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"dumm"

Sachfremdes
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Heinrich Glumpler

"dumm"

Beitragvon Heinrich Glumpler » 3. November 2006, 10:03

Hi,

ich hab mal drüber nachgedacht, was "dumm" eigentlich für mich bedeutet. Jeder, der der Versuchung nicht widerstehen konnte, einen bestimmten Thread des Hauptforums zu verfolgen, wird ahnen, wie ich auf diese Idee gekommen bin.

Das folgende Posting entspricht meinem subjektiven Empfinden und ich werde mal nur von "ich" und "mir" reden anstatt von "man" und "jeder".

Als "dumm" bezeichne ich jemanden, dessen Intelligenz ich nicht nur niedriger einschätze als die eigene Intelligenz, sondern niedriger als die durchschnittliche Intelligenz generell - diese Formulierung ist schon sehr entlarvend, da sie impliziert, dass ich die eigene Intelligenz schon mal als überdurchschnittlich einschätze ... ts ts ts.

Dummerweise ;-) scheint "dumme Frage" die einzige Reaktion zu sein, zu der ich fast instinktiv neige, wenn ich eine Frage sehe, deren Antwort meiner Meinung nach offensichtlich ist.

Stattdessen täte ich gut daran, mal kurz nachzudenken, welche Gründe es geben könnte, eine Frage zu stellen, die scheinbar "dumm" zu sein scheint.

* ICH habe es nicht kapiert
Manche Fragen offenbaren ihren Sinn erst, nachdem man drüber nachgedacht hat. Durchaus möglich, dass ich z.B. intuitiv eine Spielregel falsch verstanden habe und mir die Antwort auf die Frage offensichtlich erscheint.

* Der Fragesteller hat nicht alle Informationen, die ich habe
Vielleicht hat er die Spielregel nie gesehen und die Situation, zu der seine Frage gehört, ist während seines ersten Spieles gar nicht aufgetaucht - er stellt die Frage also im Nachhinein, nachdem er - intelligenterweise - festgestellt hat, dass das Spiel in die betreffende Situation hätte münden können.

* Der Fragesteller hat falsche Informationen
Jeder Erklärbär hat schon mal einen Fehler gemacht - sonst wäre er keiner. Der Fragesteller hat also vielleicht eine falsche Erklärung der Regeln bekommen.

* Der Fragesteller hat die Frage falsch gestellt
Dazu reicht eventuell schon hektisches Tippen. Schon der Verlust eines kleinen "k"s ("ein" statt "kein") kann aus einer intelligenten Frage eine scheinbar dumme Frage machen.

* Der Fragesteller ist "dumm"
Ich finde, niemand hat das Recht, *irgendjemand* anderen als "dumm" zu bezeichnen! Diesen Punkt verfolge ich nicht weiter, weil sie zu OT ist und weil ich dabei stinksauer werde.
Um wieder ein wenig zum Thema zurück zu kommen:
Entscheidend ist nicht, welche Karten man auf der Hand hat, sondern wie man sie spielt.

Ich bin dankbar für jeden weiteren Grund, den mir jemand liefern kann, warum eine Frage eventuell nicht ganz so "dumm" ist, wie sie scheint.

Grüße
Heinrich

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Marten Holst
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Beiträge: 1787

RE: "dumm"

Beitragvon Marten Holst » 3. November 2006, 11:06

Moin,

zum Thema "dumme Fragen" und vergleichbares habe ich eine Anekdote: eine gute Freundin meiner damaligen Lieblings-xx-Chromosomalen erzählte auf einer wohl "Sit In" genannten Veranstaltung kleineren Umfanges begeistert, dass sie jetzt bemerkt habe, dass man beim Tanken die Zapfhähne mit einem kleinen Riegel feststellen könne, also nicht permanent die Ventilöffnung eindrücken muss.

Äh, ja, also. So dachten die Anwesenden. So ne richtig neue Erkenntnis war das ja nicht. Wo hat die Frau die letzten 150 Jahre gelebt? Die Kategorie "Dummes Huhn", in Zusammenarbeit mit den Schubladen "Frau am Steuer" und "Frauen und Technik" war mal wieder dabei, angefüllt zu werden.

Später, die Dame war inzwischen fort, ging dann auf: immerhin hatte sie es selbsttätig herausgefunden. Uns anderen, denen es selbstverständlich erschien, war nicht klar, ob wir das per Beobachtung anderer Autofahrer lernten. Im Zweifel meinte jeder, nur erinnern zu können, wie es ihm einmal gesagt wurde.

Was es gibt, das sind "ärgerliche" Fragen. Fragen, die einfach hätten vermieden werden können, wenn man zum Beispiel bestimmte Informationsquellen direkt aufsucht, und das auch weiß - aber man zu faul ist und einer wird sich ja schon finden, der die Frage für einen beantwortet. So'n doofer halt, hab ich keine Arbeit.

Wobei der Begriff "doof" auch interessant ist. Eigentlich heißt er nur "taub". Offenkundig hielt man mal Taube für minderbemittelt genug, sodass er seine Bedeutung erst erweiterte und dann im Neugebiet wieder einschränkte. Da könnte man sich ja fragen, ob nicht vieles, was man "dumm" nennt, nicht wirklich einen anderen Ursprung hat, wie Heinrich es hier ja tut.

Tschüß
Marten

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Thomas

Re: "dumm"

Beitragvon Thomas » 3. November 2006, 11:18

Heinrich Glumpler schrieb:
> ich hab mal drüber nachgedacht, was "dumm" eigentlich für
> mich bedeutet.

Was für eine [i]dumme[/i] Frage ;-): Ist doch ganz klar: "Dumm ist der, der dummes tut" - zum Beispiel, derjenige, der eine einfache, simple Frage nicht einfach beantwortet, sondern für dumm hält und dies auch noch groß und breit diskutieren will und damit den anderen für dumm verkauft anstatt ihm zu helfen.

Kluge Grüße,

Thomas
(der liebe dumme Fragen liest, also dumme Antworten)

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Martin M.

RE: "dumm"

Beitragvon Martin M. » 3. November 2006, 14:00

Interessant, wußte nicht, daß "doof" was mit "taub" zu tun hat. Im Englischen ist ja "dumb" ebenfalls eine Bezeichnung für vermeintlich Minderbemittelte - bedeutet aber wörtlich eigentlich "stumm".

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Frank ( Dereinzigechte )

Re: "dumm"

Beitragvon Frank ( Dereinzigechte ) » 3. November 2006, 18:46

Wie schon meine Großmutter sagte: "Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!"

Wer genug Fragen stellt, wird eines Tages in der Lage sein selbst Fragen zu beantworten.
Nur wer keine Fragen stellt, ist entweder allwissend oder wirklich zu dumm zu lernen.

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Fraule

RE: "dumm"

Beitragvon Fraule » 4. November 2006, 21:26

... danke, dass mit den Zapfhähnen hab ich bis jetzt noch nicht gewusst. Habe aber seit meiner FS-Prüfung selbst getankt und auch selbst bezahlt. Bin ich jetzt dumm? Und wenn ja: wegen des Erst-jetzt-Wissens oder weil ich immer SELBST bezahlte?

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Hendrik

Re: "dumm" oder nicht

Beitragvon Hendrik » 5. November 2006, 19:56

Hallo Heinrich

Ich begrüsse es durchaus, dass Du hier die Diskussion auf seriöse Art und Weise nochmals führen möchtest, denn einerseits ist das Thema interessant und andererseits verhinderte meine anstössige und obszöne Sprachwahl eine ernste Auseinandersetzung mit dem Thema.

"Dumm" definiere ich nicht nur mittels der Abwesenheit von Intelligenz, sondern auch mittels Mangel an Bildung einer Person. Meistens trifft die Betroffenen keine Schuld, aber manchmal schon, denn "dumme Fragen" können durchaus auch intelligente und gebildete Leute stellen, wenn sie denn einen "Aussetzer" haben, oder zu faul sind selber nach der Antwort zu suchen.

Die "dumme Frage" an sich definiert sich wohl am Prozentsatz der Bevölkerung oder Gruppe, welche eine Frage richtig beantworten kann.
Ist die Frage einfach, stellt Allgemeinwissen dar, kann also von mind. 98% richtig beantwortet werden, dann wirkt sie "dumm" falls dennoch gestellt.
Beispiel: Wieviele Seiten hat ein normaler Würfel?
Antwort: 6
Täuchte diese Frage im Forum auf, würde man sich wundern.


Die Frage ist doch diese: "Gibt es einen gerechtfertigten Zeitpunkt, eine Frage als dumm abzuqualifizieren, oder ist diese Feststellung in jedem Falle Ausdruck der eigenen Arroganz?"

Mein Störgefühl, ausschlaggebend etwas bissiges darüber zu schreiben, war dieses:
Schlussendlich nervt nicht die Frage selbst, sondern die Einstellung dahinter, welche dazu führt, diese zu stellen: "Jemand anders soll mir bitte sagen was ich zu tun habe."

Null Pioniergeist etwas selber zu finden oder "ich bestimme selber was richtig ist".
Es ist die [i]Unselbständigkeit[/i] dahinter, welche mich stört.

Im Berufsleben dürfte eine solche Person nicht den selben Grad an Unselbständigkeit aufweisen, ansonsten würde sie vom Chef gefeuert. Warum also im Privatleben ein umgekehrtes Verhaltensmuster aufzeigen? Oder strenge ich mich nur an, wenn ich dafür bezahlt werde?


Ein Fragesteller hat gute Möglichkeiten, zum Beispiel in der Einleitung festzuhalten, dass er zumindest nicht faul war: "Ich habe schon mittels Google gesucht, auf BGG nachgeschaut, Luding abgefragt, aber leider nichts gefunden".

Aber wenn jemand einfach nur schreibt "Wo finde ich XY?", dann bedeutet das, ich will mir nicht die Arbeit machen WILL, die Antwort zu suchen, aber DU schon. Dann fühle ich mich beinahe ausgenutzt, wenn ich die Antwort geben würde, zumal oft nicht mal ein "Danke" gepostet wird.

Merke: Die Art und Weise WIE eine Frage gestellt wird, entscheidet über den Goodwill, welchen ich aufbringe oder über die Ablehnung diese zu beantworten.


Mit freundlichem Gruß und in der festen Überzeugung keine Dummschwätzerei betrieben zu haben
Hendrik

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Hendrik

Re: "dumm"

Beitragvon Hendrik » 5. November 2006, 20:05

Frank ( Dereinzigechte ) schrieb:
>
> Wie schon meine Großmutter sagte: "Es gibt keine dummen
> Fragen, nur dumme Antworten!"


Ich nehme an, dass Dir bewusst ist, das dies nur eine Redensart ist, welche per se noch keinen Anspurch auf "absolute Wahrheit" darstellt.

Der Herkunft dieser Redensart ist jener, dass zu Zeiten, wo es noch kein geregeltes Schulwesen gab und zu Zeiten in denen Lesen und Schreiben ein Privileg der Oberschicht war, Kinder (der Unterschicht) zu motivieren etwas zu erfahren, zu lernen und damit nicht dumm (im Sinne von ungebildet) zu bleiben.

Dies ist meines bescheidenen Erachtens ein grosser Unterschied zur buchstäblichen Bedeutung von "es gibt keine dummen Fragen", wie Du sie in der heutigen Diskussion benutzt.

Cheers Hendrik
(der nicht abstreiten will, dass es dumme Antworten gibt)

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Miriam

Re: "dumm"

Beitragvon Miriam » 5. November 2006, 22:23

Für mich gilt diese Redensart auch heute noch. Sicherlich gibt es immer wieder Fragen, bei denen man denkt, "oje, wie dumm ist der eigentlich", aber das ist im Prinzip ein falscher Ansatzpunkt. Jemand fragt etwas, weil er es nun einmal, aus welchen Gründen auch immer, nicht weiß, und er gerne etwas dazu lernen möchte. Er ist interessiert und möchte Infos bekommen. Vielleicht hat er etwas nicht verstanden, aber er möchte es gerne verstehen. Wenn jemand etwas fragt, dann ist die Frage aus seiner Sicht gerechtfertigt und nur weil man einen anderen Bildungshintergrund hat, hat man noch lange nicht das Recht, diese Frage als "dumm" ab zu tun.
Wenn jemand oft auf seine Fragen die Antwort erhält "was ist das denn für eine dumme Frage" oder andere abfällige Bemerkungen, so wird er eines Tages sich nicht mehr trauen Fragen zu stellen und das ist dann wirklich "dumm".
Wenn jemand eine Frage stellt, die jemand anderes als "dumm" charakterisiert, dann liegt das wahrscheinlich in erster Linie an der unterschiedlichen Sichtweise und eventuell das Unvermögen sich in jemanden anderes und seine Situation hineinzuversetzen. Jeder Mensch hat andere Erfahrungen gemacht, andere Dinge gelernt etc. Daraus erschließt sich das gesamte Wissen eines Menschen und somit hat jeder Mensch auch andere Lücken. Und wenn jemand anderes an einer Stelle eine Lücke hat, die bei einem selbst bereits vor Jahren geschlossen wurde, so dass man dieses Wissen als selbstverständlich ansieht, so heißt das nicht, dass dieser andere Mensch "dumm" ist. Er hat bislang nur einen anderen Teil der Welt erschlossen als man selbst.

Um auf deinen anderen Beitrag einzugehen: Sicherlich ist es richtig, dass man erst einmal versuchen soll, selbst eine Antwort zu finden, aber nicht jedem sind die Wege klar, auf denen man eine Antwort finden kann. Und jedem wird es mal passieren, dass er nicht an alle Möglichkeiten gedacht hat, die einen zur Lösung bringen könnten, aber deshalb stellt man doch noch nicht gleich eine "dumme" Frage. Immerhin ist man doch auf die Idee gekommen, hier im Forum eine Frage zu stellen um so zur Lösung zu kommen.

Ich denke, jeder hat das Recht so viele Fragen zu stellen, wie er möchte, sofern man wirklich an einer Antwort interessiert ist. Und niemand wird wohl eine Frage stellen, von der er selbst denkt, dass es eine "dumme Frage" ist, denn dann würde man sie wohl nicht stellen. Ob jemand auf eine Frage antwortet, ist dann natürlich eine ganz andere Sache.

Viele Grüße,
Miriam

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Miriam

noch eine kleine Anmerkung

Beitragvon Miriam » 5. November 2006, 22:29

Oje, jetzt kommt die Pädagogin in mir durch, aber das wollte ich dennoch gerne anmerken:

Versucht doch mal nicht defizitorientiert zu denken, sondern kompetenzorientiert (positive Sichtweise). Also nicht darauf schauen, was jemand (noch) nicht kann oder weiß, sondern an dem anknüpfen, was jemand schon weiß.
Ist sicherlich oft nciht ganz einfach, aber für mich dennoch die richtige Grundhaltung.

Gute Nacht,
Miriam

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Nils Böckmann

Re: "dumm"

Beitragvon Nils Böckmann » 6. November 2006, 09:55

Hi,

dumm ist nur jmd., der einen Fehler zweimal macht, also aus seinem ersten Fehler nicht lernt....

Liebe Grüße

Nils

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Thomas O.

Re: "dumm" oder nicht

Beitragvon Thomas O. » 6. November 2006, 13:14

Hendrik schrieb:
>
> Ein Fragesteller hat gute Möglichkeiten, zum Beispiel in der
> Einleitung festzuhalten, dass er zumindest nicht faul war:
> "Ich habe schon mittels Google gesucht, auf BGG nachgeschaut,
> Luding abgefragt, aber leider nichts gefunden".
>
> Aber wenn jemand einfach nur schreibt "Wo finde ich XY?",
> dann bedeutet das, ich will mir nicht die Arbeit machen
> WILL, die Antwort zu suchen, aber DU schon. Dann fühle ich
> mich beinahe ausgenutzt, wenn ich die Antwort geben würde,
> zumal oft nicht mal ein "Danke" gepostet wird.

Falsch, Hendrik. Du verwechselst "dumm" mit "faul" oder "anderer Leute Hilfsbereitschaft ausnutzend".

Wenn ein bisher passiver Forumsteilnehmer 10 mal liest, dass eine simple (d.h. mit eigener Recherche lösbare) Frage gestellt wird und jedes Mal freundlich von anderen Forumsteilnehmern innerhalb von 10 Minuten beantwortet wird, dann wird dieser Forumsteilnehmer, wenn er auch mal eine Frage hat, was wohl tun?

Die 10 Minuten, die es von der Frage bis zur Antwort dauert, wird er als kürzer empfinden als die Zeit, die er mit eigener Denk- / Rechercheleistung benötigt hätte. Außerdem kann er sich in dieser Zeit anderen Dingen zuwenden, wie z.B. dem Öffnen und Degustieren eines Syrah Monastir.

Wenn dann noch die antwortenden Forumsteilnehmer nicht das Gefühl hatten, dass ihre Hilfsbereitschaft ausgenutzt wurde, dann ist der Fragende alles andere als dumm. Und niemand regt sich auf.

Dass er vielleicht etwas bequem gehandelt hat, wird ihm jeder verzeihen (außer er heißt Hendrik ;-) )

Gruß Thomas

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Hendrik

Re: "dumm" oder nicht

Beitragvon Hendrik » 6. November 2006, 16:25

Thomas O. schrieb:

> Falsch, Hendrik. Du verwechselst "dumm" mit "faul" oder
> "anderer Leute Hilfsbereitschaft ausnutzend".


Wie kommst Du darauf?
War es doch gerade mein Ziel in der Herleitung zu differenzieren, bzw. aufzuzeigen, dass Faulheit bzw. Unselbständigkeit ein Auslöser für eine sogenannte "dumme Frage" sein kann, was noch nicht bedeutet, dass der Frager als Ganzes dumm ist, sondern dem Reiz der Bequemlichkeit erlegen ist. Je nach Formulierung der Frage verzeihe ich es ihm/ihr aber gerne, oder eben nicht. Dies hängt davon ab, ob mir mein Verstand signalisiert "hier wirst Du nur ausgenutzt von einem undankbaren Frager, der sonst nie etwas im Forum beiträgt" oder "hier fragt jemand, der dir dankbar sein wird und das Forum gerne wieder besucht".

Hendrik

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Günter Cornett

Re: "dumm" oder nicht

Beitragvon Günter Cornett » 6. November 2006, 17:06

Hendrik schrieb:
>
> Thomas O. schrieb:
>
> > Falsch, Hendrik. Du verwechselst "dumm" mit "faul" oder
> > "anderer Leute Hilfsbereitschaft ausnutzend".
>
> Wie kommst Du darauf?
> War es doch gerade mein Ziel in der Herleitung zu
> differenzieren, bzw. aufzuzeigen, dass Faulheit bzw.
> Unselbständigkeit ein Auslöser für eine sogenannte "dumme
> Frage" sein kann, was noch nicht bedeutet, dass der Frager
> als Ganzes dumm ist, sondern dem Reiz der Bequemlichkeit
> erlegen ist. Je nach Formulierung der Frage verzeihe ich es

Ich erliege gern mal dem Reiz der Bequemlichkeit.
Wenn ich am Spieltisch eine Regelfrage habe, schaue ich auch nicht immer erst in die Anleitung sondern frage jemanden, der sich auskennt. Kommt drauf an, wie umfangreich meine Frage ist, wie lang das Regelstudium wäre, ob ich die Antwort im Kontext sehen möchte, ...
Nervig ist allenfalls wenn die selbe Frage innerhalb kurzer Zeit mehrfach gestellt wird oder der Regelerklärer dadurch unterbrochen wird, ... Ansonsten spricht nichts gegen diese Art der Faulheit.

> ihm/ihr aber gerne, oder eben nicht. Dies hängt davon ab, ob
> mir mein Verstand signalisiert "hier wirst Du nur ausgenutzt
> von einem undankbaren Frager, der sonst nie etwas im Forum
> beiträgt"

Gerade Neulinge stellen oftmals Fragen, die alten hasen dumm erscheinen.
Manch einer findet über die Frage in solch ein Forum. Solchen Leuten muss man natürlich erstmal eins auf den Deckel geben, was? :seufz:

> oder "hier fragt jemand, der dir dankbar sein wird
> und das Forum gerne wieder besucht".

Meine Güte! Um Dankbarkeit geht es dir, weil du eine Regelfrage beantwortest (oder auch nicht). Ich sehe das Forum als ein Pool, in den ich Fragen reinwerfen oder auch rausnehmen kann, ohne dass man deswegen ein großes Gedöns machen muss.

Selbst wenn ein gewisser Prozentsatz 'dummer Fragen' 'fauler Forumsnutzer' dabei sein sollte - sie alle zusammen können gar nicht so sehr nerven wie einige wenige 'Helft-Ihnen-Nicht'-Schreihälse. Niemand zwingt dich solche Fragen zu beantworten der Threads zu lesen, die mit [RF] gekennzeichnet sind - ebensowenig wie mich niemand zwingt Beiträge von Hendrik zu lesen - ...

... das werd ich jetzt wohl auch nicht mehr machen. Die Wahrscheinlichkeit, dass da irgendeine idiotische Pöbelei drin ist, ist mir doch zu groß.

Gruß, Günter

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Hendrik

Re: "dumm" oder nicht

Beitragvon Hendrik » 6. November 2006, 17:56

Günter Cornett schrieb:

> Beiträge von Hendrik zu lesen - ...
> ... das werd ich jetzt wohl auch nicht mehr machen. Die
> Wahrscheinlichkeit, dass da irgendeine idiotische Pöbelei
> drin ist, ist mir doch zu groß.


Schade Günter, jetzt hast Du Dir wirklich Mühe gegeben sachlich und überzeugend zu argumentieren und am Schluß dann das... lässt Dich zu einer persönlichen Beleidigung hinreissen :cry:, das hast Du doch gar nicht nötig.

Wer Antworten von mir zu RF oder ähnliches liest, weiss, dass ich den Leuten anständig weiterhelfe. Einzig mein Thread "dumme Fragen" war bewusst in vulgärer Sprache abgefasst, so wie sie auch gewisse Comedians einsetzen wie Appelt, "Borat" oder die Texte in "das kleine @!#$". Was daran so weltbewegend sein soll, verschliesst ich meiner Wahrnehmung. Sprache ist ein Stilmittel. Der Stil kann auch mal schlecht sein, was aber nicht heisst, dass es die Person auch ist.

Hendrik
(der sich wundert, dass er ein soo gutes Feindbild abgibt, die Mehrwertsteuer-Anhebung sollte eigentlich ein grösseres Ärgernis sein)

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peer

Re: "dumm" oder nicht

Beitragvon peer » 6. November 2006, 17:58

Hi,
Hendrik schrieb:
> Wie kommst Du darauf?
> War es doch gerade mein Ziel in der Herleitung zu
> differenzieren, bzw. aufzuzeigen, dass Faulheit bzw.
> Unselbständigkeit ein Auslöser für eine sogenannte "dumme
> Frage" sein kann, was noch nicht bedeutet, dass der Frager
> als Ganzes dumm ist, sondern dem Reiz der Bequemlichkeit
> erlegen ist.

Aber woran siehst du, obs ein Neuling ist, der sich wirklich überhaupt nicht auskennt oder ob jemand faul ist? Oder sicher gehen will? Ich hab auch schon Regelfragen gestellt, die nicht unbedingt nötog waren - einfach weil ich sicher gehen wollte (z.B. Ob man bei Hameln wirklich ohne Geld anfängt oder man die Rattenfallen tatsächlich nicht zum Rattenfangen benutzen kann).

>Je nach Formulierung der Frage verzeihe ich es
> ihm/ihr aber gerne, oder eben nicht. Dies hängt davon ab, ob
> mir mein Verstand signalisiert "hier wirst Du nur ausgenutzt
> von einem undankbaren Frager, der sonst nie etwas im Forum
> beiträgt" oder "hier fragt jemand, der dir dankbar sein wird
> und das Forum gerne wieder besucht".

Mein Gott - "ausgenutzt"? Das meinst du nicht ernst, oder?
1.) Was wäre denn so schlimm daran? Es ist ja nicht so, dass das Beantworten von Regelfragen Geld kosten würde oder mehrere Tage in Anspruch nimmt. Gerade ide "dummen" Fragen sind doch innerhalb von einer Minute beantwortet. Was wird da ausgenutzt? Ist die Angst wirklich so groß? Kann ich schwer nachvollziehen. Was ust daran schlimm hilfsbereit zu sein? Ich glaube das Altruismus sich letztlich immer auszahlt - auch wenns vielleicht mal ausgenutzt wird. Die große Mehrzahl der Menschen nutzt ja niemanden aus (das zeigen nicht nur alle Studien, sondern auch die Existenz von solchen Dingen wie "Lebenslangen Garantien" und "Werben von Neukunden" - die gäb es sonst nämlich nicht mehr). In einem Forum wie das hiesige sowieso...

Letztes Jahr gabs auf BGG "Secret Santas". Wer wollte trug sich auf einer Liste ein und bekam dann eine Adresse angezeigt, dem er dann ein Geschenk schicken sollte. Dabei sollte es durchaus ein brauchbares Geschenk sein, also nicht das unbeliebte "Spiel des Lebens" vom Dachboden, sondern etwas was sich derjenige wirklich wünscht. Unnötig zu sagen, dass das leicht hätte ausgenutzt werden können - leichter als eine Regelfrage jedenfalls - aber dennoch gab es nicht eine negative Reaktion. NICHT EINE. Aber du hättest vermutlich nicht mitgemacht - Die Angst wäre zu groß, gel?

ciao
peer

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peer

[OT] "dumm" oder nicht

Beitragvon peer » 6. November 2006, 18:00

Hi,
Hendrik schrieb:
>> Hendrik
> (der sich wundert, dass er ein soo gutes Feindbild abgibt,
> die Mehrwertsteuer-Anhebung sollte eigentlich ein grösseres
> Ärgernis sein)

Das war aber eine dumme Aussage :-)

Natürlich tut sie das. Der Irak-Krieg sogar ein noch größeres und die weltweite Armut, globale Erwärmung etc. sogar ein noch größeres Ärgernis.
Aber wir bleiben lieber erst einmal in unserem Dunstrkreis: Spiele und das Forum.
Und ich denke, das weisst du auch und nutzt mich hier nur aus, eine Replik zu schreiben...

ciao
peer

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Hendrik

Re: "dumm" vs. Altruismus

Beitragvon Hendrik » 6. November 2006, 19:49

Auch wenn wir nun von dem abdriften was Heinrich mit seinem Tread wollte, gebe ich Dir natürlich gerne Antwort:

peer schrieb:
> Aber woran siehst du, obs ein Neuling ist, der sich wirklich
> überhaupt nicht auskennt oder ob jemand faul ist?

So richtig sicher funktioniert das nur per Selbsteklaration, also wenn der Frager etwas von sich preisgibt.

> Ich hab auch schon Regelfragen gestellt, die
> nicht unbedingt nötog waren - einfach weil ich sicher gehen
> wollte

Als regelmässiger Schreiber hier im Forum geniesst Du Ansehen und Goodwill.
Man kann davon ausgehen, dass Du nicht laufend nervige Fragen stellst, auch wenn jemand mal den Eindruck haben sollte.

> Mein Gott - "ausgenutzt"? Das meinst du nicht ernst, oder?

Das Problem ist, die dt. Sprache bietet kein treffenderes Wort an (oder ich kenne es nicht). Auf einer Skala von 1-10 wäre ein diesbezügliches "ausnutzen" nur auf Stufe 2 oder so.

> 1.) Was wäre denn so schlimm daran? Es ist ja nicht so, dass
> das Beantworten von Regelfragen Geld kosten würde oder
> mehrere Tage in Anspruch nimmt.

Eine einzelne Frage ist "nie" schlimm, erst wenn sie sich häufen, beginnt es zu nerven.
Natürlich kann ich solche Fragen ignorieren, aber um herauszufinden ob ich helfen kann oder nicht, muss ich sie trotzdem lesen.

> Ich glaube das Altruismus sich letztlich immer auszahlt -
> auch wenns vielleicht mal ausgenutzt wird.

Das ist schon fast eine philosophische Frage, bzw. Weltanschauung.

> Die große Mehrzahl
> der Menschen nutzt ja niemanden aus (das zeigen nicht nur
> alle Studien, sondern auch die Existenz von solchen Dingen
> wie "Lebenslangen Garantien" und "Werben von Neukunden" - die
> gäb es sonst nämlich nicht mehr).

Zum Thema "Lebenslange Garantie": Ich hatte mal eine Zange mit einer solchen Garantie. Als mir ein Teil der Beissfläche abgebrochen ist, wollte ich die Garantie in Anspruch nehmen. Als Antwort bekam ich dies: "Mein Herr, der Begriff 'lebenslang' bezieht sich nicht auf Ihr Leben, sondern auf jenes der Zange. Da sie diese nun kaputt gemacht haben, ist auch die Garantie erloschen."
Peer, ich sage Dir, ich wusste nicht, ob ich nun lachen sollte oder mich aufregen.


> Letztes Jahr gabs auf BGG "Secret Santas". [...] aber dennoch gab es
> nicht eine negative Reaktion. NICHT EINE. Aber du hättest vermutlich
> nicht mitgemacht - Die Angst wäre zu groß, gel?

Hmm, vermutlich nicht. Ich bekomme schon aus meinem Verwandten- & Bekanntenkreis genügend "unbrauchbare" Geschenke, so dass ich hier im Sinne der Risikominimierung darauf verzichten würde, obwohl ich die Idee drollig finde.

Ein ähnliches, aber erfolgversprechendes Prinzip ist der Math Trade, wie ihn Simon organisiert hat, da kriegst Du auf jeden Fall etwas, dass Du Dir aus dem Angebot ausgesucht hast.

Cheers Hendrik

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Thomas

[OT] lebenslange Garantie

Beitragvon Thomas » 6. November 2006, 23:06

Hendrik schrieb:
> Zum Thema "Lebenslange Garantie": Ich hatte mal eine Zange
> mit einer solchen Garantie.

Ich dachte immer, dass es - zumindest in Deutschland - keine lebenslange Garantie gibt, da alle Forderungen aus Rechtsgeschäften nach spätestens 30 Jahren verjähren.

siehe hierzu auch:
http://www.it-rechtsinfo.de/medialib/wulf-lebensgarantie.pdf

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peer

Re: [OT] lebenslange Garantie

Beitragvon peer » 7. November 2006, 09:26

Hi,
Thomas schrieb:
>
> Hendrik schrieb:
> > Zum Thema "Lebenslange Garantie": Ich hatte mal eine Zange
> > mit einer solchen Garantie.
>
> Ich dachte immer, dass es - zumindest in Deutschland - keine
> lebenslange Garantie gibt, da alle Forderungen aus
> Rechtsgeschäften nach spätestens 30 Jahren verjähren.
>
> siehe hierzu auch:
> http://www.it-rechtsinfo.de/medialib/wulf-lebensgarantie.pdf

Ja das stimmt, aber ich glaube nicht dass die USA so viel altruistischer (kann man das überhaupt steigern?) sind als wir.
Und ich bin sicher, dass Hendrik hätte klagen (oder den Verbraucherschutz hätte einschalten) können, wegen offensichtlicher Irreführung. Aber das macht man wegen einerZange ja nicht ;-)

ciao
peer

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peer

Re: "dumm" vs. Altruismus

Beitragvon peer » 7. November 2006, 09:33

Hi,
Hendrik schrieb:
> > Ich hab auch schon Regelfragen gestellt, die
> > nicht unbedingt nötog waren - einfach weil ich sicher gehen
> > wollte
>
> Als regelmässiger Schreiber hier im Forum geniesst Du Ansehen
> und Goodwill.
> Man kann davon ausgehen, dass Du nicht laufend nervige Fragen
> stellst, auch wenn jemand mal den Eindruck haben sollte.
(...)
> Eine einzelne Frage ist "nie" schlimm, erst wenn sie sich
> häufen, beginnt es zu nerven.
> Natürlich kann ich solche Fragen ignorieren, aber um
> herauszufinden ob ich helfen kann oder nicht, muss ich sie
> trotzdem lesen.

Wobei mir noch kein Forumschreiber aufgefallen ist, der über einen größeren Zeitraum hinweg laufend "dumme" Fragen stellt.
Zwar gibt es durchaus zeitliche Ballungen (wie jetzt nach Essen), aber dann von verschiedenen Postern.

Was wohl passieren würde, wenn ein Neuposter ständig dumme Fragen stellt? Ich vermute das Einstellen der Beantwortung wäre schon eine Frage "Wie dumm" die Fragen nun sind.
Aber die Chance ist klein. Die letzte Plage des Forums war "der Storch", der überall blöde, überflüssige und z.T. beleidigende Komemntare abgesetzt hat - und der wurde letztlich gelöscht. Ist aber dann doch ein ganz anderer Fall. Irgendwie bringen Schädlinge nie die Geduld auf, subtil vorzugehen ;-)

> > Ich glaube das Altruismus sich letztlich immer auszahlt -
> > auch wenns vielleicht mal ausgenutzt wird.
>
> Das ist schon fast eine philosophische Frage, bzw.
> Weltanschauung.

Natürlich :-)

> > Mein Gott - "ausgenutzt"? Das meinst du nicht ernst, oder?
>
> Das Problem ist, die dt. Sprache bietet kein treffenderes
> Wort an (oder ich kenne es nicht). Auf einer Skala von 1-10
> wäre ein diesbezügliches "ausnutzen" nur auf Stufe 2 oder so.

OK, so ist es etwas verständlicher, auch wenn ich es nach wie vor nicht teile. Allerding beantworte ich auch selten Regelfragen (bin meistens zu langsam und ich besitze auch selten die allerneusten Spiele, da ich die vorher irgendwo probespiele....)

>ciao
peer

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peer

Re: "dumm"

Beitragvon peer » 7. November 2006, 09:40

Hi,
so jetzt auch was zum Hauptstrang.
Als Lehrer muss ich mich ja ständig "dummen Fragen" stellen. Daher entscheide ich drei Fälle:
a) Der SChüler hat nicht aufgepasst und fragt etwas, dass gerade erklärt wurde, bzw er fragt, weil er einen Text nicht zu Ende gelesen hat.

b) Der SChüler ist unsicher und fragt etwas, was er eigentlich weiss, nur um sicherzugehen (Das kenn ich auch, bei wichtigen Behördengängen u.ä. - jetzt wieder in den Anmeldungen zum 2. Staatsexamen. Da frag ich lieber einmal mehr nach, als am Ende wegen Formalismen Probleme zu bekommen)

c) Der Schüler hat etwas nicht richtig verstanden, weil cih unklar an einer Stelle war. Meistens bin ich unklar an Stellen, die ich für "klar" halte - z.B. weil ich Vorwissen vorausgesetzt habe, dass die Schüler nicht haben (oder dass sie nicht abrufen können).

Nur Frage a würde ich als "dumme Frage" einstufen.
Für Regelfragen heisst dies: Wer einen Regelerklärer unterbricht, um eine Frage zu stellen, obwohl der Erklärrer meinte, er erklärt das später, stellt eine dumme Frage. Wer hier im Forum eine Regelfrage postet, ohne die Regeln gelesen zu haben, auch (Was nicht heisst, dass man sie nicht beantworten soll, denn man weiss ja nicht, wie der Poster vorgegangen ist)

Wer aber eine Frage stellt, weil er unsicher ist, sich nicht mit Spielen auskennt und daher das Wort "Pöppel" nicht kennt (steht auch nicht im Duden) oder die Regeln einfach nicht versteht, der stellt auch keine dummen Fragen. Das ist unabhängig vom Inhalt der Frage.

ciao
peer

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Michael Andersch

RE: "dumm" vs. Altruismus

Beitragvon Michael Andersch » 7. November 2006, 09:52

"peer" hat am 07.11.2006 geschrieben:

> Wobei mir noch kein Forumschreiber aufgefallen ist, der
> über einen größeren Zeitraum hinweg laufend "dumme" Fragen
> stellt.
> Die letzte Plage des Forums war
> "der Storch", der überall blöde, überflüssige und z.T.
> beleidigende Komemntare abgesetzt hat - und der wurde
> letztlich gelöscht. Ist aber dann doch ein ganz anderer
> Fall. Irgendwie bringen Schädlinge nie die Geduld auf,
> subtil vorzugehen ;-)

Ich erinnere mich irgendwie noch an einen gewissen "Ingo-Ulrich Strerath". Seine Beiträge waren iirc nie "Storch-Like" negativ oder beleidigend, aber so eine kleinen Hang dazu, einigen Leuten mit seiner Fragerei auf die Nerven zu gehen hatte er schon...

Micha

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peer

RE: "dumm" vs. Altruismus

Beitragvon peer » 7. November 2006, 10:56

Hi,
Michael Andersch schrieb:
> Ich erinnere mich irgendwie noch an einen gewissen
> "Ingo-Ulrich Strerath". Seine Beiträge waren iirc nie
> "Storch-Like" negativ oder beleidigend, aber so eine kleinen
> Hang dazu, einigen Leuten mit seiner Fragerei auf die Nerven
> zu gehen hatte er schon...

Hm, ist mir nicht aufgefallen - hab eben nochmal im Forum nach seinen Beiträgen geguckt und er hat zwar ne Menge, waren aber (zumindest unter den ersten 50 oder so) nicht wirklich viele Fragen dabei - Verwechslung?

ciao
peer

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Michael Andersch

RE: "dumm" vs. Altruismus

Beitragvon Michael Andersch » 7. November 2006, 12:19

"peer" hat am 07.11.2006 geschrieben:
> Hi,
> Michael Andersch schrieb:
>> Ich erinnere mich irgendwie noch an einen gewissen
>> "Ingo-Ulrich Strerath". Seine Beiträge waren iirc nie
>> "Storch-Like" negativ oder beleidigend, aber so eine kleinen
>> Hang dazu, einigen Leuten mit seiner Fragerei auf die Nerven
>> zu gehen hatte er schon...
>
> Hm, ist mir nicht aufgefallen - hab eben nochmal im Forum
> nach seinen Beiträgen geguckt und er hat zwar ne Menge,
> waren aber (zumindest unter den ersten 50 oder so) nicht
> wirklich viele Fragen dabei - Verwechslung?

Hab jetzt auch nachgesehen. Nö - keine Verwechslung. Man muss auch berücksichtigen, dass seine ganzen Postings innerhalb einer sehr kurzen Zeit (gemessen an der Zahl der Postings) lagen und er das Forum damit quasi von 0 auf 100 geflutet hat...
Auch vermittelte er den Eindruck, dass er die Fragen (die - jede einzeln für sich genommen - größtenteils gar nicht mal so schräg waren) einfach nur raushaut, ohne die Antworten zu verdauen. Ich glaube, das hat am ehesten einen negativen Eindruck vermittelt.

Aber egal - ist vorbei...
Micha


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