Neulich gespielt (2016)

[Dee]

Suburbia wird es nicht ablösen, dafür wird Quadropolis aber einfach öfter auf den Tisch kommen.

Danke für den Tipp. Werd ich mal im Auge behalten, da ich Städtebau auch mag. Gibt es Ähnlichkeiten zu Prosperity (falls Du das kennst)?

[Dee]

Port Royal zu fünft: Sorry, aber Port Royal wird nicht mein Spiel. Für das, was es bietet, ist es mir auch zu lang. Wir haben gefühlte 90 Minuten dran gesessen. Ansonsten ist es nicht schlecht, aber es gibt bessere Push Your-Luck-Spiele - wie z.B.

Celestia zu fünft: Vertraut man dem Kapitän das Luftschiff sicher in den nächsten Hafen zu steuern oder steigt man aus. Mut wird hier belohnt - vor allem, wenn man mit nem Raktenrucksack bei einem Absturz noch schnell aussteigen kann. Mir macht das Spiel viel Spaß, selbst wenn ich beide Partien weit abgeschlagen verloren habe.

Potion Explosion zu viert: Ich mag Bejeweled. Und ich mag Haptik. Da bietet sich Potion Explosion als Spiel direkt an. Eine Glasmurmel nehmen und wenn dadurch zwei oder mehr gleichefarbige Murmel zusammenprallen, darf man die auch nehmen und so weiter. Damit braut man Tränke, die Siegpunkte und Einmal-Sonderfähigkeiten bringen. Für mich ist das ein großartiges Familienspiel. Ich muss es nicht kaufen, aber spiel es jederzeit mit. Einzig die Murmelbahn bietet etwas Anlass zur Kritik, da sie echt recht holprig zusammengebaut ist. Aber allein so eine dreidimensionale Bahn aus Pappe hinzubekommen, hat auch was.

[ErichZann]

Blood Rage...ich mag dieses Spiel, weils einfach kurz und knackig ist...aber ich werde es wohl nie gewinnen, mal wieder grandios verloren und letzter von 3 geworden mit über 50 Punkten rückstand, es gibt glaube ich kein Spiel in dem ich so schlecht bin wie in Blood Rage. Das wird glaube ich noch so ne Hassliebe...

Über 50 Punkte ist aber schon euphemistisch ausgedrückt für 83 Punkte Rückstand auf den Zweiten.

Hehe... Ich hatte es mir verkniffen!

Gibt es hier noch mehr Münsteraner? Zwei meiner sonstigen Spielepartner haben soeben Hausverbot bei mir erhalten ;-p

[Sascha 36]

Suburbia wird es nicht ablösen, dafür wird Quadropolis aber einfach öfter auf den Tisch kommen.

Danke für den Tipp. Werd ich mal im Auge behalten, da ich Städtebau auch mag. Gibt es Ähnlichkeiten zu Prosperity (falls Du das kennst)?

Also Ähnlickeiten zu Prosperity wären das es Plättchen hat die man in verschiedenen Runden benötigt, ansonsten würde ich sagen nein.
Quadropolis ist auch nicht so rechnerisch, es ist eigentlich ein Abstraktes Bauspiel, Interaktion findet nur bei dem Auswählen der Gebäude statt, die Symbolik ist glasklar da gibt es nichts dran zu meckern und die Regel passt auf eine halbe DIN A 4 Seite. Die 6 Häusertypen haben noch mal andere Funktionen und werden unterschiedlich gewertet, stehen aber alle mehr oder weniger in Abhängigkeit zu den anderen. Das alles erklärt sich innerhalb von 5 - 10 Minuten und dann liegt es beim Spieler herauszufinden inwiefern alles miteinander verkoppelt ist. Wer komplizierte verzahnte Städteplanspiele sucht, dem empfehle ich das großartige Small City .
Hunter und Cron haben es noch besser zusammengefasst und ich stimme Cron in jedem Punkt zu
https://boardgamegeek.com/video/92582/q ... uadropolis

[bertmat]

Blood Rage...ich mag dieses Spiel, weils einfach kurz und knackig ist...aber ich werde es wohl nie gewinnen, mal wieder grandios verloren und letzter von 3 geworden mit über 50 Punkten rückstand, es gibt glaube ich kein Spiel in dem ich so schlecht bin wie in Blood Rage. Das wird glaube ich noch so ne Hassliebe...

Über 50 Punkte ist aber schon euphemistisch ausgedrückt für 83 Punkte Rückstand auf den Zweiten.

Hehe... Ich hatte es mir verkniffen!

Gibt es hier noch mehr Münsteraner? Zwei meiner sonstigen Spielepartner haben soeben Hausverbot bei mir erhalten ;-p

Das ist völlig unglaubwürdig!

[Harry2017]

Heute den 1. Teil des Tutorials von Zombie 15 - Tutorial halt, seeeeehr schnell vorbei und nur die Grundmechanuken sind vorhanden. So lässt sich aktuell zu dem Spielgefühl recht wenig sagen, aber ich denke mal uns gefällt die Echtzeitkomponente - Ist erfrischend anders. Morgen gehts an das (bereits fertig aufgebaute) 2. Szenario - Weiterführendes Tutorial...Zumindest solange das Baby es zulässt - Echtzeitspiel und Baby im Haus kann ganz schnell in die Hose gehen.

[Dee]

Immerhin sind es nur 15 min, das heißt, die Wahrscheinlich ist höher, dass das Kleine so lange still hält, als bei einer Partie Twilight Imperium. Ich fand bei Zombie 15 den Aufbau immer blöd, weil der doppelt so lange dauert wie das Spiel selbst ...

[Harry2017]

Den Aufbau finde ich ganz ok - Ist für mich sogar ganz entspannend irgendwie...Wenn man viele Szenarien hintereinander spielen will, ist das natürlich doof.

Ja, wenn die Kleine 15 Minuten ruhig hält, dann ist das ein absolut passendes Spiel - Leider lässt es einfach keine Unterbrechungen zu und so muss man schnell improvisieren :-) Andere/Längere Spiele lassen da Pausen eher zu...bei Twilight Imperium mit 6 Leuten kann man die Kleine ja schon fast komplett stillen bis man wieder dran ist

Dazu passend: Gerade das 2. Szenario (Tutorial 2) gespielt - Nach 8 Minuten gewonnen, aber ist schliesslich auch nur ein Tutorial. Das Spiel ist bisher ganz nett & wir werden wohl auch immer mal wieder die Kampagne weiterspielen - Ob ich es danach aber in der Sammlung lasse ist fraglich...Halt "ganz nett"und mal was anderes - viel mehr aber auch nicht.

[patrese]

gestern abend 'dungeon fighter' im spiele-fachgeschäft erworben.

seitdem zu dritt (2erw/1kind) circa 6-7 partien gespielt, welche allesamt sehr viel spass gemacht haben.

weiter als die jeweils dritte labyrinthkarte sind wir zwar nie gekommen, manche sachen fanden wir zudem recht herausfordernd und auch schwierig (kartensprungschuss, weitschuss, ...), das ganze tat dem spielspass aber keinen abbruch.

tolles spiel!

[Harry2017]

Gerade zu 4. etwas länger gespielt:

Eclipse mit der 1. Erweiterung:
Ist mir eigentlich zuviel strategisches Optimieren hin zum Schiffsausbau - Ich glaube ich bin da eher der Taktiker mit einem Hang zu unvorhersehbaren und spannenden Zufallseinflüssen. Ich bekomme es einfach nicht hin, den Kampf mit den Symbolen greifbar in Wahrscheinlichkeit umzurechnen (ist aber auch erst meine 3. Partie im Abstand von über 6Monaten gewesen). Das Spiel gaukelt mehr Thema vor als es hat. Eclipse macht Spaß - Aber oft und schnell hintereinander muss ich es nicht spielen, effizientes Optimieren ist mir oft zu trocken. Habe aus eigener Doofheit auch kläglich verloren - Was baue ich auch dem aggressivsten Strategen meiner Mitspieler den Weg zu, so musste er schon recht früh in mein Gebiet einfallen und mich regelrecht zerstören Wie sagt der Volksmund? "Selbstinschuld" Ich mache auch immer den gleichen Fehler und bin in Spielen die mir die Wahl einer aggressiven und nicht-aggressiven Strategie lassen auch zu wenig kämpferisch und lasse mich ungedeckt von einem gewissenlosen Aggressor (Haha :-) ) niedermähen....Vielleicht spiele ich das morgen mal vergleichsweise friedlich mit der Frau, mal gucken was die davon hält. Im Allgemeinen geht es mir aber zu sehr um den Schiffsausbau und es gibt einfach zuviel Symbolplättchen - und reine stupide Siegpunktejagd ist zumeist (zumindest bei so langen Spielen) oft eh nicht ganz so mein Fall, da habe ich lieber irgendein Ziel vor Augen.

Danach noch Dark, darker, darkest:
Bisher nie gespielt - Nur im Netzt an zig Ecken Gemecker über die Regeln gelesen. Durch gute Erklärung habe ich davon recht wenig mitbekommen, aber das eine oder andere ist wirklich unsinnig. Das rumirren um Farb-Kombinationsteile zu ziehen, um Schlösser zu öffnen ist mir irgendwie zu abwechslungsarm. Schön ist der Gruppenmechanismus als Kernelement, das gemeinsame planen der Aufteilung war schon ganz cool. Alles on allem ganz nett, muss ich aber nicht häufiger haben - Dafür fehlt mir doch auch da die Abwechslung in den Zielen (Halt einfach nur Farbkombinationssuche). Bin aber froh es einmal gespielt zu haben...Haben leider bereits vor dem Endboss verloren, aber das scheint bei dem Spiel ja keine Seltenheit zu sein.

[V3rItaS]

Prime Time

Gestern Abend die erste Partie zu Viert gespielt. Nach der Regelerklärung gabs erst einmal über allen Köpfen große Fragezeichen, da das Spiel am Anfang doch recht komplex erscheint. Aber wie fast immer, nach der ersten kompletten Runde waren dann schon einige Fragen beantwortet und mit der Zeit ging das Spiel doch recht flüssig von der Hand. Da ich am Beginn des Spiels auch nicht zu viel Informationen um mich werfen wollte, bin ich auch nicht im großen Umfang auf die Siegpunkteverteilung eingegangen. Zu Beginn der 2. Staffel (nach der ersten Punktewertung) hatten alle Mitspieler auch einen größeren Fokus darauf.

Bei Prime Time gibt es praktisch nur zwei Punktewertungen, und nach der ersten hat man allerdings trotzdem kaum die Möglichkeit viele Punkte zu sammeln. So war uns im Laufe des Spiel noch nicht klar wie man denn bis auf 50 Punkte (höchste Zahl auf der Leiste) kommen sollte. Es stellte sich heraus, dass vor allem übriges Geld für viele Punkte sorgen würde. Die Gewinnerin erzielte am Ende 42.

Alles in allem hat es Spass gemacht und jedem gefallen, was am Anfang des Spiels noch merklich anders wirkte. Das nächste Spiel wird definitv viel strategischer, da man nun schon weiß worauf man seinen Fokus legen sollte. Es gibt eine Menge Stellschrauben an denen man drehen kann um erfolgreich zu sein, was den Kopf auch mal gut rauchen lässt.

Prime Time hat mehr zu bieten als es auf den ersten Blick den Anschein hat. Die Grafik und das Design sind stimmig und passen zum Thema, welches wiederum auch was erfrischend neues ist.

[Sascha 36]

Zombicide Black Plague - Cool mini or not

Von allen Miniatur Spielen find ich das hier wohl am besten, gespielt hab ich ziemlich viele und wenn mich eins gestört hat dann waren das immer die unglaublich vielen Teilregeln und Symbole. All das ist bei Zombiecide Black Plague nicht der Fall, ich fühl mich an Spiele erinnert wie Hero Quest, das Setting wird grossartig wiedergegeben und ein grosser Pluspunkt ist die Nachvollzihbarkeit der Regeln.
Die Regel ist grossartig geschrieben, alles wird erklärt, keine offenen Fragen und wenn haben wir es meist überlesen, der Regel ist da nichts anzulastenn und auch bei der Übersetzung konnte ich jetzt nichts finden das mich extrem gestört hat.
Die Tableaus ermöglichen eine vorbildich einfache Verwaltung der Karten und Punkte, dazu ist die Menge der Marker auch händelbar und man hat einen sehr geordneten Aufbau beim Spielen. Die Minis sind grossartig gestaltet, da gibt es nichts zu meckern. Alles in allem ist Zombicide stumpfes Gekloppe im Mittelalter was aber auch nichts anderes sein will und diese Aufgabe grossartig meistert. Man könnte auch sagen das hier ist das Brettspiel zu Armee der Finsternis, das Projekt Black PLague werde ich auf jeden Fall verfolgen und mit der Wolfsburg kommt ja schon die nächste Erweiterung.

[Florian-SpieLama]

Ich finde auch Blood Rage ein gutes Miniaturen-Spiel mit eindeutiger schlanker Regel und da ist sogar noch eine Menge Strategie und Taktik dabei.
Aber Black Plague interessiert mich auch sehr und ich würde es sehr gerne mal spielen

Heute war Spiele-Nachmittag bei mir.

Erst habe ich noch eine Einführungsrunde Android Netrunner gegeben und ich habe 2 neue Mitspieler, die sich selber Karten kaufen bzw. schonmal eine Grundbox gekauft haben. Ich freu mich auf mehr Partien.

Kyklades zu dritt - Zwei hatten nicht eine Metropole als der Dritte mit seiner zweiten gewann.
Ich habe es am Anfang versäumt auf eine bessere Versorgung zu gehen. Und dann konnte mein Mitspieler sich in einem Zug 2 Tempel bauen und mit einer Kreatur einen Tempel umwandeln. So hatte er alle 4 Gebäude für eine Metropole.
Sehr schönes Spiel. Das Plastik der Miniaturen ist etwas zu weich, daher stehen die in alle Richtungen. Aber sonst ist das Material und das Setting einfach wunderschön. Auch spielerisch bereitet es mir sehr viel Spaß! Die Züge gehen schnell, die Auktionen sind spannend und, obwohl es schlanke Regeln hat, gibt es eine tolle strategische Tiefe. Außerdem bieten die Kreaturen immer wieder Möglichkeiten, die man nicht unterschätzen sollte.
Gefällt mir sehr gut!

Insgesamt ein sehr schöner Tag!

[Sascha 36]

Bei Zombicide Black Plague spielst du ja gegen das Böse Spiel, Blood Rage bietet da mit Sicherheit mehr Tiefe. ZBP ist halt ein Zombie KLopper im Mittelalter der von Anfang an Vollgas gibt und jeden Strategen in den Wahnsinn treibt, da Zombies selten vorhersehbare Sachen machen Spielen wir nächste Woche, dann kannst du dir ein Bild machen.

[Günter-SpieLama]

Netrunner Einführungsspiel bei Flo.

Diese Woche habe ich A.N. gekauft und bisher nur die Karten in sleeves gepackt. Mehr ging noch nicht. Daher passte die heutige Einführungsrunde wie die Faust aufs Auge.

Mein Gegenüber spielte als Runner die Gestalter (Shaper) und ich spielte den Haas-Bioroid Konzern. Wir spielten mit vorgefertigten Decks von Florian. Durch seine Unterstützung gelang eine Runde, die ich für mich entscheiden konnte. Mein Mitspieler "Runner" wird er sich auch eine Grundbox kaufen, da ihm A.N. ebenfalls viel Spaß gemacht hat.

Das Spiel hat definitiv "Suchtpotential" und sobald wie möglich, geht es wieder gemeinsam an den Tisch. A.N. rules.

Toller Spielenachmittag.

[Harry2017]

@Florian und Sascha - Schöne, knteressante Berichte, danke :-)

Cyclades gaukelt durch das Thema etwas mehr Tiefe vor als es hat - Aber es macht Spaß und ist einfach und schnell. Bei fast allen meiner (wenigen) bisherigen Spiele haben wir 4 aber alle gleichzeitig kurz vor der letzten Metropole gestanden, das war schon etwas auffällig.

Zombicide (1+Toxic City) wird übernächste Woche getestet - Ich bin gespannt. Black Plague lasse ich aufgrund der Ähnlichkeit zum normalen ZC aus - Da hab ich eh schon zuviel Kohle reingesteckt ohne es überhaupt einmal zu testen

Zum Thema:
ECLIPSE! Erneut - Und zwar mit der Frau nur zu 2. (Ihre 1. Runde) und: Oh wunder - Obwohl ich es für komplizierter als Hyperborea halte, kam sie sehr sehr gut zurecht - Trotz Babystress und Stillpause. Am Ende habe ich knapp mit 35 zu 33 gewonnen und auch nur, weil ich doch noch die Kurve bekommen habe. Im Allgemeinen hat sie merklich besser gespielt wie ich finde.
Ich relativiere meine kritische Berichterstattung von gestern nochmal etwas: Hat ziemlich gezündet und sehr viel Spaß mit der Frau gemacht, obwohl Science Fiction so garnicht ihr Ding ist. Das liegt aber auch daran, dass wir ähnliche Spielernaturen sind - Höchsteffizientes trockenes Siegpunkteoptimieren liegt uns beiden nicht, wir spielen zwar schon mit Strategie - Aber auch mit lockerer, naiver Leichtigkeit. Der Frau hats auch gefallen somit wird es zu 2. oder in lockerer Gruppe definitiv öfter auf den Tisch kommen und sogar die Erweiterung wird demnächst eingesackt.

In der gestrigen Runde war aber auch ein Mathematiklehrer dabei, der Eclipse ziemlich häufig solo zur Effizienzoptimierung und Wahrscheinlichkeitsanalyse gespielt hat...der spielt halt recht effizient und zielgerichtet ohne Rücksicht auf Verluste (Ohne aber unangenehm dabei zu sein, das muss man ihm lassen, klingt auch schlimmer als es ist - Er ist schon OK, halt eher ein effizienter Optimierer :-) )...So ist mir das selbst aber zu trocken :-)

[Sascha 36]

Burgen von Burgund - Alea das Kartenspiel

Ob man das Spiel braucht oder nicht muss jeder selbst entscheiden, wer allerdings ein Kartenspiel sucht in der Kategorie wie San Juan oder Ruhm für Rom der legt hier sein Geld sehr gut an. Das 2 er Spiel funktionierte sehr gut und ich war erstaunt wie das Spiel durch clevere Kartensymbolik die besten Teile von Burgen von Burgund simuliert. Trotz allem liegt hier keine Kopie vor und ich bin froh beide Spiele in meiner Sammlung zu haben. Die kleine Schachtel nimmt wenig Platz weg und so hat man ein anspruchsvolles Kartenspiel für den Urlaub, zugegeben der Aufbau ist nicht ganz so einfach am Anfang und ein Bild davon hätte in der Anleitung schon genutzt. Wer Bubu nicht kennt, macht mit dem Kartenspiel absolut nichts falsch.
Das ganze mit Bild gibt es hier beim Brettspielblog
https://boardgamegeek.com/video/92694/c ... -lets-play

[grevel]

Burgen von Burgund scheint ja sehr gut umgesetzt zu sein Im Brettspielblog wird auch ein positives Fazit gezogen.

[Greifwin]

Am Wochenende die erste Runde Potion Explosion absolviert und bin ich positiv überrascht. Hatte das Spiel urspünglich für meine Freundin besorgt die vom Material her angefixt war, und auf das grundsätzliche Spielprinzip bei digitalen Umsetzungen (Smartphone) abfährt. Wir saßen zu viert eine gute Dreiviertelstunde am Spiel und sind ohne größere Strecken durchgekommen. Ist sicherlich kein Hochtrabendes Erlebnis, aber für das flotte Spiel zwischendurch, oder als Aufwärmer- und Absacker eine feine Sache.

Anschließend dann Time Stories - Marcy Fall angegangen und spät Abends auch noch zum Abschluss gebracht. Wie schon die Nervenheilanstalt ein absolut geniales Erlebnis und hat allen ungemein Spaß gemacht. Selbst unsere "Nichtspielerin" die dabei war, war von Beginn an angefixt und hat sich von gescheiterten Durchläufen nicht unterkriegen lassen. Am Ende war Sie sogar die erste, die nach der Drachenprophezeihung "geschriehen" hat. ^^
Was den Fall an und für sich angeht gefällt mir im Nachhinein die Nervenheilanstalt allerdings ein wenig besser. Inhaltlich beide toll, vor allem da sie wirklich vollkommen unterschiedlichen Thematiken bedienen. Allerdings kam ich mir im Marcy- Fall ab einem bestimmten Punkt einfach nur "gehetzt" vor, was sehr schade war. Mal schauen was die Drachen jetzt so zu bieten haben.

[Harry2017]

Sehr schön, dass Time Stories auch für mit nicht -Spielern funktioniert. Habe nämlich vor das in der Familie zu spielen - und da sind einige nicht Spieler dabei, die aber spannende Filme und Serien in der Art mögen...Sollte die also rein vom Handling dann nicht überfordern.

[Greifwin]

Das sollte dann genau der richtige Ansatzpunkt sein. Wer spannende Geschichten mag hat auf jeden Fall eine passende Andockstelle für Time Stories. Grade die Kartentexte auf der Rückseite haben bei unserer Mitspielerin sehr gezogen (neben dem Artwork). Wenn zwischendurch mal nicht spielrelevant gequatscht wurde hat Sie auch direkt für Ruhe gesorgt, damit Sie allem folgen konnte.

[Ben Ken]

Wir hatten am Samstag einen sehr sehr lustigen Spielemittag bei uns zu Hause. Geplant war eine Runde KoT und im Anschluss Descent 2. Edition. Neben den Beiden erwähnten habe ich dann noch Skull King Würfel mitgebracht und der Spaß konnte beginnen. Nachdem Skull King Würfel erstmal weniger gut ankam, weil es manchem für ein Stichspiel zu wenig berechenbar war (die Würfel sind gelegentlich fies und zerstören Pläne ), spielten wir mehrere Runden KoT und eine Runde Cluedo Big Bang Theory (sehr lustige Version und seit der Kindheit nicht mehr gespielt). Im Anschluss konnten sich alle nochmal für SK Würfel erwärmen und wir hatten die ausgelassenste Stimmung seit langer Zeit am Spieltisch. So viel gebrüllt und geflucht bzw. gelacht haben wir seit langem nicht mehr. Das Spiel kam am Ende super an. Wer Skull King mag, sollte sich das Würfelspiel mal antun (H&C haben auch ein Let's play dazu online gestellt).

[Florian-SpieLama]

Heute war Spieleabend in der Gaststätte.

Blood Rage zu viert: Ich wurde Dritter bei einem 141:139:127:86 (ungefähr).
Ich hatte wieder versucht die "Sterben und Punkten"-Strategie zu fahren. Leider fand, nach der ersten Runde, der Zweitplatzierte diese Strategie auch interessant und draftete mir ab dann viele Karten weg. Gewonnen hatte mein Bruder, der alle Werte auf Maximum hatte. Diese 60 Punkte waren bisher immer der Sieg. Bisher hatten sich aber noch nicht wirklich welche um diese Werte geprügelt. Wenn 2 Spieler voll aus Sieg im Kampf gehen, wird es glaube ich nicht so leicht und es kriegen eher 2 Spieler 30 statt einer 60. Das wiederum, macht das sterben mächtiger.
Ist einfach mein liebstes Multiplayer-Spiel im Moment. Gibt es für mich nichts zu meckern.

[Dee]

Ascension zu zweit: Nach wie vor ist Ascension ein gutes Deckbauspiel, aber die Interaktion ist eher gering, sodass mich auch nicht so sehr interessiert, was mein Gegner macht. Ich behalt's trotzdem!

Cthulhu Realms zu viert: Nach dem letzten Versuch zu dritt nun zu viert und diesmal mit richtigen Regeln, sodass alle Mitspieler wahnsinnig werden. Spielt sich flotter, aber ist dennoch nicht mein Spiel. Spieler-Elimination ist eben doch blöd, auch wenn es nicht sooo wahnsinnig lang dauert.

Cardline zu viert: Gleich drei Runden während des Essens. Ich find das Spiel extrem klasse, obwohl es so simpel ist. Wir hatten Tiere und mussten Größe, Gewicht oder Lebensdauer einschätzen. Finde klasse, dass man dabei auch noch etwas lernt (z.b. das Vögel wesentlich größer sind als man gemeinhin denkt).

Game of Trains zu viert: Vor dem ersten großen Spiel noch einmal Game of Trains gespielt. Ja, auch hier: Ist nicht mein Spiel! Bei zwei Spielern ist zu wenig Interaktion, zu viert war's mir zu viel. Man konnte kaum richtig planen und kam nur schübchenweise weiter. Und auch dann war es einfach nicht spannend, Zugwaggons richtig zu sortieren.

Isle of Skye zu fünft: Immer noch mein Spiel des Jahres! Tolle Mechanismen und Abwägen, wer wohl wie viel Geld für etwas ausgibt. Dabei extrem variantenreich und kurzweilig, weil so gut wie alles parallel gespielt wird.

XCOM zu viert: Wir starteten mit der ersten Mission, hatten aber so viele Fragen, dass wir erst einmal das Tutorial gespielt haben... Und wir haben so was von versagt. Nach vier Runden verfiel die gesamte Welt in Panik. Grund war ggf. auch unser Ausprobieren, aber die Würfel vielen auch so schlecht. In der zweiten Runde hatten wir nur noch drei Soldaten. In der dritten Runde dafür kein einziges Schiff mehr. Forschung war auch blöd, weil sich alle Forscher sehr schnell für ne Runde schlafen legten und erforscht hatte man auch nichts. Dazu noch extremer Geldmangel und viel zu viele Ufos am Himmel ... Fazit: Einfach geil, wenn auch schwer! Wird heut Abend hoffentlich erneut gespielt, dann aber in echter Echtzeit. PS: Und ich bin App-Spielen gegenüber sehr kritisch eingestellt, aber in XCOM ist super integriert, die Online-Hilfe während des Spiels und klasse und ein Tutorial spielen, was den Echtzeitgrad langsam höher schraubt, ist eine super Idee.

[Der Siedler]

Heute vier Mal Dominion in der WG, erst zwei Mal zu dritt und dann noch zwei Mal zu viert. Davon zwei Mal gewonnen, wobei ein Sieg nicht redlich verdient war, weil ich die Junge Hexe falsch gespielt habe (ich habe vergessen, zwei Karten abzulegen - peinlich...). Der blutigste Neuling in der Runde jedenfalls schnitt bei den meisten Partien ziemlich gut ab. Hier ist ganz klar die anfangs noch sehr steile Lernkurve erkennbar.
Gerade die letzte Runde zog sich aber wie Kaugummi, es gab keine Königreichskarten für 3 oder 5 und man konnte auch keinen vernünftigen Lauf ins Deck bringen. Stattdessen waren Miliz und Dieb an der Tagesordnung, am Ende wurde der Festplatz statt Provinzen gekauft und das Spiel dauerte fast eine Stunde.

Morgen soll dann eigentlich nochmal Dominion gespielt werden, aber in viel größerer Runde: Zu neunt; sprich mit alten WG-Bewohnern und deren Anhang. Das gibt allerdings wahrscheinlich eh nichts, weil vorher auch noch gegessen werden soll. Und dann mit sechs Mann Dominion zu spielen bei drei Beobachtern, ist wahrlich nicht das Gelbe vom Ei. Ich könnte mir vorstellen, dass hier die große Stunde von Codenames geschlagen hat. Ansonsten Mascerade oder ein vergleichbares Gruppenspiel. Wäre doch gelacht, wenn ich für so eine Situation nicht gewappnet wäre