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Import Spiele aus USA

Sachfremdes
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ingo

Import Spiele aus USA

Beitragvon ingo » 3. Mai 2007, 21:50

Hallo,

ich möchte gerne ein paar Brettspiele in den USA kaufen. Die Kosten zusammen 110$ (ca. 85¤) inkl. Versand. Jetzt kommt allerdings doch mit Sicherheit noch Einfuhr- undwasweissichnichtnoch für Zoll auf den Preis. Kann mir einer erzählen (oder einen Link mit Informationen darüber geben), mit was für "zusätzlichen" Kosten ich bei dem Preis zu rechnen habe und was die Einfuhr von Brettspielen generell kostet?!

Besten Dank schonmal
Der Ingo

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Dirk Schröder
Spielkind
Beiträge: 13

Re: Import Spiele aus USA

Beitragvon Dirk Schröder » 3. Mai 2007, 22:00

Hallo Ingo

Du mußt mit folgendem rechnen:

19 % Einfuhrumsatztsteuer auf den Warenwert + 70% der Frachtkosten.
Zoll dürfte eigentlich nicht anfallen. Spiele werden unter der Zolltarifnummer 9504909000 laufen und die ist aus den USA zollfrei (Außer Kartenspiele = 2,7 % Zoll). Die Frage ist immer nur, ob der Versender richtig anmeldet... ;-)

Auf jeden Fall viel Erfolg.

Viele Grüße

Dirk

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Hartmut Th.

RE: Import Spiele aus USA

Beitragvon Hartmut Th. » 3. Mai 2007, 22:12

"Dirk Schröder" hat am 03.05.2007 geschrieben:
> Hallo Ingo
>
> Du mußt mit folgendem rechnen:
>
> 19 % Einfuhrumsatztsteuer auf den Warenwert + 70% der
> Frachtkosten.
> Zoll dürfte eigentlich nicht anfallen. Spiele werden unter
> der Zolltarifnummer 9504909000 laufen und die ist aus den
> USA zollfrei (Außer Kartenspiele = 2,7 % Zoll).

Hallo Dirk,

das klingt nach einer fundierten Auskunft. Daher meine Rückfrage: hat sich da in den vergangenen zwei Jahren was verändert? Da hatte ich nämlich auf den Import von Star Wars Queens Gambit heftigen Zoll zahlen dürfen, es gab da sowas wie "Strafzölle" für die Einfuhr von Spielen. Aus einem Warenwert von 80 US Dollar wurde mit Versand und Zoll mal eben mehr als das in Euro.

Hartmut

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Hartmut Th.

RE: Import Spiele aus USA

Beitragvon Hartmut Th. » 3. Mai 2007, 22:16

"Hartmut Th." hat am 03.05.2007 geschrieben:
> "Dirk Schröder" hat am 03.05.2007 geschrieben:
>> Hallo Ingo
>>
>> Du mußt mit folgendem rechnen:
>>
>> 19 % Einfuhrumsatztsteuer auf den Warenwert + 70% der
>> Frachtkosten.

Hmm, wer liest ist im Vorteil. Vielleicht war es ja auch "nur" das? Wie immer das "Kind" auch heißt - Zoll oder anders - das sind doch heftige Aufschläge für Nothing, oder? Was hat es mit "70% der Frachtkosten" überhaupt auf sich? Wenn ich Express bezahle, bekommt z.B. FedEx schon mal viel Kohle und irgendwer will 70% davon auch nochmal haben. Wofür?

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ingo

Re: Import Spiele aus USA

Beitragvon ingo » 3. Mai 2007, 22:43

Dirk Schröder schrieb:

> 19 % Einfuhrumsatztsteuer auf den Warenwert + 70% der
> Frachtkosten.

du meinst mit

"19 % Einfuhrumsatztsteuer auf: Warenwert + 70% der Frachtkosten."

also 19% auf den Wert, der sich zusammensetzt aus dem Warenwert und aus 70% der Frachtkosten, oder?

> Zoll dürfte eigentlich nicht anfallen. Spiele werden unter der Zolltarifnummer 9504909000 laufen und die ist aus den USA zollfrei (Außer Kartenspiele = 2,7 % Zoll).

Das hört sich ja erstmal erfreulich an.

> Die Frage ist immer nur, ob der Versender richtig anmeldet... ;-)

Das bedeutet?

Der - noch nicht ganz durchblickende - Ingo

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Ferdinand Köther
Kennerspieler
Beiträge: 1147

Re: Import Spiele aus USA

Beitragvon Ferdinand Köther » 3. Mai 2007, 23:35

ingo schrieb:

....
>
> Das bedeutet?

Daß ein "billiger Import" aus den USA u. U. um vieles teurer sein kann, als das Spiel/die Spiele hierzulande in einem "teuren" (wegen mir auch ohne " ") Importshop zu kaufen.

Es gab da kürzlich mal so'n thread ... aber das Thema ist durch, ich sag' da nix mehr zu.

Bedeutungsvolle Grüße
Ferdi

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ingo

Re: Import Spiele aus USA

Beitragvon ingo » 4. Mai 2007, 08:12

Ferdinand Köther schrieb:

> Es gab da kürzlich mal so'n thread ... aber das Thema ist
> durch, ich sag' da nix mehr zu.

ah - ich weiss was du meinst ;)
diese spiele sind allerdings hier nicht zu finden, daher die überlegung, die sachen zu importieren.

Der Ingo

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peer

Re: Import Spiele aus USA

Beitragvon peer » 4. Mai 2007, 09:15

Hi,
ich habe gerade was in den USA bei Funagain Games gekauft und da kam kein Zoll dazu.
Allerdings war der Versandpreis recht heftig - Fast so viel wie das Spiel selbst.
Was sich eher lhnt: Spiele bei Ebay USA gebraucht kaufen und dann per Schiff verschicken lassen. Das dauert länger, ist aber dann deutlich günstiger. Ich hab so schon für Summit umgerechnet 15¤ bezahlt - das günstigste Angebot hierzulande lag bei 30¤

ciao
peer

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MikeMerten
Brettspieler
Beiträge: 79

Re: Import Spiele aus USA

Beitragvon MikeMerten » 4. Mai 2007, 10:41

Kannst Du die Bestellungen stückeln? Bisher wurde die Freigrenze von 22 ¤ nicht erwähnt. Erst, wenn der Warenwert größer ist, schlägt der Zoll zu.

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ingo

Re: Import Spiele aus USA

Beitragvon ingo » 4. Mai 2007, 11:10

hallo,

MikeMerten schrieb:
>
> Kannst Du die Bestellungen stückeln?

neee, geht nicht - dann kostet die sachen wieder mehr

Der Ingo

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ingo

Re: Import Spiele aus USA

Beitragvon ingo » 4. Mai 2007, 11:12

Hallo,

peer schrieb:
>
> und da kam kein Zoll dazu.

Also nur die 19% auf den gesamten Betrag?! Oder nichtmal die?

> Allerdings war der Versandpreis recht heftig - Fast so viel wie das Spiel selbst.

Aber das waren dann doch die von Funagain erhoben Versandgebühren, oder kommen da nochmal extra welche drauf?!

Der Ingo

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Klaus Knechtskern
Kennerspieler
Beiträge: 1660

RE: Import Spiele aus USA

Beitragvon Klaus Knechtskern » 4. Mai 2007, 12:00

"ingo" hat am 03.05.2007 geschrieben:
> Hallo,
>
> ich möchte gerne ein paar Brettspiele in den USA kaufen.
> Die Kosten zusammen 110$ (ca. 85¤) inkl. Versand.
> Jetzt kommt allerdings doch mit Sicherheit noch Einfuhr-
> undwasweissichnichtnoch für Zoll auf den Preis. Kann mir
> einer erzählen (oder einen Link mit Informationen darüber
> geben), mit was für "zusätzlichen" Kosten ich bei dem Preis
> zu rechnen habe und was die Einfuhr von Brettspielen
> generell kostet?!
>
> Besten Dank schonmal
> Der Ingo

Also, nun muss ich doch auch nochmal ein paar Anmerkungen dazu loslasse :-)

Generell gilt erst einmal dass der Inhalt des Costums Declaration Form definitiv zu beachten ist.

Steht da gift (=Geschenk) darauf gibt es die im Thread schon erwähnte Freigrenze

Steht da merchandise (=Handel) gibt es immer noch eine Geringfügigkeitsgrenze unter der Betrag nicht eingefordert wird. (Dies war zum Beispiel bei meinem Twilight Struggle von GMT zum preorder price der Fall - pi mal Daumen sind da Abgaben in Höhe von unter 10 € die nicht kassiert werden). Ist der Betrag höher dann sind die bereits erwähnten 19% Einfuhrumsatzsteuer zu entrichten und zwar generell vom gesamten Wert der in die BRD eingeführt wird. Dies ist eben eigentlich die Summe von Preis des Spiels, Frachtkosten und Frachtversicherungskosten.

Wenn man(n) entsprechendes Glück hat und ein wenig mit Frau Zollbeamtin flirtet kann es auch passieren dass Frau Zollbeamtin nur den reinen Warenwert als Ausgangswert für die Berechnung der Einfuhrumsatzsteuer nimmt ;-)

Dies waren jetzt die Fälle wo der Zoll zugeschlagen hat...

Aber der Zoll schlägt ja auch nciht immer zu; vor allem zu Zeiten in denen ein sehr hohes Paketaufkommen ist habe ich es oft erlebt dass Sendungen die gemäß der declaration eigentlich abgabenpfllichtig wären ohne Abgaben den Empfänger erreichen; entgegen anderslautender Berichte konnte ich hier keinen Unterschied zwischen See- und Luftfracht (werden bei verschiedenen Zollämtern behandelt) fest stellen.

Weiterhin sehr praktisch ist wenn der Versender auf der Declartion nur von Documents spricht. Sowohl dies als auch die Bezeichnung als "Gift" ist aber eigentlich ein Straftatbestand in den USA (Urkundenfälschung) und nicht jeder lässt sich auf soetwas ein.

Zu guter letzt die beste Möglichkeit ist die persönliche Bekanntschaft mit einer Mitarbeiterin/einem Mitarbeiter im Zollamt, idealerweise der Ausgabestelle. Dann bekommt man ab und an sein Paket auch ohne Entrichtung der Gebühren zugestellt.

Und zu guter letzt sollte man UNBEDINGT von Sendungen via UPS/FEDEX oder ähnlichen Abstand nehmen da diese freundlicherweise die Zollabwicklung für Dich übernehmen, dafür aber kernige Gebühren, teilweise deutlich höher als die Abgabe an sich, verlangen

Klaus

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Andreas Keirat

Re: Import Spiele aus USA

Beitragvon Andreas Keirat » 4. Mai 2007, 12:16

Moin!

Wenn Du über eBay Spiele kaufst, kannst Du diese natürlich als GIFT (Geschenk) deklarieren lassen. Bei mir hat das immer recht gut funktioniert, obwohl ich auch schon einige Pakete mit Zollgebühren hatte (damals bei vielen AH Titeln...). Die hielten sich aber dezent im Rahmen.

Bei eBay Käufen sollte man immer eine Art Rechnung präsentieren können, damit der Zollbeamte dies nachprüfen kann.

Kauft man Neuware, kann man den Verkäufer auch bitten, die Folie ("shrink") zu entfernen und dann bei der Zollerklärung USED GAMES reinschreiben. Ob das allerdings Händler machen? Einige ja, andere eben nicht.

Ich habe mein "Import-Problem" so gelöst:

Ein Freund bekommt von mir über PayPal Geld und erwirbt die gewünschten Spiele dann für mich. Er ist ein lieber Kerl, der die Schachteln öffnet und auch Counter ausstanzt, wodurch das Gesamtgewicht ein wenig verringert wird. Dann schreibt er GIFT und USED GAMES rauf (sie sind ja auch mal kurz in Gebrauch gewesen), legt eine Art Wertliste an (mit Preisen, die für gebrauchte Spiele realistisch sind) und legt diese in das Paket. Ich erhalte die gleiche Liste per eMail als PDF dazu.

Nun bekommt der Zöllner irgendwann das Seefracht-Paket mit 20kg an Spielen, schaut die sich in meinem Beisein an... sieht, es sind gebrauchte Spiele ohne Folie und öffnet ein oder zwei Spiele davon. Dann nimmt er die Liste, rechnet eben den auf dem Zettel angegebenen Wert zusammen und ich zahle entsprechenden Zoll... Meist waren das so ca. 40 Euro, aber das ist immer abhängig vom Gesamtwert des Pakets.

Der Zollbeamte kann schlecht nachvollziehen, ob es sich bei einem Queens Gambit als Gebrauchtexemplar um ein Spiel handelt, welches 25 Dollar wert ist oder um ein Spiel, welches nur 5$ an Wert hat. Ich muß aber fairerweise sagen, daß bei den großen Paketen auch immer wirklich ein paar eBay/Flohmarkt Spiele dabei waren, die schon bespielt aussahen, wodurch die "neuen" alten Spiele nicht besonders auffallen.

Ciao,

Andreas Keirat
www.spielphase.de

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MikeMerten
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Beiträge: 79

RE: Import Spiele aus USA

Beitragvon MikeMerten » 4. Mai 2007, 13:35

Klaus Knechtskern schrieb:
>
> Steht da gift (=Geschenk) darauf gibt es die im Thread schon
> erwähnte Freigrenze
>
> Steht da merchandise (=Handel) gibt es immer noch eine
> Geringfügigkeitsgrenze unter der Betrag nicht eingefordert
> wird.

Die Grenze von 22 ¤ bezieht sich auf Handel. Ich wählte statt des Fachbegriffes leider den allgemein üblichen.

Die Freigrenze für Geschenke war auch irgendwo bei zoll.de zu finden. Aber da ginge es dann ja um Steuerhinterziehung. Da helfe ich nie ;)

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Grzegorz Kobiela

RE: Import Spiele aus USA

Beitragvon Grzegorz Kobiela » 4. Mai 2007, 13:56

Hartmut Th. schrieb:
>
> Wenn ich Express bezahle, bekommt z.B. FedEx schon mal viel Kohle
> und irgendwer will 70% davon auch nochmal haben. Wofür?

Dasselbe dachte ich auch nach einem Import aus Amiland...

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peer

Re: Import Spiele aus USA

Beitragvon peer » 4. Mai 2007, 15:21

Hi,
ingo schrieb:
>
> > Allerdings war der Versandpreis recht heftig - Fast so viel
> wie das Spiel selbst.
>
> Aber das waren dann doch die von Funagain erhoben
> Versandgebühren, oder kommen da nochmal extra welche drauf?!

Funagain benutzt FedEx da sind die Kosten wohl schon drin. (siehe Posting weiter unten).

Aber ich bin kein "oft in den USA besteller" - da kennen sich andere deutlich besser aus. Ich bin ausreichend damit ebschäftigt Europa abzugrasen ;-)

ciao
peer

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Ferdinand Köther
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Re: Import Spiele aus USA

Beitragvon Ferdinand Köther » 4. Mai 2007, 16:55

ingo schrieb:
>
> ah - ich weiss was du meinst ;)
> diese spiele sind allerdings hier nicht zu finden, daher die
> überlegung, die sachen zu importieren.

Bist du da sicher? Naja, wenn du das so sagst, hast du bestimmt nachgeschaut oder nachgefragt, oder?

Dann hilft natürlich nur der Selbstimport.

So oder so viel Erfolg,
Ferdi

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ingo

RE: Import Spiele aus USA

Beitragvon ingo » 7. Mai 2007, 20:56

Ich nochmal,

Klaus Knechtskern schrieb:

> Und zu guter letzt sollte man UNBEDINGT von Sendungen via
> UPS/FEDEX oder ähnlichen Abstand nehmen da diese
> freundlicherweise die Zollabwicklung für Dich übernehmen,
> dafür aber kernige Gebühren, teilweise deutlich höher als die
> Abgabe an sich, verlangen

Bedeutet, dass ich den Jungs im Amiland sagen sollte, dass sie kein UPS/Fedex nutzen sollen, sondern...

...die "normale" Post? Oder wie heisst das bei denen? Und gibts da nochmal Unterschiede (zur Wasser oder in der Luft)? Oder anders gefragt: Über wen und wie muss das Paket in den USA verschickt werden, damit es hier bei der Post ankommt und ich somit keine zusätzlichen Gebühren zahlen muss???

Der Ingo

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Dirk Schröder
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RE: Import Spiele aus USA

Beitragvon Dirk Schröder » 7. Mai 2007, 22:21

Hallo Klaus,

also bei uns fällt sowohl bei FedEx als auch bei UPS keine Gebühr für Zollabfertigung mit an. Das ist bei denen genau wie bei DHL/Post mit einkalkuliert. Was haben sie dir denn dafür abgeknöpft?

Die gute Bezihung zur Zöllnerinn hilft übrigens nur, wenn das Paket nicht optimal (alle benötigten Papiere außen am Paket) verschickt wurde. Ansonsten erledigt jeder mir bekannte Versender automatisch die Verzollung. Beim Zoll landen eigentlich nur Pakete die DHL nicht ohne Probleme verzollen konnte.

Gruß

Dirk

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ingo

Nachtrag: RE: Import Spiele aus USA

Beitragvon ingo » 7. Mai 2007, 22:32

Und schon wieder ich,

Der Kollege in den US of A schreiben:

> Yes, I will send them airmail (normal USPS mail) to you.

Sollte also doch ok gehen, oder?

Der Ingo

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Dirk Schröder
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Re: Import Spiele aus USA

Beitragvon Dirk Schröder » 7. Mai 2007, 22:32

Hallo Ingo

Habe das ganze WE 7 Ages gespielt (der Dank für die dt. Regel geht an Ferdinand :-) ) und konnte daher noch nicht antworten.

Hier ein kleines Beispiel: Warenwert 50,-$ Fracht 10,-$

Der Zoll berechnet sich dann auf 57,-$ (Warenwert + 70% der Frachtkosten).

Die EUSt. berechnet sich auf 50,-$ + Zoll + Frachtkosten.

Häten wir also ein Brettspiel müßtest du in diesem Beispiel 71,40$ zahlen, für ein Kartenspiel 73,23$. Der Unterschied ist dann der angefallene Zoll.

Sollte der Anmelder allerdings eine falsche Warentarifnummer erwischen sind natülich auch andere Zollsätze als 0 oder 2,7 % möglich..... Abrufen kann man diese übrigens hier: http://ec.europa.eu/taxation_customs/dds/cgi-bin/tarchap?Lang=DE
(Spiele finden sich in Abschnitt XX wenn man auf Blättern klickt)
Allerdings sind Warentarifnummern wirklich nichts mit dem man sich in seiner Freizeit beschäftigen sollte. Dann lieber schnell ein Spiel auspacken und spaß haben ;-)

Viele Grüße

Dirk

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Ferdinand Köther
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Beiträge: 1147

Re: Import Spiele aus USA

Beitragvon Ferdinand Köther » 7. Mai 2007, 22:44

Dirk Schröder schrieb:
>
> Hallo Ingo
>
> Habe das ganze WE 7 Ages gespielt (der Dank für die dt. Regel
> geht an Ferdinand :-) ) und konnte daher noch nicht antworten.

Danke für die Blumen, ich beneide dich - Zeit müßte man haben!
Kommt Rat, kommt Zeit, oder wie war das ;-) - besser noch 7 Zeiten, wird mal wieder höchste solche!

Vielzeitige Grüße
:-) Ferdi

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Andreas Keirat

RE: Import Spiele aus USA

Beitragvon Andreas Keirat » 8. Mai 2007, 02:17

Dirk Schröder schrieb:
>
> Beim Zoll landen
> eigentlich nur Pakete die DHL nicht ohne Probleme verzollen
> konnte.
>
> Gruß
>
> Dirk

Hallo!

Das sicherlich nicht. Fast alle Pakete, die einen gewissen Wert überschreiten, sollten beim Zollamt landen. Kleine Sendungen können dagegen direkt von Frankfurt (oder Wiesbaden?) weitergeleitet werden. Hier wird der Postbote zum Geldeintreiber für den Zoll und nimmt die Gebühren direkt ab. Die Grenze dafür ist irgendwo zwischen 60-100 Euro, wenn ich mich noch richtig erinnere... Mehr hat Otto-Normal-Kunde ja auch normalerweise nicht direkt im Haus.

Ciao,

Andreas Keirat
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Klaus Knechtskern
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RE: Nachtrag: RE: Import Spiele aus USA

Beitragvon Klaus Knechtskern » 8. Mai 2007, 21:32

"ingo" hat am 07.05.2007 geschrieben:
> Und schon wieder ich,
>
> Der Kollege in den US of A schreiben:
>
>> Yes, I will send them airmail (normal USPS mail) to you.
>
> Sollte also doch ok gehen, oder?
>
> Der Ingo
das ist in Ordnung

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Dirk Schröder
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RE: Import Spiele aus USA

Beitragvon Dirk Schröder » 9. Mai 2007, 00:28

Hallo Andreas,

eigentlich ist dem schon so, siehe dieses Zitat von Zoll.de:

"Sofern alle zur Erfüllung der Förmlichkeiten der Einfuhrzollabfertigung benötigten Unterlagen vorliegen und der Empfänger der Postsendung nichts anderes bestimmt hat, vertritt die Deutsche Post AG den Empfänger automatisch bei der Erfüllung aller Zollförmlichkeiten (§ 5 Abs. 2 ZollVG)."

Ob die Post/DHL jetzt bei Privatpersonen irgendwann kalte Füße bekommt kann natürlich sein. Du hast sicherlich schon mehr Spiele importiert als ich. Beruflich sind die Pakete die beim Zoll landen jedenfalls immer nur die blöden Fälle wo der Absender was verbockt hat... :-( und ich dann extra Arbeit damit

Viele Grüße

Dirk


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