiplikatoren negativer beeinflussen, als das Spiel es vieleicht verdient hat.

just my 0,02 Euro
--
[i][b](1)[/b]: Zum Beispiel, indem man schon ein Jahr vor Veröffentlichung mit ersten Infos kommt, kleine Informations-Appetithäppchen in die Runde schmeisst, erste Fotos veröffentlicht, die Erwartungen "anheitzt".[/i]

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Andreas Last

Re: Hype? oder: Ludomärkte und die zu hohen Vorfreuden

Beitragvon Andreas Last » 22. Mai 2006, 15:41

Also mich schrecken Hypes mitunter auch total ab. So habe ich noch nie auch nur eine Zeile Harry Potter gelesen (mal als Beispiel). Der Hype und der Kommerz, der damit gemacht wurde und immer noch wird, ist so extrem, dass ich gar kein Bedürfnis habe, mich dem anzuschließen.

Ich mache einen Hype höchstens mit, wenn mich das Objekt des Hypes sowieso interessiert (so geschehen bei Herr der Ringe, Star Wars, Antike, wie schon öfter erwähnt, hab ich Antike noch in der Endtestphase bei Peter spielen können :-) ).

Von meiner Warte aus ist ein Hype also eher schädlich als förderlich.

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Heinrich Glumpler

OT: Harry Potter

Beitragvon Heinrich Glumpler » 22. Mai 2006, 15:49

Hi,

so merkwürdig sich das jetzt vielleicht für manchen anhört :grins:

Ich kann Harry Potter nicht leiden.

Dieser "Held" kriegt doch alles geschenkt oder hat im wesentlichen unheimlichen Dusel.

Siehe dazu auch:

http://tinyurl.com/nhctl (boardgamegeek geeklist "mythbuster" - 11. Spiel)

Grüße
Heinrich

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Andreas Last

Re: OT: Harry Potter

Beitragvon Andreas Last » 22. Mai 2006, 16:02

Na ok, so ganz konnte ich mich dem Potterwahn nicht entziehen. Meine Freundin mag die Filme, also haben wir sie mal zusammen gesehen. Und ich fand sie gar nicht schlecht. Den 4. Film hat sich meine Mutter angeschafft (die, zusammen mit ihrem Mann, alle Bücher gelesen hat). Also haben wir uns den natürlich von ihr ausgeliehen und ich fand ihn bisher den besten Teil.

Was mich an Harry Potter bisher aber immer gewundert hat (jedenfalls in den Filmen, vielleicht ists in den Büchern ja anders): der Kerl ist in einer Zauberschule, also wann zaubert der mal was Anständiges??? Außer Funkensprühen und Besenreiten sieht man da herzlich wenig. Aber ich glaube, wir schweifen immer mehr ab ;-)

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Matthias Prinz

Re: [OT] DaVinci Code? Ich bin doch nicht blöd!

Beitragvon Matthias Prinz » 22. Mai 2006, 16:06

Lieber Michael,

sowohl Buch und Film haben meinen Anspruch nach folgendem gefüllt: Unterhaltung.

Ich lese auch lieber andere Belletristik, aber ich muss sagen, dass ich mich beim Lesen des Buches und im Kino einfach mal zurücklehnen und mir das "reinziehen" konnte. Und ich denke auch, dass man dies und vor allem auch Illuminati mit einem Augenzwinkern lesen sollte, sonst hat man wirklich keinen Spass daran.

Nur eine böse, böse Theorie macht aus einem Buch noch keinen Bestseller. Und dass es sich bei Dan Brown um ein literarisches Genie handelt, wird auch kein Mensch behaupten...

Viele Grüße
- Matthias (liest gerade einen Elmore Leonard)

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Heinrich Glumpler

Re: OT: Harry Potter

Beitragvon Heinrich Glumpler » 22. Mai 2006, 16:18

Hi,

ja - ist schon richtig - tatsächlich haben mir die Filme auch ganz gut gefallen. Mir geht es tatsächlich um die Hauptfigur selbst.

Eklatant ungerecht empfand ich es, als beim Wettstreit der Häuser (?) die Schlangen (Slitherine oder so) weit vorne lagen und dann durch mehr oder weniger willkürliche Punktevergabe knapp geschlagen wurden - da war mir der blonde Gegenspieler (Malcom, Malfoil ?) doch tatsächlich für einen Augenblick sympathisch - denn der hatte sich wenigstens bemüht.

Ok - ist OT, aber "da könnt ich mich AUFregen!" ;-)

Grüße
Heinrich

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Andreas Last

Re: OT: Harry Potter

Beitragvon Andreas Last » 22. Mai 2006, 16:21

Naja, es kann halt nie schaden, mit dem Schuldirektor auf Du und Du zu sein ;-) Gut, mir hats damals auch nicht geholfen, aber das war auch auf rein sportlicher Basis *g*

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peer

Re: OT: Harry Potter

Beitragvon peer » 22. Mai 2006, 19:33

Hi,
Andreas Last schrieb:
> Was mich an Harry Potter bisher aber immer gewundert hat
> (jedenfalls in den Filmen, vielleicht ists in den Büchern ja
> anders): der Kerl ist in einer Zauberschule, also wann
> zaubert der mal was Anständiges??? Außer Funkensprühen und
> Besenreiten sieht man da herzlich wenig.

In den Büchern wirds sukzessive mehr - ist ja auch klar, später können die mehr. Außerdem müssen die Kämpfe zumindest ETWAS realistischer werden ;-)

Was ich interessant finde, dass die 12-17jährigen Magier anscheinend weder rechnen, noch Geographie oder sonstwas "normales" gebrauchen. OK, Sprachen brauchen sie wohl nicht, da sie sehr anspruchsvolle Texte verstehen lernen. Naturwissenschaften wie Chemie oder Physik ist durch die Magie ausgeglichen. Aber so ein bisschen sich auskennen und wissen wo welches Land liegt müsste doch drin sein? Und Rechnen müssten doch zumindest die Alchimisten können, oder? Oder ist das der Grund, warum die Magierbanken in den Händen von Goblins sind, oder?

Gut, gehört alles nicht hierher, aber das wollte ich schon immer mal schreiben ;-)

ciao
peer (der Heinrich vielleicht in Göttingen trifft)

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Hartmut

RE: OT: Harry Potter

Beitragvon Hartmut » 23. Mai 2006, 10:06

"Heinrich Glumpler" hat am 22.05.2006 geschrieben:
> Hi,
>
> ja - ist schon richtig - tatsächlich haben mir die Filme
> auch ganz gut gefallen. Mir geht es tatsächlich um die
> Hauptfigur selbst.
>
> Eklatant ungerecht empfand ich es, als beim Wettstreit der
> Häuser (?) die Schlangen (Slitherine oder so) weit vorne
> lagen und dann durch mehr oder weniger willkürliche
> Punktevergabe knapp geschlagen wurden - da war mir der
> blonde Gegenspieler (Malcom, Malfoil ?) doch tatsächlich
> für einen Augenblick sympathisch - denn der hatte sich
> wenigstens bemüht.
>
> Ok - ist OT, aber "da könnt ich mich AUFregen!" ;-)

Hallo heinrich,

oh ja, das ist wirklich ungerecht und ärgerlich ;-)

Naja, vielleicht überrascht die Autorin im siebten und letzten Buch die literarische Welt mit einem völlig neuen Ansatz und lässt das Böse gewinnen, während Hogwarts, Harry Potter und Freunde allesamt das Zeitliche segnen. Klar, da würden alle Fans heulen, aber DAS wäre doch mal ein Paukenschlag, so eine populäre Buchreihe OHNE Happyend. Andererseits: wer will die ganzen Teenie-Suizide danach schon verantworten? Wird also hoffentlich anders laufen...

Hartmut (hat alle H.P.-Bücher gelesen, alle Filme gesehen)

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Tanja Koch

Re: [OT] DaVinci Code? Ich bin doch nicht blöd!

Beitragvon Tanja Koch » 24. Mai 2006, 08:28

Michael Weber schrieb:

> (fand das Buch sehr vioel weniger spannend als das an sich
> völlig absurde Illuminati des Autors)

Kein Wunder - ist ja beide Male das gleiche Buch...

Sakrileg hat mir trotzdem gefallen - Illuminati hab ich erst danach gelesen und fand das dann nicht mehr so toll.

Viele liebe Grüße,

Tanja (beschäftigt sich am langen WE mit Kreuzverhören...)

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der drei

Re: OT: Harry Potter

Beitragvon der drei » 26. Mai 2006, 18:50

Ja, die Figur hat manchmal schon ungeheueres Glück, aber die Bücher sind trotzalledem wahnsinnig gut geschrieben. Ich lausche gerade der Vertonung vonHarry Potter IV, großartig vorgelesen von Rufus Beck. Da sieht man, welche genialen und vor allen Dingen lustigen Ideen die J.K. Rowling hat.

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Droegi
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DaVinci/Krieg der Welten/Harry Potter

Beitragvon Droegi » 27. Mai 2006, 19:51

Also Da Vinci Code war schon recht arm. Insgesamt war die gradlienige Story aber recht unterhaltsam. Merkwürdigerweise wußte ich schon nach gut der Hälfte, wie der Film ausgehen wird, ohne daß ich das Buch gelesen, noch irgendetwas von Freunden vorher gehört hätte.

Das Krieg der Welten ein reiner Effekte-Film ist, war doch klar. Man durfte auch nichts erwarten, da ein Hype-Schauspieler die Hauptrolle spielte und für schlechte Filme bekannt ist: Tom Cruise
Letztens habe ich tatsächlich einen von ihm gesehen, der mir auch gefallen hat: Collateral. Ich fand den Film sehr gelungen. Auch war die schauspielerische Leistung von Tom Cruise erstaunlich gut. Aber wenig Effekte, für die Kino-Kassen wohl eher ein Flopp (--> Geheimtip)

Und die Filme vom Harry sind doch recht unterhaltsam. Zugegeben bin ich im Kino auch immer etwas enttäuscht. Aber später auf DVD gefallen sie mir dann immer besser. Und mal unter uns. Der erste Teil ist der absolute Hammer. Bei keinem anderen Film knacke ich auf dem Sofa so oft weg. Mir ist die Handlung kaum noch in Erinnerung. Aber er findet immer wieder den Weg in den CD-Player.

Nun mal zum Spielehype: Nachdem ich mir in den letzten Jahren ca. 5 Flops (in meinen Augen) gekauft habe (u.a. Euphrat&Tigris und Ys) spiele ich ein Spiel vorher lieber einmal, bevor ich mich entschließe, es zu kaufen. Es läuft mir ja nicht weg.

Schöne Grüße
Droegi

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Andreas Last

Re: DaVinci/Krieg der Welten/Harry Potter

Beitragvon Andreas Last » 29. Mai 2006, 17:15

*g* so gings mir bei der Mumie 2. Allein schon für die Idee, ein Sequel zur Mumie zu machen hätten die Macher eingewiesen gehört. Auf der anderen Seite sind Filme vollkommen ohne Spannung, gelungene Action oder Handlung eben ein gutes Mittel bei Schlafstörungen ;-)

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Droegi
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Re: DaVinci/Krieg der Welten/Harry Potter

Beitragvon Droegi » 29. Mai 2006, 17:29

Wie unterschiedlich es doch laufen kann. Ich habe nichts vom Mummy II-Hype mitbekommen und mir hat er dann im Kino sehr gut (sehr unterhaltsam) gefallen. Allerdings hat der Film einige Szenen, die ich als sehr fragwürdig empfinde.

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Andreas Last

Re: DaVinci/Krieg der Welten/Harry Potter

Beitragvon Andreas Last » 29. Mai 2006, 17:58

Wahrscheinlich hab ich die verschlafen ;-)


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