Heinrich Glumpler schrieb:
> naja, ich denke, eigentlich ist es klar.
Soso.
> Keiner gibt seinen Arm gerne und freiwillig her. So was tut
> man erst, wenn es nicht mehr anders geht.
Ja.
> Um nicht zu verhungern, opfert einer seinen Arm. Als der
> aufgegessen ist (brrr) ist der naechste dran und als der
> aufgegessen ist...
Ja.
> taucht ein Schiff am Horizont auf und rettet die drei
Ja.
> Da der Beidarmige natuerlich mitgegessen hat, opfert er
> seinen Arm spaeter, damit der Gerechtigkeit Genuege getan ist.
Ja.
> Sprich: die Arme wurden nacheinander geopfert (haette keinen
> Sinn gehabt, alle drei gleichzeitig zu opfern).
Ja.
Die drei sind auf einer einsamen Insel gestrandet und haben vereinbart, daß jeder einen Arm opfert, damit keiner verhungern muß. Damit allerdings war der Deal verbunden, diesen Arm auch dann zu opfern, falls die drei vorher gerettet werden. Somit steht der dritt moralisch gesehen in der Schuld der beiden anderen und muß seinen Arm schließlich auch noch opfern.
Man überlege sich nur einmal - wenn das Schiff nun erst später aufgetaucht wäre... :oops:
Schöne Grüße von Rolf...
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