Neulich gespielt (2016)

[RyojiKaji]

Das ältere Zeichen Tore von Arkham zu zweit gespielt.

Deutlich knackiger als das normale Grundspiel und unberechenbarer.
Besonders gut hat uns gefallen das man wirklich unterschiedliche Orte erkundet und von deren unterschiedlichen Fähigkeiten profitieren kann. Sowie die deutlich erhöhte Frequenz der sich öffnenden Tore, wodurch man viel öfter Abenteuer in anderen Welten bestehen kann/muss.Zudem finden wir auch das verdeckte Auslegen der Abenteuerkarten als äußerst herausfordernd, da man zwar anhand des farblichen Indikators (grün/gelb/rot) den evtl. Schwierigkeitsgrad der Aufgabe erahnen, aber die genaue Herausforderung bzw. Bestimmungen nicht vorausplanen kann. ^^
Wir haben es mittlerweile mit der Erweiterung Verborgene Mächte kombiniert, wodurch der Schwierigkeitsgrad etwas humaner wird (das passende Glück vorausgesetzt ^_~) und sind der Meinung das es somit ein etwas anderes Spiel als das Grundspiel, aber auch das bessere Spiel ist.

VG
Björn

PS: Bitte nicht verteufeln, erster Post in diesem Thread, habe also noch null Erfahrung mit kommentierten Spielberichten ^_~

[Sascha 36]

Klingt doch super Björn, wir sind hier kein Forum was nur perfekte Rückblicke zulässt, somit bitte weitermachen.

Meine Mitspieler meinten auch es wäre unberechenbarer, allerdings hat uns Azatoth auch prächtig den Arsch versohlt. Das ältere Zeichen bleibt ein Glücksspiel, mit den Orten erfährt es eine willkommene thematische Aufwertung und mein Tip : immer Flavourtexte lesen, sonst ist es ne langweilige Würfelei.

[RyojiKaji]

Da bin ich beruhigt ^^

Mit Azatoth hatten wir weniger Probleme, da man bei Ihm gut Zeit hat ihn abzuwenden ^_~
Als Steiergerung hatten wir es dann mal mit Glaaki probiert. Diesen konnten wir zwar nicht von der Erweckung abhalten, haben ihn dann aber im Endkampf knapp besiegt (5 Verbündete sind dabei drauf gegangen ^^)
Und danach haben wir uns an Yibb Tstll versucht. diesen haben wir dann aber erst im 2ten Versuch geschafft ^^
Als nächstes steht Ghatanothoa auf unserer Liste. Wird sicher ein "Spaziergang" ^_~

Was auch gut ankam, waren die neuen Ereignisse, welche durchaus einen positiven bzw. negativen Effekt auf die aktuellen Abenteuer haben kann...meist negativ ^_~

PS: Flavour-Texte sind definitiv ein Muß, aber leider sind gerade diese beim älteren Zeichen doch arg klein & funzelig. Nicht gerade lesefreudig für meine alten Augen ^_~

[Harry2017]

Jau - Wir habens beim Älteren Zeichen mot den Flufftexten aufgegeben...zu klein :-) Aber bei diesem Spiel auch verzeihlich...

BTW: Es kommen viel zuwenig deutsche Rezensionen zu Erweiterungen raus Würde das neue Spielprinzip mal gerne im Video sehen...

[RyojiKaji]

^^

Flavour-Texte sollten schon sein...wobei mit fortlaufender Spieldauer und schwindenden Licht wird das beim älteren Zeichen schon etwas anstrengend. ^^ Aber wenn man sich drauf einläßt kommt schon gut Stimmung auf...die entsprechende Spielgruppe vorausgesetzt ^^ nur das Licht würde ich nicht noch zusätzlich dimmen ^_~

BTW: Geb ich dir recht, ein paar Videorenzensionen zu Erweiterungen (engl. oder deutsch) wären fein. Hab schon selber darüber nachgedacht vlt. Videos zu machen aber ich trau mich nicht ^_~ ... vlt. mal klein anfangen ... unboxing vlt. ^^

[Sascha 36]

Schau mal hier Harry , das ist zwar English , man kann aber die Unterschiede ganz gut ausmachen.
https://boardgamegeek.com/video/64750/e ... tes-arkham

[Florian-SpieLama]

Ja das mit den fitzeligen Flavour-Texten ist mir auch ein Graus bei Das Ältere Zeichen. Aber für Zwischendurch macht es mir auch ohne diese genug Spaß.

@RyojiKaji Was meinst du mit Verbündeten? Wirklich die "Gegenstände"? Doch nicht die Ermittler, die die Spieler kontrollieren oder? Denn im Gegensatz zum Spiel während der Große Alte noch schläft, ist im Kampf gegen ihn der Spieler raus, wenn sein Ermittler verschlungen wird. Also man darf sich keinen neuen nehmen.

Heute war Spiele-Abend bei mir mit meine "Patencousins", wenn man so will.

Byzanz zu dritt - Konnte ich mit 45:35:32 für mich entscheiden.
Ich hab es geschafft viele 4er zu Punkten zu machen.
Einfaches, schnelles Spiel mit schönen taktischen Überlegungen und Entscheidungen. Gut als Absacker oder Aufwärmer geeignet. Wurde von den Mitspielern gewünscht, dementsprechend finden/fanden sie es auch sehr gut.

Terra zu dritt - Auch das habe ich mit 84:66:32 gewonnen.
Ich hatte Glück und wusste bei 3 Karten wirklich etwas und habe dort dann einen Haufen Punkte abgestaubt.
Mein liebstes Trivia-Spiel! Es geht nicht nur ums Wissen, sondern auch das taktieren mit den Schätzsteinen. Dann kann man noch gut selber schätzen und sich an Mitspieler dranhängen, wenn man glaubt, die wissen die Antwort.
Kam super an und wenn es um Trivia geht würde ich im Moment nichts anderes spielen wollen.

[Harry2017]

Schau mal hier Harry , das ist zwar English , man kann aber die Unterschiede ganz gut ausmachen.
https://boardgamegeek.com/video/64750/e ... tes-arkham

Jau danke - Ich schaue mal rein :-)

Aber auch im allg. sind deutsche Videos zu irgendwelchen Erweiterungen (besonders zu Amitrash /FFG Erweiterungen) leider ziemlich rar gesät...dabei hauendie doch so superviele auf den Markt

[Ben Ken]

Gestern den Game Point Friki zum ersten Mal besucht und dann gleich Mal Mombasa gespielt (erstes Mal). Ausgegangen ist es folgendermaßen:
M.P. (132 Siegpunkte), M (131 S), Ben K. (122 SP) und S. (73 SP). Ersteindruck: Hat meinen Geschmack getroffen. Würde ich sofort wieder spielen. Begeistert hat mich unter anderem, dass man so vielfältige Möglichkeiten hat.
Die ersten zwei Runden war es noch schwer alles im Blick zu behalteñ, danach ging es gut von der Hand.
Danach noch eine Runde Portale von Molthar. Netter Absacker. Leider musste ich im Anschluss gehen -die Pflicht rief zur Ordnung- und jetzt gehts in die Uni...

[RyojiKaji]

@Florian

Ja genau, ich meinte die zusätzlichen Verbündeten-Karten. ^^
Als wir gemerkt haben das wir Glaaki nicht mehr rechtzeitig vor der Erweckung stoppen konnten, haben wir uns auf den finalen Kampf gegen ihn/ihr vorbereitet indem wir uns mit so vielen Verbündeten eingedeckt haben wie möglich. ^_~ Bei diesem sind sie dann leider alle geopfert wurden um uns vor dem Verschlingen zu bewahren. Unschön..aber diente ja einem höheren Zweck....der Rettung der Menschheit ^_~

[Florian-SpieLama]

Ah ok. Ich hatte nicht die Fähigkeit von Glaaki im Kopf und war daher etwas verwundert. Wenn der in seinem Kampf Verbündete als Opfer fordert, sonst wird man verschlungen, versteh ich das nun besser. ^^

[Fang]

Gestern wieder Spielnachmittag/Abend . Und da wir zu dritt waren habe ich einfach mal Mage Knight samt verschollener Legion auf den Tisch gepackt. Einer der anderen hatte es vor längerer Zeit mal gespielt, die andere war ein Neuling.
Wir haben das normale Eroberungsszenario (ohne Volkare) gespielt. Ich hatte Goldyx, die anderen Wolfhawk und Norowas.
Nachdem es recht ausgeglichen losging setzte sich Wolfhawk mit zwei eroberten Burgen etwas ab und mit dem erhöhten Kartenlimit hat er uns unter Druck gesetzt. An der ersten Stadt (die Weiße) sind Wolfhawk und Norowas fast gleichzeitig angekommen. Leider konnte Wolfhawk auch die danebenliegende dritte Burg erobern und von da aus war es dann nicht schwer die Stadt einzunehmen. Allerdings war sein Ansehen dann so weit im Keller (-5), dass es ihm schwer fiel neue Einheiten zu rekrutieren. So sah er sich gezwungen gegen einen Drakonier zu kämpfen um sein Ansehen zu pushen der 2 üble Angreifer beschworen hat die ihm weiter zusetzten. Daraufhin musste er erstmal erholen.

Derweil bin ich mit Goldyx stetig vorgerückt, habe Kristalle gesammelt, durch viele herumstreunende Gegner hohes Ansehen bekommen und einen starken Zauber plus passendes Artefakt (den roten Ring) in einer Ruine gefunden. Dann habe ich genau im richtigen Moment eine Burg erobert um mir ein Katapult zu kaufen und später eine Einheit Heroen. Kurz darauf habe ich die blaue Stadt gefunden, bei der ich mit etwas Vorbereitung den davor herumlungernden Drakonier besiegen sowie die Stadt selbst dank Katapult und Feuersturmzauber ohne einen Kratzer erobern konnte. Dafür musste ich allerdings meinen Rubinring verfeuern.

Die dritte Stadt schließlich wurde von Norowas gefunden und lag ganz in der Nähe. Mittlerweile war es die dritte Nacht. Wolfhawk setzte sich wieder in Bewegung und konnte die Entfernung (5 Felder und nicht nur einfaches Gelände) tatsächlich dank Kartenlimit von 9 und der Unermüdlich - Karte (die ist echt sehr stark) in nur einem Zug überwinden und die Stadt zuerst angreifen. 2 Einheiten mit Versteinerung waren in der Stadt, trotzdem gelang es Wolfhawk sie mit zwei Angriffen zu erobern - zum Preis von vielen Wunden durch die Giftangriffe und einer desolaten Armee. Ich kam zu spät und weiß auch nicht was ich hätte ausrichten können - meine Armee war intakt aber verausgabt. Aus Frust und für Punkte habe ich dann ein äh...Kloster niedergebrannt *hust* .

So endete das Spiel nach 7 Stunden mit einem gut erspielten Sieg für Wolfhawk. Ich wurde zweiter mit etwas Rückstand.
Die Norowas-Spielerin ist etwas zurückgefallen. Wir haben ihr schon geholfen, aber sie hatte auch Pech mit den Karten sowie den Gegnern in den Labyrinthen und Irrgärten. Ich hoffe es hat ihr trotzdem etwas Spaß gemacht.

War toll endlich mal wieder Mage Knight zu spielen .

[Harry2017]

Toller Mage Knight Bericht - Sowas lese ich immer gerne, auch wenn es mich selbst doch nicht ganz geflashed hat...

Wir haben gestern eine Runde Time Stories (Nervenheilanstalt) zum ersten Mal versucht....Manche Leute / Wenigspieler muss man echt zu seinem Glück zwingen :-) Mit Mutter, Schwester, Frau (und Baby) ist schon nicht ganz easy so ein Storylastiges Koop-Spiel mit 3 Frauen und einem Baby zu spielen - Mehrmaliges appelieren an weniger Babyspielen und mehr Rollenspiel war notwendig

Am Ende fanden es aber wohl alle ganz gut - Sind glaube ich auch recht weit gekommen....

[Rei]

In den letzten Wochen konnte ich folgende Spiele (alles Erstpartien) mal spielen

Imperial Settlers
Wir hatten einen Erklärbären, aber ob wir es wirklich richtig gespielt haben, weiß ich nicht. Vor allem der Tipp keine Handelsbeziehung (Karte oben) zu spielen oder nur wenn sonst nichts sinnvolles damit zu tun ist, fand ich nach der Nutzung der Handelskarte komisch. Zu dritt waren die Völker Ägypten, Atlanter und Japaner dabei. Ich hatte die Japaner und bin auf viele Karten ziehen gegangen. Nach der dritten Runde haben wir wegen Zeitmangels dann gewertet.
Die ersten beiden Runden gingen noch recht schnell vorüber. Die dritte Runde dauerte dann schon länger aufgrund der ganzen Optionen. Die 4. und 5. Runde dauern dann sicherlich noch länger.

Ich fand das Spiel nicht so berauschend. Ich habe mich nur auf das eigene Volk konzentriert und die anderen Völker eher nicht beachtet. Das hat den einfachen Grund, dass quasi jede Karte ihren eigenen Text hat und für eine Erstpartie hat mir da mein Volk schon gereicht um überhaupt was zu überblicken.
Dieses Spiel braucht unbedingt mehrere Spiele zum einarbeiten um wirklich die Möglichkeiten ausschöpfen zu können. Da wir nicht so oft spielen, ist dieses Spiel leider nichts für uns, da auch aufgrund der Spiellänge wir es nicht auch gleich nochmal spielen würden.

Yeti
Schön gestaltetes Würfelspiel, das auch gar nicht mehr sein möchte. Würde ich wieder mitspielen, aber selbst kaufen brauche ich es nicht.

Wasabi
Nach der ersten Partie eher Meh. Mit Grüblern würde ich es nie spielen.
Aber worum geht es eigentlich. Man hat auf der Hand 3 verschiedene Rezepte und verschiedene Zutaten. Pro Runde spielt man eine Zutat aus und versucht diese auf dem Spielbrett so anzulegen, dass man mind. ein Rezept fertig bekommt. Falls man kein Rezept geschafft hat, nimmt man sich eine Zutat und es geht weiter.
Bis hierhin ist der Flow noch geschmeidig. Wenn man allerdings ein Rezept ausgelegt hat, dann zieht man ein neues Rezept (es gibt verschiedene Längen von 2-5 Zutaten), neue Zutaten und 1-2 Spezialkarten. Und hier kann es länger werden. Ich muss mir erst mal das neue Rezept anschauen, dann schauen, welche Zutaten ich auf der Hand habe und welche mir fehlen, welche Zutaten eventuell schon soweit richtig auf dem Brett liegen und welche Sonderkarte ich denn nehmen möchte.
Spielt man es schnell aus dem Bauch heraus, dann hatte ich nicht wirklich einen Überblick auf das Spielfeld, sondern habe mich auf ein paar Bereiche beschränkt ohne wirkliche Beachtung der Sonderkarten. Spielt man es eher grüblerisch, dann kann es vor allem nach Beendigung eines Rezeptes lange Downtimes geben.

Ich muss es nicht noch einmal spielen.

Tsuro
Ein schnelles einfaches Legespiel. Man hat eine Figur und legt vor diese Figur eine Karte mit Pfaden aus. Diesem Pfad verfolgt man dann einfach bis zum Ende. Wenn man vom Spielfeld kommt, scheidet man aus und der Letzte hat gewonnen. Einfache Regeln und ein schnelles Spiel, selbst mit 6 Leuten dauerte eine Partie nicht länger als 10 - 15 Minuten. Wurde nach Wasabi quasi nur noch gespielt. Nur die Materialqualität ist nicht so gut. Das Spiel war zwar schon älter, sah aber erst noch gut aus. Nach der 15. Partie hintereinander sieht die Rückseite einiger Legeplättchen nicht mehr so dolle aus.

Mitspielen werde ich es auf alle Fälle immer wieder, der aktuelle Amazon Preis von über 30€ ist es mir aber nicht wert.

Heckmeck am Bratwurmeck
Bei der Spieleerklärung zu Yeti wurde Heckmeck als Vergleich beim Würfelmechanismus herangezogen. Habe ich bisher noch nicht gespielt gehabt, konnte ich jetzt aber nachholen. Im Gegensatz zu Yeti gibt es keine Sonderkarten etc.
Lustiges kleines und schnelles Würfelspiel. Mitspielen würde ich sowohl Heckmeck als auch Yeti, für die eigene Spielesammlung würde mir Heckmeck ausreichen.

Die Holde Isolde
Ganz großer Minus ist hier die Aufbauzeit. Das ist alles viel zu fizelig.
Wenn alles aufgebaut ist, geht es aber dann relativ einfach und gut von der Hand und auch nachfolge Partien sind schnell möglich. Es werden 5 Karten ausgeteilt, davon behält man eine und gibt die übrigen 4 weiter usw.
Was mir hier gefällt ist die komplette Reduzierung. Keine langen Texte, keine komplizierten Kombinationen etc. Für andere Spiele wäre dies sicherlich zu wenig, hier funktioniert es aber gut und mehr will es auch gar nicht. Mir gefällt es nach 1 Partie soweit gut, wäre da nur nicht der Aufbau.

Spookies
Einfaches Würfelspiel, bei dem man Siegpunkteplättchen sammelt. Da gibt es bessere aber auch schlechtere Spiele. Thematisch zwar schön gestaltet aber komplett aufgesetzt.

MammuZ
Funktioniert zu dritt nicht. Ab 5-6 Spielern kann es denke ich Spaß machen. Mit weniger würde ich nicht mehr mitspielen.

[Peterlerock]

Meine eigentlich so gar nicht spielbegeisterte Freundin hat sich gestern doch breitschlagen lassen, bei einem "leichtkostigen" Spieleabend mitzumachen.
Also je ein paar Runden...

KrazyWords
Jeder bekommt eine Karte mit einer Beschreibung (Heißester Ort der Welt, neuester Massagestab, usw) und 9 Buchstabenplättchen, darunter 3 Vokale. Man bastelt sich ein Fantasiewort zusammen, das sich idealerweise mit der Karte in Verbindung bringen lässt, dann kommen alle Karten in die Mitte und wir raten, welches Wort zu welcher Karte passen sollte.
Die Buchstabenverteilung ist recht fies (ein bisschen viele Umlaute, X, Y und Q dabei), und die Begriffe sind teilweise ziemlich nahe aneinander, was für freudigen Frust sorgt.
Macht Spaß, erstaunlich lustig und kurzweilig.
Warum meine Mitspieler nicht darauf kommen, dass "Sakalap" ein anderes Wort für "Scheidenkrampf" ist, wird auf ewig unbeantwortet bleiben.
Langversion: Angespielt – Krazy Wordz | Peters kleine Spielewelt

Resistance
Das bessere Werwolf, weil ohne Ausscheiden. Ein Traum.

Agent Undercover
Reihum Wischiwaschi-Fragen stellen und beantworten, die gaaaaanz ungefähr andeuten, wo man sich befindet. Der Agent unter uns muss nämlich den Ort herausfinden, und wir müssen vorher herausfinden, wer der Agent ist.
Ein bisschen fiddly mit den vielen Ortskartentütchen, ansonsten funktioniert es erstaunlich gut, sowohl für den Agenten wie auch für die anderen. Kann mir aber vorstellen, dass das massiv von der Gruppe abhängt.

Bang das Würfelspiel
Der Sheriff will die Banditen abschießen, die Banditen den Sheriff, und der Gesetzlose will der Last Man Standing sein. Aber außer dem Sheriff sind alle Rollen unbekannt.
Abschießen funktioniert über Würfelwürfe im Kniffelstil, so dass man eine gewisse Zufallskomponente drin hat, mit der man seine Rolle ein kleines bisschen verheimlichen/entschuldigen kann ("Ich wollte doch gar nicht auf dich schießen, aber ich musste halt").
Ich fand's ok, aber nicht unbedingt das Highlight des Abends.

Und die Freundin war erstaunlich wohlwollend. Gebt mir noch ein paar solche Abende, dann spielt sie auch Twilight Struggle mit. Bestimmt.

[HDScurox]

Roll for the Galaxy von Pegasus Spiele:
Mein Ersteindruck ist sehr gut. Flott gespielt, tolles Material und gute Übersetzung der Regeln. Ich freu mich auf weitere Partien mit mehr Spielern.

Mehr zu meinem Ersteindruck: http://boardgamejunkies.de/roll-for-the-galaxy/

[Ben Ken]

Evolution mit der Freundin. Bisher allerdings nur einmal gespielt. Ging sehr knapp aus. Kommende Woche spielen wir es vielleicht in einer vierer Runde. Ich erhoffe mir dadurch wesentlich mehr Interaktionen und dadurch auch dementsprechend Reaktionen im Spielverlauf.

[Seb]

Gestern zum #TabletopDay haben wir gespielt:

Halt Mal kurz
Age of Empires 3
The Grizzled
Game of Thrones - Dance of Dragons Szenario
Holde Isolde mit Varianten Plättchen

[Edvard]

Grade das erste mal Caverna in der Solo-Variante gespielt und dabei 131 (!) Punkte gemacht.
Wenn man berücksichtigt, dass in der Anleitung 100 Punkte als "magische Grenze" bezeichnet werden, kann ich mir selbst auf die Schulter klopfen, bis sie abfällt.

[ElPeludo]

Gestern zunächst Blood Bowl Team Manager zu zweit: hatte am Anfang das Glück auf meiner Seite, da die Schiris das unfaire Spiel der Orks bemerkt haben und meine Zwerge somit in Runde 1 sowohl ein Highlight, als auch das Turnier gewinnen konnten, die Runden darauf entwickelte sich jedoch ein Kopf-an-Kopf Rennen um die Gunst der Fans. Am Ende musste das Blood Bowl Turnier entscheiden und hier hat mich dann das Glück verlassen und mein Zwergen Blocker wurde vom Platz gestellt, am Ende stand ein 28:35 zu Gunsten der Orks. (Hatte darüber nachgedacht ganz im Footballstil ein Küchentuch als flag challenge zu werfen, habs aber sein lassen ^^) Danach ist mir die Revanche bei Lost Cities gelungen, wenn auch denkbar knapp.
Als Hauptspiel kam Persuit of Happiness auf den Tisch, mein Footballpech hat sich hier verflüchtigt und ich konnte ein glückliches Leben führen und - dank Yoga im Teen- und jungen Erwachsenenalter - meine beiden Mitspieler überleben (auch die protzige Villa brachte für sie nix).
Als Absacker dann zweimal Colt Express: immer wieder gut! Hab zwar kein Land gesehen und grundsätzlich ins Leere gehauen, aber immer wieder ein Riesenspaß!

[Florian-SpieLama]

Heute war Spiele-Abend in der Gaststätte.

Robinson Crusoe zu viert Szenario 6 - Zu Beginn der 7. Runde ist unser Forscher gestorben, weil unsere ganzen Wunden die Moral zu sehr senkten, womit wir verloren hatten.
Wir sind oft ein Risiko eingegangen und hatten dann Würfel-Pech.
Generell lief es von der Nahrung recht gut, dafür fehlte es an fast allen anderen Ecken und Enden.
Ist immer noch mein liebstes Koop-Spiel. Das Story-Telling ist einfach nur schön. Dabei ist die Aufmachung sehr stimmungsvoll passend und die strategische Tiefe und der Schwierigkeitsgrad ist dabei angenehm fordernd.

Codenames zu viert - Hat mein blaues Team mit 9:5 gewonnen.
Ich musste diesmal kaum Grübeln, also empfand ich unsere Begriffe für "einfach"/gut zusammen passend. Zeit, Platte und Krankheit waren mit "Haarausfall 3" z.B. schnell abgefrühstückt.
Zu viert war es immer noch gut, aber nicht so schön wie mit 6, weil die Diskussion im Team wegfällt und der "Table-Talk" generell etwas weniger wird.
Ich würde es jederzeit zu viert wieder spielen, denn da ist es auch gut, aber ab 6 macht es noch mehr Spaß, wird lustiger und dadurch noch besser.

[ErichZann]

Ninjato zu dritt...schönes Worker...ähm Shuriken placement Spiel, wobei man sich nicht blockieren kann. Erinnert vom Punktesystem her an StoneAge. Sehr schönes Artwork, runder Spielablauf...gefällt mir.

[Ichnehmgelb]

Nachdem ich mir gestern spontan Dungeon Petz gekauft habe, heute zum ersten Mal gespielt. Leider nur in der 2 Spieler Variante. Schwerer Brocken muss ich sagen, der den Kopf zum Rauchen bringt. Kein Spiel für ungeduldige. Weiss noch nicht so ganz was ich davon halten soll. Irgendwie schon gut, aber auch nicht so, dass ich Purzelbäume vor Freude schlage. Muss man vielleicht ein paar Mal spielen, bis man wirklich drinnen ist.

[Vikingblood80]

Gestern Abend erste Partie Village zu zweit. Viele Optionen für den Anfang und man muss einiges im Auge behalten. Meiner Frau ist das deutlich besser gelungen und so war sie in 4 von 5 Kategorien besser als ich und gewann locker mit 42:32.
Spielen wir sicher noch öfter (Erweiterungen liegen schon bereit), mich stressen eigentlich so viele Entscheidungsmöglichkeiten. Meiner Frau gefiel es gleich gut zu Marco Polo, ich fand hier den Einstieg schwieriger.

[openMfly]

Die letzten Tage gespielt (nachdem ich mich endlich von Warhammer 40k Conquest lösen konnte):

Race for the Galaxy (solo)
Mehrmals gegen den Roboter verloren, am PC einmal gegen zwei AI-Gegener verloren und zuletzt einmal die inoffizielle Solo-Variante ohne Gegner gespielt.
Es bleibt ein sehr schönes Spiel, auch wenn ich fast nur Niederlagen zu verzeichnen habe. Das System mit der Auswahl der Phasen ist gut und zwingt einen jede Runde wichtige Entscheidungen zu treffen. Man muss möglichst gut von der Wahl des Gegners profitieren. Allerdings ist diese Wahl im Solo-Spiel reiner Zufall. Gegen menschliche Gegner hat man es da wohl etwas einfacher.
Sehr schön an dem Spiel ist, dass man aus wenig so viel macht. Im Prinzip geht es nur darum viele Karten zu bekommen, möglichst auch auszulegen und Siegpunkte zu erzielen. Die verschiedenen Wege dahin sind das tolle.
Um Roll for the Galaxy werde ich wohl nicht herumkommen.

Xenoshyft Onslaught (solo, zweihändig)
Ein Spiel für die Sonne. Es passt prima auf den kleineren Terassen-Tisch und bis auf die Chips gibt es keine Teile, die man leicht verlieren könnte. Der Wind hat zweimal eine Karte umgedreht, mehr war für ihn Dank der dicken Hüllen nicht möglich. Im Sommer bis in die Abendstunden draußen Kartenspielen macht Laune. Neben Marvel Legendary habe ich allerdings kaum Solo-Spiele die das so einfach mitmachen.

Zum Spiel selbst:
Zwei Partien habe ich bisher hinter mich gebracht. Das Artwork ist richtig gut gelungen, besonders bei den Gegnern. Die Regeln sind einfach, auch wenn man vorab etwas anderes erwartet. Das Spielprinzip (Tower Defense) ist sehr gut umgesetzt. Ich stelle meine Verteidigung auf, dann beginnt der Ansturm auf meine Basis und ich hoffe, dass die Reihen geschlossen bleiben.
Über neun Runden werden die Gegner immer stärker und mir stehen bessere Soldaten zur Verfügung (immer nach 3 Runden). Die für die Partie zufällig bestimmte Ausrüstung steht mir direkt zu Beginn komplett zur Verfügung und ändert sich erst, wenn ein Stapel am Ende einer Runde leer ist.

Das Aufstellen und Ausrüsten der Verteidiger benötigt dann etwas Überlegung. Sobald man die Gegner kennt, die einem begegenen können, kann man dabei sehr strategisch vorgehen.
Insgesamt macht das Spiel viel Spaß. Aber ich war auch etwas ernüchtert.
Zum einen habe ich beide Partien ohne große Probleme gewonnen. Dabei ist überall die Rede davon, dass das Spiel so schwer sei. Die ersten 3-5 Runden waren spannend. Da hat die Basis auch immer ordentlich Schaden genommen. Spätestens ab Runde 7 hatte ich so viele Ressourcen, Truppen und Ausrüstung, dass Wave 3 Gegener kein Problem mehr darstellten.
Vielleicht lag es auch nur an der zufälligen Auswahl der Divisionen. In beiden Spielen hatte ich die Division, die die Waffen begünstigt. Dazu kamen einmal die Rüstungs-Division und einmal die Techniker, die z.B. 2 Schadenspunkte machen wenn man eine "blaue" Item-Karte spielt. Dadurch machten alleine die Granaten 5 Punkte Schaden.
Mit Deckbau hat das Spiel in meinen Augen auch wenig zu tun. Jede Runde erhält man Ressourcen auf die Hand und kann damit Sachen einkaufen, die man direkt in seinen Bereich legt. Zudem kann man durch Sonderfähigkeiten der Division Karten aus seinem Ablagestapel raussuchen und alle Karten auch in den Bereich des Mitspielers spielen. So hat man insgesamt fast immer passende Karten ohne auf hohes strategisches Vorgehen beim Deckbau angewiesen zu sein.
In Runde 7-9 führte das meist zu 12+ Ressourcen, einem bereits zum Rundenbeginn vollen Spielerbereich und jede Menge "Soforteffekte" auf der Hand. Die Gegner waren chancenlos.
Was auf Dauer ein Problem darstellen wird ist die geringe Varianz im Spiel. Man hat nur 8 verschiedene Einheiten zur Auswahl. Diese sind in jeder Partie gleich. 6 verschiedene Divisionen sind nicht wirklich viel und die Gegner kennt man relativ flott auswendig.
Daher bin ich froh, die KS-Version samt Addons zu besitzen. Das verspricht mehr Abwechslung. Bei dem zweiten KS bin ich auch dabei. Das wird das Spiel sicher noch einmal aufwerten.
Hätte ich die deutsche Versionen, wäre sicher schnell die Luft raus. Nur das Grundspiel ohne Erweiterungen und KS-Extras würde mir viel zu schnell langweilig.
Vergleichbar ist Xenoshyft in diesem Punkt sicher gut mit Marvel Legendary. Auch das schafft bei mir erst durch die vielen Erweiterungen genug Langzeitmotivation. Dank diesen landet es aber auch dann immer wieder auf dem Tisch.