Beitragvon Günter Cornett » 7. November 2006, 18:12
Michael Andersch schrieb:
>
>
> > Wo bitteschön drehe ich gerade wem was worum?
>
> Wenn Du möchtest kann ich Dir die Punkte zitieren, bei denen
> ich der Meinung bin, dass Du mir das Wort im Mund verdrehst.
> Allerdings würde ich mir den Aufwand gerne sparen.
Schade, aber ok
> Außerdem kommt unten noch ein konkretes Beispiel dafür.
>
> >> > >> "Storch-Like" negativ oder beleidigend, aber so eine
> >> kleinen
> >> > >> Hang dazu, einigen Leuten mit seiner Fragerei auf die
> >> Nerven
> >> > >> zu gehen hatte er schon...
> >> > Inwiefern?
> >> > Hast du mal ein konkretes Beispiel?
> >>
> >> http://www.spielbox.de/phorum4/read.php4?f=1&i=43479&t=43469
> >> http://www.spielbox.de/phorum4/read.php4?f=1&i=43519&t=43469
> >
> > Die Minos-Threads sind recht umfangreich.
> > Du schickst einen Link auf einen Vorwurf
>
> Genau. Du fragtest:
> "Hast Du mal ein konkretes Beispiel?"
> Und ich nannte Dir ein Beispiel, wo er jemandem mit seiner
> Fragerei auf die Nerven ging.
Das allein sagt aber gar nix darüber aus, ob das dann an seiner 'dumme Fragerei' lag oder eben an dem 'Genervten'.
Zu einem konkreten beispiel tgehört dann auch, dass ich nachvollziehen kann, wodurch er konkret nervt. Das X behaupte Y hätte ist nicht konkret.
> , aber die
> > Diskussion ist zu etwas zu umfangreich, als das ich sehe,
> > wo er die selbe Frage zweimal gestellt haben könnte. Und es
> > war z.T. eine kontroverse Diskussion unterschiedlicher
> > Regelauslegungen - muss man da durchblicken?
>
> Nein. Das war auch nicht der Sinn meines Zitates.
Wenn der Sinn des Zitates ist zu belegen, das der Fragende nervte, dann solltest du zumindest die Fragen benennen können und nicht nur eine Reaktion auf eine Frage.
So knapp ist es genauso ein Beleg dafür, dass irgendjemand einen Neuling grundlos barsch zurecht weist. Denn zum eigentlichen Sachverhalt gibt es keine ausreichende Information.
> > vor vier Jahren puuhh
> Ich hab halt ein gutes Gedächtnis...
Ob ein langes Gedächtnis auch ein gutes ist? ;-)
Die Erinnerung wird leider nicht vollständig.
Damit lieferst du nur Halbwahrheiten, die nicht weiterbringen.
> > Du schreibst, er hatte einen Hang dazu, Leute mit seiner
> > Fragerei auf die Nerven zu gehen.
>
> Ja. Hatte er scheinbar auch.
Scheinbar - das reicht eben nicht.
In der Diskussion zur Minos-Regelfrage gibt es auch eine Stelle, an der Bert Heß darauf verweist, das Ingo-Ulrich im recht ist. Nun, ist auch nur ne Halbwahrheit. Aber könnt es nicht sein, dass jemand sich genervt fühlt, weil ein Newbie die regel doch etwas besser versteht als ein 'alter Hase'?
Um das herauszufinden, müsste man alles nachlesen. Nur aufgrund von einzelnen Beiträgen im Threads daraufzuschließen, dass alle Vorwürfe stimmen ...
was hieße das für diesen Thread?
'Wenn Günter das über Michael sagt, muss es ja stimmen' täte dir wohl auch nicht gefallen, oder?
> Sonst hätte ihm das ja wohl niemand vorgehalten.
Auweia! So einfach ist das?
> Ich schrieb aber nirgendwo, dass er MIR auf die Nerven ging.
>
> Das ist der Unterschied. Und das ist das, was ich mit Deinen
> Wortverdrehungen meine.
Das ist tatsächlich ein Unterschied, allerdings ein feiner, wenn auch wesentlich.
Wie kommst du darauf, dass es sich um eine Wortverdreherei handelt und nicht um ein Missverständnis?
Kann es sein,dass du dich nicht klar genug ausgedrückt hast?
> Und damit werde ich das Thema I.-U. S. nicht weiter
> kommentieren, da ich ihm nichts vorwerfe und auch nichts
> vorgeworfen habe. Er musste nur als Beispiel dafür herhalten,
> wo andere sich von jemandem über längere Zeit gestört fühlten
bzw. jemand es behauptete
> und ich versuchte aufzuzeigen, weswegen dies der fall gewesen
> sein könnte.
könnte
Das 'Ist' bist du leider schuldig geblieben und damit hat die Aussage den gleichen Wert, wie das einem der Himmel auf den Kopf fallen könnte.
Du beschränkst dich also auf die Aussage:
"Es könnte gewesen sein, dass vor vier Jahren mal jemand durch Fragen genervt hat."
Und nennst das 'ein beispiel geben' ??
Mißverstehe oder verdrehe ich da schon wieder etwas?
> > Mit deinem Zitat "Wie man Fragen richtig stellt" plädierst
> > du - so kommt es bei mir an - für schroffe Antworten
> > gegenüber Neulingen. Ich wüsste nicht, was dieses Zitat sonst soll.
>
> Nein.
> Ich wollte damit aufzeigen, warum mancher Forumsteilnehmer
> auf manche andere Frage eventuell gereizt reagieren könnte
oh, wieder 'könnte'
Wir werden jetzt aber ganz vorsichtig ...
> (schroffe Antwort, ...). Nämlich z.B. dann, wenn man sich
> ausgenutzt vorkommt (häng Dich jetzt bitte nicht an diesem
> etwas starken Ausdruck auf), z.B. weil der Fragesteller
> erwartet, dass jemand anders seine Zeit opfert, um ihm zu
> helfen, während es dem Fragesteller in der gleichen Zeit /
> mit vergleichbarem Aufwand selber möglich gewesen wäre, die
> Frage zu klären.
> Im gleichen Posting schrieb ich aber auch, dass ich
> grundsätzlich gerne hilfsbereit bin und Frank Schaubrenners
> Ansichten ebenfalls teile.
Mit Smilie und: wir sind ja hilfsbereit, aber ...
> > Hendrik regt sich - in einer nicht akzeptablen Weise - über
> > angeblich 'dumme Fragen' auf, ohne konkrete Beispiele zu
> > nennen.
>
> Das muss er doch auch nicht. Lass ihn sich doch aufregen,
> worüber er möchte.
Nö. Wenn er durch seine arrogante Art andere Leute davon abhält, Fragen zu spielen zu stellen, dann finde ich das nicht in Ordnung.
> Die Art und Weise fand ich auch nicht so gelungen. Die Frage
> mit den "Säulen der Erde" dagegen fand ich doch recht witzig.
> Muss ich zugeben.
Und trotzdem ist die Frage nicht so dumm.
Ich habe als erste Reaktion auf Hendriks Beitrag sehr inhaltlich geantwortet, zu jeder Frage geschrieben, weshalb ich sie nicht dumm finde:
http://www.spielbox.de/phorum4/read.php4?f=1&i=154713&t=154603
Hendrik war nicht in der Lage darauf inhaltlich einzugehen sondern hat nur rumgejammert, wie böse alle zu ihm sind.
> > So sieht es aus wie ein Zurückrudern. Ist ja auch ok ...
>
> Es gibt kein Zurückrudern, weil es auch kein Vorwärtsrudern
> gegeben hat.
Jo, das ist gut möglich. Ich hatte hinter deinen Beiträgen eine Aussage vermutet, tatsächlcih ist alles nur 'könnte' und inhaltlich null gemeint. oder wie soll ich das verstehen?
> > Ja, dich auch. Wenn du jetzt behaupten willst, du fühlst
> > dich durch Ingo-Ulrichs Beitrag von vor vier Jahren nicht
> > genervt, sondern wolltest nur auf Beiträge hinweisen,
> > wodurch sich andere genervt fühlen - dann ist das über vier
> > Jahre ein bisschen sehr weit hergeholt.
>
> ???
> Wieso? Nur weil ich mich daran erinnere?
Weil du dich offensichtlich nicht an neuere Beiträge erinnerst
- oder neuere Beispiele nicht nennen wolltest.
Und irgendwie ist die Erinnerung stark unvollständig, weil du den Sachverhalt, um den es geht, nicht in die gegenwart holen kannst.
Jemand behauptet er habe genervt, aber die nervigen Fragen kannst du nicht benennen, obwohl sie eigentlich da sein müssten.
> Das ist in meinen Augen ein weiteres Beispiel für eine Unterstellung.
Seufz.
> > Ich habe dich so verstanden, dass du dich - nicht nur durch
> > den einen vier Jahre alten beitrag - genervt fühlst sondern
> > durch mehrere aktuellere (die du jetzt nicht nennen magst)
> > und ein schrofferes Vorgehen wie das von Hendrik für
> > durchaus akzeptabel hältst, was du durch den Hinweis auf
> > den Text ("Wie man Fragen richtig stellt") unterstreichst.
>
> Nochmal:
> - Ich fühlte mich durch I-U S. nicht genervt, aber andere
> taten es. Dies nannte ich als Beispiel auf Peers Posting
ok. Inhaltlich kannst du aber nix dazu sagen, worin das Nerven bestand,
ob der Vorwurf des Nervens berechtigt ist.
> - Ich halte schroffe Antworten dann für angebracht, wenn ich
> glaube, dass der Fragesteller aufgrund eigener Bequemlichkeit
> lieber andere für sich "arbeiten" lässt. Das wollte ich mit
Gibt es solche Situationen hier im Forum? Kannst du dafür Beispiele nennen?
Wenn ja: Warum tust du es nicht?
Wenn nein? Dann solltest du verstehen, dass deine Ausführungen zu Missverständnissen führen, weil sie von einem durchschnittlich verständigen Menschen, wie ich es bin, schon irgendwie auf das Forum bezogen werden und auf das Thema des aktuellen Threads.
> meinem Link (Wie man Fragen...) ausdrücken. Wann und wo jeder
> diese Grenze zieht ist sicher subjektiv.
Tja, aber wann sind dann schroffe Antworten angebracht?
Wenn jeder seinen eigenen Maßstab hat, dann sind schroffe Antworten gleichzeitig angebracht und nicht angebracht.
> Ich bestreite ferner nicht, dass es Fragen gibt, die mich aus
> sonstigen Gründen nerven. Z.B. immer wieder kehrende Fragen.
> Dafür kann aber der jeweilige Frager nichts, dass er nunmal
> der 12. ist, der diese Frage stellt. Dennoch fühle ich mich
> genervt, antworte aber häufig einfach nicht. Abgesehen davon
Jo, mache ich auch so. Aber ich beschwere mich nicht darüber sondern erkenne das recht des Fragenden an zu fragen und nicht dafür angemacht zu werden.
> hat sich sowieso meist eine hilfreiche Seele gefunden, bevor
> ich das Posting überhaupt lese. Und ich plädiere auch nicht
> für schroffe Antworten.
>
> Noch ferner bestreite ich aber auch nicht, dass ich der
> Meinung bin es gäbe "dumme" Fragen. Ein konkretes Beispiel
> für eine solche Frage ist m.E.: "Soll ich lieber Spiel A oder
> Spiel B kaufen?". Für dumm halte ich diese Frage deshalb,
> weil niemand sie beantworten können wird. Aus den Antworten
Nun, id.R. wird es dazu ein paar ergänzende Ausführungen geben, wenn nicht womöglich eine Gegenfrage. In beiden Fällen kann der Fragende Anhaltspunkte bekomemn, die ihm seine Entscheidung erleichtern.
> lässt sich möglicherweise eine Tendenz ableiten, aber so
das reicht doch fürs Erste.
> richtig weiter bringen die Antworten nicht, denn ich
> behaupte: Für jedes noch so schlechte Graupenspiel findet
> sich jemand, der dieses aus irgend einem Grund gut findet.
Wenn das ein Grund ist, Fragen zum Spielegeschmack nicht z beantworten, kann man auch das rezensieren sein lassen.
> Das könnte der Autor des Spieles, aber auch der Fragesteller
> sein.
> Genau so könnte ich beispielsweise fragen: "Wird mir ein
> Muschelsalat schmecken?"
Wenn die Bestandteile bekannt sind und du sagen kannst, was dir sonst schmeckt, kann dir womöglich jemand weiterhelfen, mit: Das schmeckt ähnlich wie. Probieren musst du natürlich selbst, aber durch Fragen kannst du die Zahl der Fehlversuche einschränken, auch beim Muschelsalat.
Und selbst, wenn du gar keine Anhaltspunkte hast, kann es dir weiterhelfen, wen dir 10 leute mitteilen, wie ihnen der Muschelsalat geschmeckt hat, was sie dabei empfunden haben, abgesehen davon, dass es schlicht interessant sein kann, soetwas zu lesen.
"Wird mir ein Muschelsalat schmecken?"
ist also alles andere als eine dumme Frage.
> > Ich unterscheide, wem ich in welchem Ton antworte. Wer sich
> > dafür ausspricht, Leute, die 'dumme Fragen' stellen, durch
> > hartem Ton abzuschrecken
>
> Habe ich das?
Nun, ich hatte den Eindruck, durch deine Empfehlung des Textes "Wie man Fragen richtig stellt" . Ich ging nicht davon aus, dass du dir die Empfehlungen des von dir empfohlenen Textes nicht zu eigen machst.
> > Was soll das mit dem Autoforum?
> > http://www.spielbox.de/phorum4/read.php4?f=1&i=155092&t=1546
> > 03
> > Ich interpretiere diese Beitrag - in Zusammenhang mit dem
> > Thread (Thema: Selbständigkeit in der
> > Informationsbeschaffung.) - von dir so, dass die Frage nach
> > Ersatz für einen fehlenden Pöppel für dich ganz klar so zu
> > beantworten ist: Man geht zum Händler und lässt ihn sich
> > dort ersetzen. Die Frage selbst sei daher eine 'dumme
> > Frage'.
> >
> > Wenn ich damit falsch liege, was wolltest du uns (oder
> > Marten) denn damit sagen?
>
> Das ist doch mal ein guter Ansatz. Frage nach dem Sinn, bevor
> Du einen Sinn annimmst und ihn mir unterstellst. Daher
> erkläre ich Dir gerne meine Intention hinter diesem Posting,
> allerdings zwingt mich das zu etwas ausartender Tiparbeit. Es
> gibt 2 Möglichkeiten:
> 1) Wir haben hier einen "Gelegenheitsspieler". Er hat ein
> Spiel gekauft, hat ein Problem damit und ist ratlos. Was wäre
> der erste Schritt, den wohl jeder beschreiten würde (auch
> Marten)? Zum Händler zwecks Klärung zu gehen. Sein Problem
> würde sicherlich gelöst werden -> Die Frage ist also unnötig
> (ich verwende dieses Wort hier absichtlich an Stelle des
> Ausdrucks "dumm"!)
Zum Händler zu gehen ist eine Möglichkeit, nicht die beste, wie du unten selbst schreibst. Warum also soll man zum Händler gehen, wenn man sich im Forum nach besseren Möglichkeiten erkundigen kann?
Dort erhält man die Antwort: Wende dich direkt an den Verlag. Das ist die für den Kunden schnellste, für Händler und Verlag am wenigsten Aufwändige Möglichkeit.
Warum soll man auf diese Frage verzichten?
> 2) Es ist ein erfahrener Spieler. Er kaufte sich nicht "Tabu"
> - nein, er kaufte "Caylus". Er ist in der Lage, dieses Forum
> zu finden. Man kann vermuten, dass ihm dieses Spiel nicht
Man kann vermuten ...
=
es kann aber auch ganz anders sein.
> einfach so auf den Kopf gefallen ist, sondern dass er es
> gezielt gekauft hat. Möglicherweise aufgrund Mitlesens hier
Wie war das mit Unterstellungen und erst nach dem Sinn fragen bevor man interpretiert, etc.
Deine Meinung über den fragenden besteht nur aus Mutmaßungen.
Es gibt viele Gründe Caylus zu kaufen (Deutscher Spielepreis), rezension in irgendeiner Zeitung, ...
> im Forum. Dann sollte ihm eigentlich ebenfalls begegnet sein,
sollte, muss aber nicht
> dass es hier eine Suchfunktion gibt, bzw. dass hier schon
wenn ich das erstemal in einem Forum bin, möchte ich dort oft eine Frage loswerden und mich nicht erst ausführlich umsehen.
Ich fand die Suchfunktion hier auch nicht gleich.
> diverse Loblieder (noch gar nicht so lange her!) auf den
> Service vieler Verlage gesungen wurden. Wozu muss man dann
> noch fragen, wie es sich speziell im Falle fehlender Teile
> bei Caylus verhält? Die Frage erachte ich daher in diesem
> Fall ebenfalls für unnötig.
Wenn sie unnötig wäre, wäre sie - vermutlich - nicht gestellt worden.
Bei Caylus soll man sich also an den verlag finden bei Pöppel von Verlag X an den Händler? Aber auf keinen fall fragen?
Liste mir doch schnell mal die Verlage auf, an die man sich am besten direkt wendet und die, die bei denen man über den Händler gehensollte.
Ich glaube niemand aus dem Forum kann das mit absoluter Sicherheit machen.
> > Abgesehen davon, dass man auch das Recht hat, scheinbar
> > dumme Fragen zu stellen, zeigt das Beispiel sehr gut, dass
> > scheinbar dumme Fragen gar keine dumme Fragen sind. Denn
> > zum Händler gehen, ist hier i.d.R. die falsch Antwort.
>
> Nein. Es ist eine richtige Antwort. Was nicht heisst, dass es
> die beste Antwort ist.
Und du erachtest es als unnötig im Forum nach einer besseren Antwort zuf ragen?
Und hältst eine schroffe Antwort darauf bspw. von hendrik für akzeptabel?
> So. Und nun werde ich zumindest auf das Thema I-U S. nicht
> weiter eingehen, da ich mich mit einer lange zurückliegenden,
> von mir nur als Beispiel zitierten Geschichte
leider nur ein halbes Beispiel und damit untauglich ;-)
> Das mit den dummen Fragen (A besser als B) können wir aber
> gerne weiter vertiefen. Allerdings nicht mehr heute, weil ich
> es vorziehe, noch etwas zu essen bevor ich zum Spieleabend gehe.
Jo, ich hätte gern mal eine wirklich dumme Frage!
Gruß, Günter