Neulich gespielt (2016)

[Florian-SpieLama]

@ Siedler: Es war das vorgeschlagene Untergebene-Set in der Intrigen-Regel. Nur statt der Hexe war der Anbau drin.
Natürlich kann man sein Deck trotzdem Schlank halten und Kupfer entsorgen oder so. Aber die Anwesen waren von Anfang an interessant durch den Baron. Und die Maskerade entsorgt nicht,sondern gibt weiter. Ich schätze mal man hätte 2 Kupfer abgegeben und 2 bekommen. Also die war wirklich witzlos.
Der Verwalter wurde trotzdem gekauft, weil er flexibel einsetzbar ist. Aber kaum zum entsorgen. Da wurde eher der Anbau benutzt.

[ElPeludo]

Gestern zum ersten Mal Mystic Vale gespielt und hätte ohne Probleme noch gleich eine bzw. mehrere Partien danach angehen können (sind dann aber zu Level 7 gezogen). Coole Mechanik, die einen (zumindest mich) ähnlich wie bei Dominion ohne Probleme über die völlig austauschbare Thematik (jeder hat irgendwelche Felder und erntet irgendwas um sich dann irgendwas anderes zu holen... ? ^^) hinwegsehen lässt. Super Spiel, kann es kaum erwarten weitere Partien zu spielen und sehe schon eine ähnliche "Erweiterungs-Kauf-Sucht" wie bei Dominion über mich hereinbrechen. Habe gestern recht deutlich gewonnen, da ich eine Super-Karte hatte, die mir beim Ausspielen gleich mal 9 Punkte gebracht hat. Hat dazu geführt, dass gleich darüber diskutiert wurde, ob das Spiel "broken" sei. (Antwort: Nö, muss man halt aufpassen, dass die anderen nicht machen können, was sie wollen)

[Thygra]

Hat dazu geführt, dass gleich darüber diskutiert wurde, ob das Spiel "broken" sei. (Antwort: Nö, muss man halt aufpassen, dass die anderen nicht machen können, was sie wollen)

Es ist immer wieder erschreckend zu sehen/hören, wie wenig Vertrauen Spieler in das Entwicklungsteam eines renommierten Verlags wie AEG haben. Wie oft kommt es wirklich vor, dass Spieler nach nur einer gespielten Partie eines neuen Spiels etwas finden, was die Entwickler in mehreren hundert Partien übersehen haben? 1 x pro 1000 Spiele vielleicht!?

Aber schön, dass es dir gefallen hat.

[Der Siedler]

@Thygra: Da sind wir absolut auf einer Linie. Mich verwundert es auch immer wieder, wie Leute sich so verhalten, kurz nach oder gar während einer Spielerklärung. Verständnisfragen? Immer her damit! Aber diese Analyse und Kritik von Spielen ohne jegliche oder mit nur sehr sehr wenig Spielerfahrung scheint mir auch jedes Mal geradezu vermessen, insbesondere bei nicht völlig trivialen Spielen.

[Der Siedler]

Und die Maskerade entsorgt nicht,sondern gibt weiter.

Doch, die Maskerade entsorgt sehr wohl. Es ist natürlich möglich, einen vorgegebenen Kartensatz zu variieren, aber die Hexe rauszunehmen verändert den Charakter des Spiels dann doch sehr. Hier wird es gerade mit den Flüchen bei der Maskerade lustig. Probiert es ruhig nochmal mit den ursprünglichen zehn Karten.

[Florian-SpieLama]

Ja werden wir auch. Es war einfach so, dass eine Person neu in der Gruppe ist, die vorher eigentlich gar nicht gespielt hat. Die Freundin die sie mit eingeladen hatte, wollte nun nichts mit Flüchen spielen, weil die Neue absolute Anfängerin ist und die Flüche sie direkt erschlagen hätten.
Ich wiederum wollte nicht das Standard-erste-Spiel-Set aus der Grundbox spielen. Eine App zum Set-Erstellen hatte auch keiner und zumindest ich hatte viel zulange nicht mehr gespielt, um selbst ein sinnvolles Set auszudenken, da ich die Karten und ihre Fähigkeiten nicht mehr auf dem Schirm hatte.
Also ein vorgefertigtes und Demontage klang dann auch zu aggressiv. Also Untergebene und für die Hexe einfach eine andere 5er-Karte rein.
Unter normalen Umständen würde ich die Sets so spielen wie sie angegeben sind und das sollte auch gar keine Kritik ans Spiel sein oder so. Es fühlte sich einfach nur nicht ganz rund an, was aber an dem Set lag, was durch die Gegebenheiten eben verändert wurde.

[ElPeludo]

In der Regel ist es ja so, dass sich erst nach einigen Partien herausstellt, was sich lohnt und was nicht und wie man am besten Dinge verknüpft. Also möglichst allgemein gesagt. Bei mystic vale dürfte es ähnlich sein wie bei dominion: man merkt erst im Laufe der Zeit welche Karten man kaufen muss, bzw was der gegenüber auf keinen Fall bekommen darf. Es ist auch immer schwer ein Spiel zu spielen wenn man eigentlich nicht genau abschätzen kann wie lange es noch geht. (Gestern war es beispielsweise so, das noch rund 20 punkte zu holen waren uns ich 2 runden in Folge mit der gleichen Karte (Glück beim mischen gehabt) 18 davon geholt habe. Dass da also mega viel Glück dabei war und man diese Karte wohl auch nicht so schnell wieder hinkriegt. Bin aber allgemein auch bei dir, zu 95% liegt es daran, dass man einfach eine Regel übersehen hat und dadurch das Spiel unausgegoren wirkt...

[Vikingblood80]

Was ein Quatsch, ob du jetzt ein Text scrollst oder ein Bild wo ist denn da der Unterschied ?

Toll, dass du dir ohne Ahnung so ein Urteil anmasst. Es ist ein riesiger Unterschied. Ein Bild anzuzeigen erfordert (je nach Auflösung) mindestens die 1000-fache (eher 10.000 fach) Datenmenge welche übers Netz übertragen werden muss im Vergleich zum Text. Die meisten juckt das heute nicht mehr mit schnellen Internetverbindungen...zack Seite fertig. Wer eine langsame Verbindung hat oder vielleicht mit dem Smatphone reingeht, der hätte teilweise eine minutenlange Ladezeit, besonders allein schon bei der Auflösung heutiger Smart-phones.

Bilder gehören nicht in Foren. Das gehört auch zur Netikette. Wer Bilder zeigen möchte, kann diese extern verlinken, denn der Link erfordert auch nur Text.

@Sebastian: Danke für den Hinweis mit Bildern ausschalten.

[SpieLama]

Hier noch ein Hinweis: Ob ein Beitrag Bilder enthält, erkennt ihr an dem Heftklammersymbol.

Foto: Sebastian Wenzel

bilder-im-beitrag.jpg (188.37 KiB) 6726 mal betrachtet

Und für alle, die den Tipp zum Ausschalten der Bilder überlesen haben, nochmals der Verweis auf unsere Tipps für Mitglieder und die Frage "Wie kann ich Bilder ausblenden, um Datenvolumen zu sparen?", viewtopic.php?f=63&t=386155&p=398663#p398663.

[Sascha 36]

Was ein Quatsch, ob du jetzt ein Text scrollst oder ein Bild wo ist denn da der Unterschied ?

Toll, dass du dir ohne Ahnung so ein Urteil anmasst. Es ist ein riesiger Unterschied. Ein Bild anzuzeigen erfordert (je nach Auflösung) mindestens die 1000-fache (eher 10.000 fach) Datenmenge welche übers Netz übertragen werden muss im Vergleich zum Text. Die meisten juckt das heute nicht mehr mit schnellen Internetverbindungen...zack Seite fertig. Wer eine langsame Verbindung hat oder vielleicht mit dem Smatphone reingeht, der hätte teilweise eine minutenlange Ladezeit, besonders allein schon bei der Auflösung heutiger Smart-phones.

Bilder gehören nicht in Foren. Das gehört auch zur Netikette. Wer Bilder zeigen möchte, kann diese extern verlinken, denn der Link erfordert auch nur Text.

@Sebastian: Danke für den Hinweis mit Bildern ausschalten.

Was soll denn der Ton jetzt ? Wenn s dir besser geht hier rumzumaulen dann mach gerne weiter, finde man kann so etwas auch anders sagen. Die Lösung von Sebastian ist doch okay, ich finde Fotos beleben einen Thread und schau ich zB bei Boardgamegeek dann sehe ich da in meinen liebsten Blogs und Threads immer voller Fotos. Das machen die wohl nicht weil sie gegen die Nettikette sind.
Ich will hier auch nicht streiten, wird eh viel zu viel gestritten in Foren, früher fand ich es amüsant heute langweilt es mich einfach nur. Wenn einer meint er weiß es besser, soll er seine Meinung halt behalten.

Zum Thema:
Le Havre auf dem I Pad
Agricola auf dem I Pad
Sentinels of the multiverse auf dem I Pad, da Trauer ich der Kartenversion ja null nach.

[ErichZann]

Rebellion: Für mich bisher eines der besten Spiele des Jahres. Hab es seit Mai jetzt 6 Mal gespielt. Könnte bei mir den Ringkrieg als Lieblings-2-Personen-Spiel ablösen, da es einfach leichter zu vermitteln ist und die Regeln wesentlich kompakter sind.

Dafür aber nicht mal halb so episch finde ich...mir hats gefallen aber ich hatte nie das Gefühl die Star Wars Geschichte zu spielen...man schaut auf die Symbole, ob das jetzt Chewie ist den man wo hinstellt oder Han oder Giselaweissdergeier war mir egal...ich fand es einfach sehr mechanisch.

[HDScurox]

Rebellion: Für mich bisher eines der besten Spiele des Jahres. Hab es seit Mai jetzt 6 Mal gespielt. Könnte bei mir den Ringkrieg als Lieblings-2-Personen-Spiel ablösen, da es einfach leichter zu vermitteln ist und die Regeln wesentlich kompakter sind.

Dafür aber nicht mal halb so episch finde ich...mir hats gefallen aber ich hatte nie das Gefühl die Star Wars Geschichte zu spielen...man schaut auf die Symbole, ob das jetzt Chewie ist den man wo hinstellt oder Han oder Giselaweissdergeier war mir egal...ich fand es einfach sehr mechanisch.

Da empfinden ich und Ben2 genau das Gegenteil (die Tage kommt ein Video wo wir eine Stunde lang über Rebellion quatschen). Für mich das thematischste Spiel seit langem. Es löst Ringkrieg wohl definitiv ab - spielerisch. Wenn ich Bock auf Herr der Ringe hab, wird eben auch Herr der Ringe gespielt.

[bertmat]

Das sehe ich wie HDScurox.

[Sascha 36]

Hätte auch Lust das mal zu spielen, den Ringkrieg finde ich schon ziemlich gut und die Spieldauer passt einfach sehr gut zur Thematik. Bei Star Wars Rebellion sehe ich das ähnlich, wie ich bis jetzt gelesen habe wird die Regel ja so gelobt, ein Grund mehr das Spiel mal auszuprobieren.

[Harry2017]

Rebellion: Für mich bisher eines der besten Spiele des Jahres. Hab es seit Mai jetzt 6 Mal gespielt. Könnte bei mir den Ringkrieg als Lieblings-2-Personen-Spiel ablösen, da es einfach leichter zu vermitteln ist und die Regeln wesentlich kompakter sind.

Dafür aber nicht mal halb so episch finde ich...mir hats gefallen aber ich hatte nie das Gefühl die Star Wars Geschichte zu spielen...man schaut auf die Symbole, ob das jetzt Chewie ist den man wo hinstellt oder Han oder Giselaweissdergeier war mir egal...ich fand es einfach sehr mechanisch.

Dito - Mir gehts da leider ähnlich, es beschränkt sich zu sehr auf reines Anführersetzen...bin da ganz bei dir. Die Metaebene hat mich zumindest im ersten Spiel nicht erreicht - Ich teste nun am WE aber vielleicht mal die Rebellenseite...

Aber über das Thema habe ich mich ja schon im Unknows Forum ausgiebig gestritten

[Sam083]

Rebellion: Für mich bisher eines der besten Spiele des Jahres. Hab es seit Mai jetzt 6 Mal gespielt. Könnte bei mir den Ringkrieg als Lieblings-2-Personen-Spiel ablösen, da es einfach leichter zu vermitteln ist und die Regeln wesentlich kompakter sind.

Dafür aber nicht mal halb so episch finde ich...mir hats gefallen aber ich hatte nie das Gefühl die Star Wars Geschichte zu spielen...man schaut auf die Symbole, ob das jetzt Chewie ist den man wo hinstellt oder Han oder Giselaweissdergeier war mir egal...ich fand es einfach sehr mechanisch.

Dito - Mir gehts da leider ähnlich, es beschränkt sich zu sehr auf reines Anführersetzen...bin da ganz bei dir. Die Metaebene hat mich zumindest im ersten Spiel nicht erreicht - Ich teste nun am WE aber vielleicht mal die Rebellenseite...

Aber über das Thema habe ich mich ja schon im Unknows Forum ausgiebig gestritten

Sollte es dir dann auch nicht gefallen und du willst es wieder loswerden, könnten wir evtl. zusammen kommen.

[bertmat]

Ich finde es immer sehr verwunderlich, wenn Spiele nach nur einem Spiel schlechte Kritiken bekommen.

[Florian-SpieLama]

Ich glaube über Thema kann man gar nicht streiten.
Entweder "fühlt" man es und taucht ein, oder eben nicht. Jedes Spiel kann ich (wenn mir Thema egal ist) auf Mechanismen runter brechen und sowas wie Flavour-Texte einfach weglassen.
Vielleicht kennt man auch das Franchise nicht und da kann Der Ringkrieg noch so gut sein, wenn man nicht eintaucht und es nicht kennt, dann geht halt der kleine Zwerg (Hobbit) mit dem mit den spitzen Ohren (Elb) dahin, dass ich da besser Würfeln kann.
Natürlich gibt es Spiele die einen besser einsaugen als andere. Aber darüber streiten kann man nicht, weil es subjektives Empfinden ist. Wenn der eine es sehr thematisch fand und der andere nicht, dann ist beides richtig.

Ich finde aber, dass hat oft was mit Fantasie zu tun. Schließlich gab es mal eine Zeit in der ein Lineal, welches in einen Füller geklemmt wurde, uns wie ein Pilot fühlen ließ. Wenn man davon noch mehr in sich hat, ist es leichter Chewie auf eine Mission zu schicken, statt irgendeinen Pappaufsteller.

[ErichZann]

Ich finde es immer sehr verwunderlich, wenn Spiele nach nur einem Spiel schlechte Kritiken bekommen.

Hä...das ist ja keine Kritik an den Mechaniken sondern am Spielgefühl...das Spiel ist gut kann mich aber nicht mitreissen wie es der Ringkrieg tut, ich habe halt nicht das Gefühl Star Wars zu spielen...das ist ja ganz subjektiv und nicht allgemeingültig, und du weisst was für ein riesiger Star Wars fan ich bin.

[Harry2017]

Ich bin glücklicherweise auch kein Kritiker, sondern Forenuser :-)

Hier mal meine Kopie der Beiträge aus dem Unknowns Forum (da fehlen natürlich die Antworten der anderen dazwischen...)

Nun endlich konnten wir unsere Star Wars Rebellion Runde zu ende führen. Frau gewann glücklicherweise diesmal deutlich an Durchblick und hat nun auch schnell hintereinander einige Zielkarten erfüllen können - Am Anfang dümpeln die Rebellen halt eher nur so rum. Trotzdem habe ich mich weiterhin etwas zurückgehalten - Ich habe sie jett nicht unbedingt direkt gewinnen lassen, aber ich hatte doch im letzten Drittel das Gefühl, dass wenn ich einfach keine Missionen mache und mich mit meinen Anführern geschickt ausbreite, ich recht schnell den Standpunkt der Basis raushaben würde - So habe ich ihr 1-3 Runden Luft verschafft.

Am Ende gabs nen dicken Fight - Da ich im Weltraum verteilt war, konnte ich nicht soviele Schiffe nachschicken wie ich gebraucht hätte & Frau hat durch eine weitere Zielkarte / Zielmarkerverschieben dann am Ende der Runde gewonnen. In der nächsten Runde hätte mein Todesstern einfach die Basis plattgemacht


Fazit:
Schönes Spiel - Extrem hoher Star Wars Faktor! Aber ich bleibe weiterhin dabei: Nicht in der Top 5 und wohl auch nicht in der Top 10 meiner besten Spiele - Selbst nicht als Star Wars Jünger...woran das liegt kann ich selbst nicht sagen, ich habe irgendwie mehr erwartet. Nicht mehr Star Wars, eher "mehr Spiel" / Abwechslungsreichere Möglichkeiten. Im Grunde genommen kann man nur entweder Missionen machen oder Einheiten bewegen - Der Spielablauf ist etwas gleichförmig....Imperium: Suchen was das Zeug hält / Rebellen: Insgeheim ausharren und nebenbei Ziele versuchen zu erfüllen. Kommt dem Film recht nahe - Spieltechnisch ist das aber doch gefühlt seichter als gedacht.

Ich glaube aber das Spiel gewinnt im nächsten Versuch deutlich an Spaß - Wenn man besser weiss was man da überhaupt macht & Welche langfristigen Auswirkungen das Ganze hat. Zudem reizt mich wohl eher das Rebellenspiel mit den geheimen Klein-Zielkarten und meine Frau dürfte als Imperium mit dem grossen Ziel des Suchens auch besser aufgehoben sein...Freue mich aber auch mal auf ein Spiel mit nem Kumpel als ebenbürtigeren Gegner, mit dem ich nicht soviel Mitleid habe

Wie gesagt: Das Spiel ist gut, keine Frage - Und auch kein Fehlkauf. Aber ich hatte es etwas epischer mit mehr verschiedenen Handlungsmöglichkeiten erwartet - So etwas im Stile von Runewars - Mit Ressourcen / den Anführern als Helden in einer Heldenphase etc...

Es ist kein Spiel, in dem man immer wieder neue, komplett andersgelagerte Strategien / Spielausrichtungen ausprobieren / fahren kann...

Ich glaube (bzw. ich weiss) in unserem Spiel ist die Metaeben überhaupt nicht zum tragen gekommen - Das macht bei dem Spiel viel aus, ist aber mit Frau die eher "einfach spielt" statt "Menschen liest" eher schwierig. Nach ein paar Runden mit einem harten Hund als Gegner werde ich da wohl deutlich mehr sehen und auch erleben...trotzdem finde ich das Spiel leider ganz und gar nicht episch/allumfassend/"groß" (wie beispielsweise Runewars mit zahlreichen Wegen / komplett differenten Optionen etc...) - Ich finds richtig gut Mehr auch nicht. Es gibt leider nicht so etwas wie einen mehrere Runden umfassenden Plan zum herausarbeiten...

Dazu kommt: Ich bin aber auch ein eher zurückhaltender Spieler - Ich greife zwar in meinem Zug in Spielen selbst gerne an, vereitle dagegen aber eigentlich ungerne im Zug des Gegners seinen Zug komplett durch eingreifen. Da hab ich (besonders bei Frau) eher eine Hemmschwelle - "Das macht man nicht" Ist hier aber essentiell...Vielleicht kommt das ja noch - Der Wille mehr kennenzulernen ist jedenfalls da.

@Ben2 du beschreibst beispielsweise recht spannend das Missionauslegen mit den Anführer, wo man zwar im Vorfeld die besonderen Eigenschaften erkennt, aber nicht genau weiss, welche Mission es nun jetzt genau ist - Spannend / den Gegner lesen / genau taktieren / darauf reagieren etcetc... Das stimmt - Nur ist das für mich nicht spannend - Sooooo genau gucke ich mir den einzelnen Zug bzw den Anführer des Gegenübers garnicht an, denn die Relevanz ist zwar da (mehr oder weniger Würfel), aber mir gefühlt für das Spiel einfach nicht wichtig genug, als das es einen großen Anteil am Spielgefühl hat - Jetzt kommt der Knackpunkt: Aber das hat es Das Spiel besteht ja fast komplett nur aus Anführersetzen....und da sollte man eigentlich mehr darauf achten - Tue ich aber nicht, weil mir das einfach zuwenig ist. Ich fühle es nur nicht, bzw ist mir persönlich (nicht dem Spiel) der Aspekt nicht wichtig genug.

Ich hatte mehr erwartet als "nur" Leader einsetzen. Persönlich gehe ich soweit, dass ich es ohne Star Wars Lizenz (bisher) eher als Durchschnittlich empfinden würde...

Wie gesagt: Ich liebe Star Wars - Habe fast alles hier (Selbst Die Ewokfilme, Holiday Special, die alte Droidserie usw) - Aber viel mehr als ein absolut grandioses Thema wenn man sich drauf einlässt bietet es mir nicht unbedingt.

Ist mir bei dem Eisernen Thron bereits aufgefallen: Vielleicht bin ich ja selbst auch nicht unbedingt der Metaebenenspieler - Dafür ist mir das Gewinnen vielleicht im Gegensatz zum Spielerlebnis einfach zu unwichtig..

Ich gebe ja sogar zu, dass viel an meiner Kritik auch an mir selbst als Spieler und meinen Kompetenzen und Präferenzen liegt (die nicht in der Metaebene liegen) - Übrigens etwas das ich recht selten bei anderen Kritiken finde...

Weltraumschach beschreibt es erstaunlich gut - Und wie vorher gesagt: Ich finde Schach langweilig. Ich kann Spieler verstehen die in Schach soviel mehr als ich sehen - Ich kann sogar nachvollziehen was sie genau meinen (und Du genau an Rebellion magst) nur ich fühle und sehe das nicht selbst bei dem Spiel. Das liegt einerseits am Spielprinzip / aber auch an mir und andererseits natürlich auch an den Erwartungen die ich an dem Spiel hatte...Ich hatte mehr 4x und weniger Poker/Schach erwartet.

Übrigens: Ich sehe da nicht die Möglichkeit großartig viele grundverschiedene Strategien zu fahren....Ich meine damit wirklich grundverschiedene Strategien (Im Sinne von friedlicher Technologiesieg / Sieg über Konflikte bzw. kriegerische Ausbreitung etc ala Eclipse/Civ). Klar kann man mir den Vorwurf machen, dass ich mich besser hätte informieren sollen - Das könnte man dann aber jedem Kritiker/enttäuschten Käufer bei jedem Spiel sagen und wir bräuchten garnicht mehr über negative Spielerfahrungen diskutieren, da alle vor dem Kauf supergut vorbereitet sind.

...ich sags nochmal: Kein Fehlkauf - Ich würde wegen der Lizenz (und weil es ja auch ganz ok / ganz gut ist) das Spiel auch wieder kaufen - Aber es ist für mich nicht so hypegerecht / In meiner (BGG) - Toplist soweit oben....weil es halt "nur" Weltraumschach ist

Ich hätte gerne mehr Einfluss - Mehr Optionen. Ressourcen ernten / Spezielle Fabriken bauen / Die Einheiten haben abseits der Würfel jeweils Speizialeffekte, die Taktikkarten sind nicht nur ein +1 oder -1 sondern haben Fluff etcetc...Das wäre die Tiefe die ich mir von einem so großen Star Wars Spiel erhofft habe.

Ich hatte von FFG einfach ein ausufernderes Spiel erwartet...Ein 2 Spieler Twilight Imperium im Star Wars Gewand

Zivilisationen die sich gegen Unterdrückung wehren (nein - es kommt einfach direkt ein Unterdrückungsmarker drauf) / Einheiten die sich Unterscheiden / unverhersehbare Eventkarten (Aufstand der Wookies etc...)...einfach mehr.

[bertmat]

Alles klar. Hab verstanden. Ist ja schließlich immer sehr subjektiv. Ich hatte auf jeden Fall ne Menge Spass. Die meisten Partien waren spannend und bei mir ist es auf jeden Fall in der Top 5 der 2er-Spiele.

Ich hatte aber auch in 5 der 6 Partien einen Mitspieler, der das Spiel ebenso gut fand wie ich, was dem positivem und subjektivem Empfinden zuträglicher ist, als wenn man mit einem Kritiker Tisch sitzt. Passiert ja häufig, wenn jemand am Tisch sitzt, der wirkt als wäre er froh, wenn das Spiel endlich vorbei ist.

[ErichZann]

Ich fand das Spiel auch gut...mehr aber halt nicht :-) mir fehlen da die Geschichten...das Flavour...weiss ich nicht, kanns nicht ganz beschreiben. Das Gefühl, dass im letzten Moment der Todesstern explodiert bevor Endor in der Schussreichweite ist...

So ich will auch mal wieder was spielen...ich glaube ich habe jetzt 3 Wochen nix mehr gespielt.

[ElPeludo]

gestern gabs die erste Partie Roll for the Galaxy (ein Dank an das Pay-Back-System im Kino für die Kooperation mit Pegasus - bzw. umgekehrt ^^) zu zweit. Hat gut gefallen, allerdings hat keiner die Möglichkeit des Handelns (einmal 6$ und 2 Punkte geholt) genutzt, wir haben einfach nur Gebäude gebaut. Fand das Spiel nach einer kurzen Weile erstaunlich intuitiv, hätte ich anfangs nicht gedacht nachdem mir die ganzen Würfel und Plättchen entgegen gefallen sind. Habe aber auch nicht RFTG gespielt und war daher "neu". Hat auf jeden Fall nach nur einmal spielen dazugeführt, dass Tiny Epic Galaxies nun seinen Platz im Regal räumen muss (obwohl mir das auch gut gefällt) ^^.
Wie is das Spiel mit mehr Spielern, denn dann werden ja wahrscheinlich mehr Phasen ausgespielt als zu zweit (bei uns kams ganz selten vor, dass wir 3 Phasen gespielt haben)?

[Sascha 36]

Stimmt genau El Peludo, ich hab das Spiel auch als sehr intuitiv wahrgenommen. Mittlerweile haben wir es in allen Besetzungen gespielt und mir hat es in allen Besetzungen sehr gut gefallen. Obwohl ich dazu tendiere es in der zweier Variante noch am meisten zu mögen, da diese auch am meisten gespielt wird bei uns. Race for the Galaxy hat mir damals gut gefallen, aber ich fand es schwer die ganzen Symbole zuzuordnen, war aber auch eines meiner ersten Spiele mit Dominion. Trotzdem würde ich beide gerne besitzen, da beide Spiele dann doch ihre eigenen Unterschiede haben. Ich mag beinRoll for the Galaxy einfach, wie gut zB das Forschen umgesetzt wurde. Auch wie wichtig es ist das ich jede Forschen Aktion nacheinander ausführe und so immer tiefer in den Sack bzw Universum vordringe.

[JasminHöller]

Das Kartenspiel von Kosmos "Halt Mal Kurz"
sehr unterhaltsam für zwischendurch!