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Boardgame Bandit sagt Entschuldigung

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Harry2017
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Re: Boardgame Bandit sagt Entschuldigung

Beitragvon Harry2017 » 4. September 2015, 20:22

Ich arbeite täglich (gerne) für und mit diesen Menschen und kann sagen, dass die Wahrheit irgendwo dazwischen liegt - Pauschal Pro und Pauschal Contra ist jeweils auf einem Auge blind - und damit meine ich beide Seiten...was in beiden Lagern derzeit abgeht ist beides häufig fernab jedweden Realismus - Eine konstruktive sachliche Diskussion über diese Dinge ist mit einigem Hintergrundwissen nicht mehr möglich, da von beiden Seiten entweder die Nazi- oder die Gutmenschkeule ausgepackt wird - Von daher werde ich meine Meinung zu diesem Thema nicht weiter ausführen, denn die ist weitaus differenzierter als "Alle rein" oder "Alle raus" ... Nur sowas will derzeit keiner hören...beide Lager machen jedenfals sehr sehr sehr viel falsch.

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Morti
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Re: Boardgame Bandit sagt Entschuldigung

Beitragvon Morti » 4. September 2015, 20:26

Die "Gutmenschenkeule" ist ohnehin eine Absurdität an sich, weil es nichts Schlechtes ist, ein nach allgemeinen moralischen Maßstäben guter Mensch zu sein. Komisches Schimpfwort, wie auch Hagen Rether schon feststellte.

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Sascha 36

Re: Boardgame Bandit sagt Entschuldigung

Beitragvon Sascha 36 » 4. September 2015, 20:47

Es hat aber in diesem Thread jetzt doch keiner von Gutmensch gesprochen oder ?

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Harry2017
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Re: Boardgame Bandit sagt Entschuldigung

Beitragvon Harry2017 » 4. September 2015, 21:00

Nein, hier geht der Trend ganz klar weit nach links - Ich meine im Allgemeinen...ich brauche nur Facebook zu öffnen oder die Spiegelartikelkommentare zu lesen...da gibt es Blinde in beiden Richtungen, die einen Assozial und Menschenverachtend - die anderen unrealistisch und fernab jeder Realität ohne auch nur ein Wort sachlicher Argumentation zu dulden...ich halte mich aktuell davon fern und versuche direkt an den Menschen mein Bestes zu geben - und da sehe ich viel Positives wie auch viel Negatives über das nicht berichtet wird, weil es dem Zeitgeist und dem Trend nicht entspricht - Wie gesagt, beide Seiten wollen es nicht hören und der Bumann ist man für beide, aber die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte...

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BGBandit
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Re: Boardgame Bandit sagt Entschuldigung

Beitragvon BGBandit » 4. September 2015, 21:30

Darum sollte es auch eigentlich gar nicht gehen. Ich hatte lediglich gehofft, vllt. auf diesem Wege noch den ein oder anderen dazu zu bewegen, evtl. die eigene Situation zu überdenken und zu überlegen, ob man nicht (in welcher Form auch immer) helfen kann.

Für die meisten dieser Flüchtlinge spielt es derzeit überhaupt keine Rolle, wer wann wie wo schuld ist, welche Regierung welchen Fehler gemacht hat, ob Kanzlerin Merkel schneller oder besser hätte reagieren können.... das soll alles gar nicht Gegenstand dieses threads sein/werden. Ich denke, die meisten User in diesem Forum dürften in der glücklichen Siatuation sein ein verhältnismäßig gutes Leben zu führen (verhältnismäßig in Bezug auf den Rest der Welt und vor allem auf die Flüchtlinge). Wenn wir alle mit anpacken, können wir durchaus was erreichen. Jeder mit seinen Mitteln. Man muss nur den Arsch hochkriegen und die Verantwortung nicht an andere abschieben. Natürlich ist kein User hier persönlich schuld an irgendwelchen Kriegen und man muss auch nicht mit den Entscheidungen der Politik einverstanden sein. Diese Flüchtlinge sind schlicht und ergreifend in Not, da sind wir alle verantwortlich.

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Sascha 36

Re: Boardgame Bandit sagt Entschuldigung

Beitragvon Sascha 36 » 4. September 2015, 21:40

Das war genau das was ich meinte, was ich auch am wichtigsten finde das jeder sein Bestes gibt.
Facebook kann ich nichts zu sagen, da ich da schon lange nicht mehr bin. Sollte das ansatzweise so schlimm sein wie manche Kommentare bei You Tube dann kann ich einfach nicht verstehen wie sowas unter Meinungsfreiheit läuft und nicht gesperrt wird.
Ansonsten halte ich mich eher an die kleinsten in der Gesellschaft, unsere Flüchtlingskinder fanden fix Anschluss durch Fußball oder Seilchenspringen, jedenfalls hat keines der Kinder darüber diskutiert ob jemand mitspielen darf oder nicht. Mag eine einfache Sicht der Sache sein, aber für mich eine der eindrucksvollsten.
So jetzt aber Fußball schauen, spannendes Spiel kann ich bis jetzt nur empfehlen !

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BGBandit
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Re: Boardgame Bandit sagt Entschuldigung

Beitragvon BGBandit » 4. September 2015, 21:45

Manchmal sind die einfachsten Sachen die effektivsten

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Morti
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Re: Boardgame Bandit sagt Entschuldigung

Beitragvon Morti » 5. September 2015, 00:09

Sascha 36 hat geschrieben:Es hat aber in diesem Thread jetzt doch keiner von Gutmensch gesprochen oder ?


Nope. War eine allgemein Aussage "nach draußen".
:)

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El Grande
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Re: Boardgame Bandit sagt Entschuldigung

Beitragvon El Grande » 5. September 2015, 10:29

Klar, jeder sollte helfen wie und wo es ihm möglich ist, mit Geld, mit Materiellem, mit Unterkunft, mit Offenheit, mit Zuneigung oder Aktionen um die Leute aufzuheitern. Da ist nichts besser oder schlechter und schon gar nicht vergleichbar. Der eine hat viel Zeit, aber kein Geld, der andere hat viel Geld aber keine Zeit. Ich denk da gern an die biblische Geschichte "Das Scherflein der Witwe". Die Frau gibt zwar nur wenig, aber dafür fast alles was sie hat, während die Reichen evtl. nur das nötigste geben und bei weitem nicht was sie könnten.

Das Problem unserer Gesellschaft ist aber oft, dass viel zu viel beobachtet und geredet und viel zu selten gehandelt wird. Ich bin jetzt kein Verfechter des blinden Aktionismus, aber vielleicht sollte wir oft weniger diskutieren und mehr konkret tun. In dieser Hinsicht muss ich mich immerwieder hinterfragen.

An dieser Stelle ein Ausschnitt eines Songtexts einer meiner Lieblingsbands:

Change the way you act, not just the way you think
Change the way you live, live by the words you claim
Words are just words, until they're put to work
And it will be actions, not words, that change this earth


from "Ghost" by "We came as Romans"
Wer Screamo mag kann ja mal reinschauen: https://www.youtube.com/watch?v=tIpz0nYp1og

Wir sollten auch beim Helfen weniger zaudern. Oft sind es doch solche Gedanken die uns Abhalten: "Ist das nicht nur ein Tropfen auf den heißen Stein?" "Ist was ich anzubieten haben nicht zu wenig?" "Ist meine Hilfe angebracht?" "Vielleicht ist meine Hilfe ja unpassend und ich beleidige jemanden?" "Ist meine Hilfe überhaupt erwünscht?"

Jede Hilfe und jeder Akt der Nächstenliebe fängt im Kleinen an, es müssen keine Riesenaktionen oder Geldbeträge sein. Wenn jeder mal seinen Egotrip nur ein klein wenig verlässt, könnte man ne Menge Probleme lösen.
Natürlich gibt es aber auch Probleme, die wir als normale Bürger nicht lösen können und natürlich hat je Medaille zwei Seite und da muss die Politik handeln. Schließlich werden sie auch dafür bezahlt und gewählt Verantwortung für unsere Nation zu übernehmen.

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BGBandit
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Re: Boardgame Bandit sagt Entschuldigung

Beitragvon BGBandit » 5. September 2015, 13:29

So sieht es derzeit im Bramscher Auffanglager aus, wo unsere Jungs Zelte, Strom- und wasserversorgung aufbauen

http://www.thw-lohne.de/index.php/_akti ... nften.html

Bild 17 zeigt die engen Zeltreihen

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Sascha 36

Re: Boardgame Bandit sagt Entschuldigung

Beitragvon Sascha 36 » 5. September 2015, 16:05

Der Nils hat noch eine tolle Idee zu dem Thema


https://www.youtube.com/watch?v=kfYk10tu9BU

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Re: Boardgame Bandit sagt Entschuldigung

Beitragvon BGBandit » 5. September 2015, 16:29

Werd das Video mal auf meiner HP verlinken, danke Sascha

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Sascha 36

Re: Boardgame Bandit sagt Entschuldigung

Beitragvon Sascha 36 » 5. September 2015, 16:36

Da wird der Nils sich freuen !

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Peter Rico
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Re: Boardgame Bandit sagt Entschuldigung

Beitragvon Peter Rico » 5. September 2015, 23:49

Die Aktion in allen Ehren, aber echt witzig ist der Spruch mit der Popularität und Reichweite. :P Der Kanal hat nicht mal 500 Abonnenten und die Videos werden im Schnitt geschätzt 30 mal angeklickt.
Wusste nicht, dass den Nils außer mir überhaupt jemand hier kennt. :D

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Sascha 36

Re: Boardgame Bandit sagt Entschuldigung

Beitragvon Sascha 36 » 6. September 2015, 00:00

Tja einer ders liest ist besser als keiner :)
Ansonsten bin ich zB der sehr viel Spiele Infos über You Tube sich holt, hab aber noch kein Kanal bis dato abonniert. Denke da gibt es wohl mehr als mich.

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Re: Boardgame Bandit sagt Entschuldigung

Beitragvon HDScurox » 6. September 2015, 05:06

Sascha 36 hat geschrieben:hab aber noch kein Kanal bis dato abonniert.

Das ist aber Schade, weil das eine sehr einfache Form ist "Danke!" zu sagen. :)

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Spieleveranstaltungen mit Migranten

Beitragvon widow_s_cruse » 6. September 2015, 09:34

Hallo,

ich finde ja die Hilfsbereitschaft gegenüber den Migranten toll. Aber meinerseits liegt ein Unverständnis in Bezug auf "unsere" Erwartung vor, welche Wertschätzung für unser Hobby von den Flüchtlingen aufgebracht werden soll.

Ich beobachte die Vorgänge zur Organisation von Spieleveranstaltungen mit Migranten seit geraumer Zeit. Aber habe noch nicht einen einzigen Bericht über deren Verlauf lesen können. Ist das nicht erwähnenswert?
Einzig Sascha hat über den schulischen Weg gesellschaftsspielerische Erfahrungen mit Migranten weitergegeben - aber auch eher ernüchternder Art.

Meine Google-Recherche über afrikanische und orientalische Gesellschaftsspielkultur ergab eine Basis bei Mancala, Backgammon, Schach und Rommé(cup)-Artiges. Auf Weiteres bin ich nicht gestoßen. Gibt es überhaupt Verlage oder Vertriebsfirmen für "unsere" Spiele in den entsprechenden Regionen?

Vor zwei Wochen wurden 200 Migranten in der örtlichen Turnhalle einquartiert und ein Containerdorf für weitere 150 wird gerade errichtet. Die örtliche Hilfeorganisation bat um Sachspenden - unter anderem auch um einfache Spiele. Prompt wurde auf Facebook die Brettspielgruppe aufgefordert, der "überdrüssigen" Spiele doch im Flüchtlingsquartier zu entledigen. ??!! :dodgy:
Mein Gegenvorschlag - auch direkt an die Helferorganisation, dass interessierte Migranten oder auch Helfer letzte Woche an unserem Familienspieltag teilnehmen mögen, blieb unbeantwortet und ungenutzt. Obwohl ich dachte, damit den richtigen Schritt in Richtung von Integration zu wählen. (Persönlich glaube ich, dass der aktuelle Zeitpunkt für solche Maßnahmen zu früh gewählt und die Einladung nur für eine Signalwirkung gut ist. Es wird gegenwärtig anderes wichtiger sein.)

Was die Spendenbereitschaft angeht, es sind fünf Tischtennisplatten bereit gestellt worden. Ich vermute auch, dass ungenutzte Spielesammlungen abgegeben wurden. Im Laufe der nächsten Woche werde ich dem mal nachgehen - auch wenn ich über Entsprechendes nicht verfüge.

Vom Abliefern "unserer" Spiele bin ich einfach nicht überzeugt, Die Vorschläge vom werten Namensvetter wie Hanabi und Zug um Zug (auch wenn Rommé-Variante) halte ich für zweifelhaft. Sicher gibt es den gebildeten "Syrier". Aber ich habe die Vermutung, dass der nicht die Masse der Migranten ausmacht.

Wenn irgendwelche Erfahrungen über Spieleveranstaltungen mit Migranten vorliegen, dann lasst uns bitte daran teilhaben.
Zuletzt geändert von widow_s_cruse am 6. September 2015, 13:19, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
Nils
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BGBandit
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Re: Spieleveranstaltungen mit Migranten

Beitragvon BGBandit » 6. September 2015, 10:49

widow_s_cruse hat geschrieben:Sicher gibt es den gebildeten "Syrier". Aber ich habe Vermutung, dass der nicht die Masse der Migranten ausmacht.


Bitte? Das sind Lehrer, Studierte, Architekten.......... das sind Menschen wie wir, die aus ihrem Kriegsgebiet flüchten mussten!

Komplexe Spiele sind wohl eher ein Sprachproblem, als ein Problem des IQs. Bin grad selber ETWAS sprachlos :dodgy:

Dass es kaum Berichte zu solchen Spieleveranstaltungen gibt, liegt wohl haupsächlich daran, dass die Flüchtlinge gerade andere Sorgen haben, als sich um Brettspiele zu kümmern (die brauchen erstmal Unterkunft, Papiere, Kleidung etc.).

Und in die Flüchtlingslager kommt auch nicht jeder so mal eben rein. Die sind stellenweise abgeriegelt, wegen Fluchtgefahr (paradox oder?) aufgrund von Abschiebung, oder damit nicht irgendwelche rechten Grützköppe da Molotows reinschmeissen.

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Re: Boardgame Bandit sagt Entschuldigung

Beitragvon Sascha 36 » 6. September 2015, 11:17

Die Art ( Fußball, Grillen, wikingerschach) mochte ernüchternd gewesen sein, allerdings hatten die Kinder Spaß und eine gute Zeit, das war das Ziel und somit waren auch alle zufrieden.
Das mit der Wertschätzung gegenüber unserem Hobby versteh ich überhaupt nicht, mir und ich denke den andren auch ging es darum wie man diesen Leuten etwas Abwechslung und Freude verschafft in ihrem Leben. Ob die danach alle Brettspielfreunde werden ist mir eher egal und wenn es dann so ist freut es mich noch um so mehr.

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Re: Spieleveranstaltungen mit Migranten

Beitragvon widow_s_cruse » 6. September 2015, 12:15

Hallo Ines,

BGBandit hat geschrieben:Dass es kaum Berichte zu solchen Spieleveranstaltungen gibt, liegt wohl haupsächlich daran, dass die Flüchtlinge gerade andere Sorgen haben, als sich um Brettspiele zu kümmern (die brauchen erstmal Unterkunft, Papiere, Kleidung etc.).

In dem Punkt herrscht dann wohl Einigkeit. Womit sich der örtliche Helferkreis wohl im Moment herumzuschlagen hat, stellen sie in einem Video vor. Es gibt Prioritäten und ich vermutet, dass "unsere" Gesellschaftsspiele im Moment weniger dazu zählen.

BGBandit hat geschrieben:
widow_s_cruse hat geschrieben:Sicher gibt es den gebildeten "Syrier". Aber ich habe Vermutung, dass der nicht die Masse der Migranten ausmacht.

Bitte? Das sind Lehrer, Studierte, Architekten.......... das sind Menschen wie wir, die aus ihrem Kriegsgebiet flüchten mussten!
Komplexe Spiele sind wohl eher ein Sprachproblem, als ein Problem des IQs. Bin grad selber ETWAS sprachlos :dodgy:

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Hmmm - bei uns ist der Syrier sicher die größere Gruppe - aber mit einem viertel Anteil nicht die Masse. Ob die gesichteten, geschätzt zwanzigjährigen Knaben Lehrer und Architekten sind, lässt sich auch anzweifeln. Mir geht es nicht um eine Wertung der Personen sondern darum, einen effizienten Ansatz für eine Hilfe zu finden. Darum bitte ich um den Erfahrungsaustausch mit Spieleveranstaltungen.
Zuletzt geändert von widow_s_cruse am 6. September 2015, 12:30, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
Nils
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Re: Boardgame Bandit sagt Entschuldigung

Beitragvon Sascha 36 » 6. September 2015, 12:28

In Aiblingen ist natürlich wieder mal alles anders, was der Artikel jetzt zur Aufklärung beitragen soll weiss ich nicht wirklich.
Mir ist vollkommen egal wo die her kommen, sind halt alles Menschen den geholfen werden muss. Hautfarbe, Landeszugehörigkeit ist vollkommen unwichtig, wär schön wenn irgendwann in den Pässen einfach nur noch Mensch stehen würde. Noch besser wär wir hätten gar keine Pässe mehr. Die einzige Grenze die abgebaut gehört ist die Grenze im Kopf und das ist den meisten Fällen die Grenze zwischen Arm und Reich.
Nils, mach doch einfach wozu du Lust hast, wenn du dich als Syrer verkleiden willst oder als Senegalese und die Flüchtlinge in ihrer Heimatsprache begrüssen willst und ihre Gerichte kredenzen möchtest dann mach es.
Alles besser als nichts, Fotos wären dann allerdings ganz schön :)

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BGBandit
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Re: Boardgame Bandit sagt Entschuldigung

Beitragvon BGBandit » 6. September 2015, 14:23

@Nils:

natürlich sind auch weniger "Gebildete" unter den Migranten, aber deine Aussage hörte sich schon arg pauschalisiert an. Wenn ich mir meine deutschen Mitbürger derzeit so anschaue, zweifle ich auch stark an deren geistigen Horizont.

Was aber nun der Mengenanteil Personen/Land und vor allem der Mengenanteil Erwachsene/Kinder mit IQ zu tun haben soll, erschliesst sich mir nicht ganz. Natürlich sind Kinder noch keine Lehrer, Architekten etc. pp.

Oder hast du hier schonmal 'n 12-jährigen Architekten gesehen?

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Re: Boardgame Bandit sagt Entschuldigung

Beitragvon Sascha 36 » 6. September 2015, 14:25

In Münster nennt man studierte Architekten auch Taxifahrer :)

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BGBandit
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Re: Boardgame Bandit sagt Entschuldigung

Beitragvon BGBandit » 6. September 2015, 14:29

Ich hab aber auch noch keinen 12-jährigen Taxifahrer gesehen *lol

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Re: Boardgame Bandit sagt Entschuldigung

Beitragvon Sascha 36 » 6. September 2015, 14:42

Alles klar Punkt geht an den Banditen !


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