Eiermatsch von Zoch. Die Illustrationen des Spiels kommen von der Buchreihe Gregs Tagebücher, was natürlich für die Kinder schon mal einen hohen Aufforderungscharakter hat. Das Spielprinzip ist denkbar einfach - Einer liest eine Karte vor, dann wandert das batteriebetriebene Ei von Hand zu Hand, jeder muss etwas sagen, dass zur JKarte passt, irgendwann "zerbricht" das Ei.
Die Kinder meiner AG haben sofort erkannt, dass der Spielmechanismus identisch ist wie "TickTackBumm" in der Junior-Version (dieses Spiel haben wir in unserer Bücherei zur Ausleihe). Diese Erkenntnuis tat dem Spielreiz aber keinen Abbruch - die Aufgabenkarten empfand die Gruppe als lustig, es sind aber viel zu wenig Karten drin. Eine kleine Gruppe spielte Eiermatsch an drei AG-Tagen und stellte fest, dass sich die Begriffe dann wiederholten. Was auch übereinstimmend klar gesagt wurde ist, dass dieses Spiel auch von vielen Spielern gut gespielt werden kann (in unserer AG spielten bis zu 12 Kinder mit - das klappte problemlos).Einige Aufgabenkarten waren für meine 3.Klässler zu schwierig - da haben die Kinder selbst entschieden, diese wegzulassen.
Insgesamt war es das Spiel, dass die meisten positiven Rückmeldungen bekam und dass jetzt wohl bei einigen auch auf dem Weihnachtswunschzettel steht.