Mittwoch:
Lewis&Clark zu viert.
Die Karten, mit denen ich über Fluß und Berg gekommen bin, waren zwar als 2er nicht sooo stark, erforderten aber auch keine übermäßig aufwendige Vorbereitung: 1 Nahrung für 3 Flußfelder und 3 Pelze für 2 Bergfelder. Und wurden offenbar unterschätzt, denn ich bin damit allen anderen fortgelaufen. Ein Spieler war zum ersten mal dabei und hatte noch kleinere Regelschwierigkeiten (3
unterschiedliche Ressourcen für ein Pferd...) und hing anfangs schwer zurück. Später im ersten Gebirge waren allerdings alle drei anderen Spieler nicht mehr weit auseinander. Ein Spieler hatte die "Schritte für Waren auf dem Shiff"-Karte; damit war ich schonmal baden gegangen, weil man bei der erst viele Waren braucht, dann gehen muß, dann aber die Waren erst noch sinnvoll verwenden muß. Vielleicht funktioniert das, wenn man die beide Karten (also die für Fluß und die für Gebirge) nach dem Prinzip hat. Das war auch der Spieler, der irgendwann mal meinte, Indianer horten zu müssen. Die er vor Spielende nicht mehr losgeworden ist. Der Neuling war der Spieler, der eine Karte hatte, die ihn im Gebirge voranbrachte, wenn er einen Indianer und eine Ware abgab. Allerdings mangelte es ihm an Indianern. Autsch. Ich hatte dann zwar auch nur noch zwei, aber die hab ich als Verstärker benutzt und nicht abgegeben. 1 Schiff mit Platz für 1 Indianer und 2 Schiffe mit Platz für je 2 Waren hatte ich eingekauft... ich mußte also nie zurückgehen. Was der dritte Spieler an Strategie probiert hat, hab ich schon wieder vergessen. Jedenfalls: man darf den Deckbau-Teil des Spiels nicht vernachlässigen und sich die Karten gut genug anschauen. Man braucht möglichst mindestens einen 3er, und eben Karten für effizientes Vorankommen in Fluß und Gebirge. Wobei ich da ja auch etwas von abgewichen bin: ich hatte meinen erste 3er erst recht spät. Genug gesülzt
