Michael Weber hat geschrieben:
Aber grundsätzlic h sind wir in der Ausgansgfrage ja ausnahmsweise nicht gegensätzlicher Meinung. :-D
Wo soll das noch hinführen? Erst Thygra, der meine Meinung teilt, dann du ... morgen erober ich die ganze Welt!

Michael Weber hat geschrieben:
Aber grundsätzlic h sind wir in der Ausgansgfrage ja ausnahmsweise nicht gegensätzlicher Meinung. :-D
Rei hat geschrieben: Da habe ich eher das Gefühl, dass ein Spiel (wie auch immer) gepusht wird.
Harry2017 hat geschrieben:Halt halt - Ich bin Leser und kein Schreiber und habe auch als solcher über meine persönlichen Wünsche als Leser gesprochen (betrifft beispielsweise die Spoilergeschichte).
Rei hat geschrieben:
Seit dem Brettspielefeed kann man ja auch immer wieder sehen, dass zu bestimmten Spielen innerhalb einer kurzen Zeit viele Reviews veröffentlicht werden. Da habe ich eher das Gefühl, dass ein Spiel (wie auch immer) gepusht wird.
peer hat geschrieben:Rei hat geschrieben:
Seit dem Brettspielefeed kann man ja auch immer wieder sehen, dass zu bestimmten Spielen innerhalb einer kurzen Zeit viele Reviews veröffentlicht werden. Da habe ich eher das Gefühl, dass ein Spiel (wie auch immer) gepusht wird.
Das liegt oft einfach daran, dass auch Rezensenten in erster Linie Spieler sind und das auf den Tisch bringen, über das gerade groß gesprochen wird. Wenn "jeder" unbedingt das neue Spiel von Pfister oder Rosenberg ausprobieren will, dann geschieht das eben auch in den Spielerunden der Blogbetreieber und es erscheinen kurz danach entsprechend viele Artikel. Das konnte man gerade bei den Exit-Spielen beobachten. Das hat nicht unbedingt etwas mit einem größeren Plan zu tun, sondern ist ganz einfach die übliche Fokussierung auf wenige Titel.
Anmerkung an Snchobob: Wenn du aus dieser Antwort nicht "Alle Rezensenten sollen über dasselbe schreiben" für deine Liste folgerst, bin ich bitter beleidigt!
ciao
peer
Harry2017 hat geschrieben:Naja auffällig ist aber schon, dass auch Spiele Abseits der AAA Titel auf einmal an einem Wochenende auf 3-4 Portalen gleichzeitig auftaucht. Konnte ich damals zb bei Karnivore Koala oder wie auch immer das heisst beobachten und gibts auch so häufiger mal, wenn man den Brettspielfeed durchblickt. Ist ja nun nicht so, dass die Masse der Leser nach dem Koalaspiel geschrien hat :-) Red 7 konnte ich gerade auch 4x schnell hintereinander finden (und das ist auch kein Great Western Trail Hype, der in aller Munde ist)
Eine große "Verschwörung" oder Problematik sehe ich da nun nicht hinter, aber man merkt da, dass Verlage durchaus in der Lage sind geschickt Ihre Spiele zu pushen..
Harry2017 hat geschrieben: Red 7 konnte ich gerade auch 4x schnell hintereinander finden (und das ist auch kein Great Western Trail Hype, der in aller Munde ist)
Thygra hat geschrieben:Ich erinnere mich noch gut: Vor ein paar Jahren brachte Pegasus "Noblemen" heraus, das redaktionell von mir betreut wurde. (So nebenbei aus meiner Sicht ein extrem unterschätztes Spiel.)
zuspieler hat geschrieben:BGBandit hat geschrieben:Wieso intern, wieso nicht hier? Mich würden die Pros und Contras durchaus interessieren, völlig unabhängig vom Ergebnis.
Weil wir alle Dinge erst intern diskutieren. Sobald wir zu einem Ergebnis gekommen sind, kann ich das Ergebnis sowie die wichtigsten Pro- und Contra-Punkte aber gerne hier veröffentlichen. Das kann jedoch etwas dauern.
Udo Bartsch hat geschrieben:Wenn ich ein Spiel teste, um es zu rezensieren, spiele ich es so häufig, bis ich mir meines Urteils sicher bin. Das kann unterschiedlich schnell gehen und es kommt auch darauf an, welche Aspekte mir in der Rezension wichtig sind. Wenn ich den Nachweis erbringen möchte, dass Mechanismen unbalanciert sind, zieht das mehr Tests nach sich. Eine Beschreibung des Spielgefühls geht schneller.
Michael Weber hat geschrieben:Ich halte die Ausgangsbitte für nachvollziehbar und berechtigt, aber nicht für besonders zielführend. Das hat in erster Linie einen ganz einfachen Grund: Diese Zahl sagt im Prinzip nichts aus. Warum? Weil der eine Spieler nach zwei Partien den Dreh selbst bei Ringkrieg und Co. heraus hat, während ein anderer nach zehn Spielen noch nicht weiß, wie er spielen soll. Das ist jetzt überzogen, zeigt aber das Dilemma. Denn was ist, wenn der Rezensent der erste Spieler ist? Jeder denkt, er hat das Spiel nicht ausreichend "getestet". Was ist, wenn er der zweite Spieler ist? Jeder glaubt, das ist ein "Spieletest" ( :-P ) auf Herz und Nieren. Das Ergebnis ist aber genau anders herum
Reich der Spiele hat geschrieben:[...] Für mich bedeutet dies, dass die Anzahl der Partien keinerlei Aufschluss darüber gibt, ob der Rezensent das Spiel wirklich richtig gespielt, vollständig erfasst und mit allen Stärken und Schwächen kritisch beleuchtet hat. Die Zahl gibt nicht einmal wieder, ob das Urteil nach x Partien anders ausgefallen ist, als es bereits nach y Partien der Fall gewesen wäre. Viele Partien sind also nicht besser als wenige. Jedenfalls nicht, um eine Spielerezension zu verfassen. [...]
Ina-SpieLama hat geschrieben:Also ich für meinen Teil halte die Angabe wie oft bisher gespielt wurde für wichtig.
Ich gebe selbst bei meinem Blog möglichst immer an wie oft und in welcher Besetzung das Spiel bisher von mir getestet wurde. Oft kann man in den ersten Partien noch gar nicht die Komplexität oder Vielzahl der unterschiedlichen Strategien erfassen.
Außerdem sind Spiele zu zweit oft ganz anders als in voller Besetzung etc.
Ich schreibe dann immer gerne einige Zeit später nochmal einen Bericht zu einer bestimmten Partie um meinen ersten Eindruck zu bestätigen oder eben nicht ;-)
Ich lese gern erste Eindrücke oder Rezensionen und erwarte schon, dass daraus hervorgeht wie genau der Schreibende das Spiel bereits kennt. LG Ina
sychobob hat geschrieben:Jetzt würde mich doch brennend interessieren wie du mit den ganzen Horden an Nörglern so zurecht kommst, die angeblich regelmäßig über deinen Blog herfallen müssen, weil du die Anzahl der gespielten Partien nennst.
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sychobob hat geschrieben:Jetzt würde mich doch brennend interessieren wie du mit den ganzen Horden an Nörglern so zurecht kommst, die angeblich regelmäßig über deinen Blog herfallen müssen, weil du die Anzahl der gespielten Partien nennst.
Welche negativen Erfahrungen hast du gemacht durch das Nennen der gespielten Partien und der Spielerzahl bei diesen Partien?
Ansonsten Daumen hoch für die Transparenz. Habe gleich mal reingeschaut in deinen Blog.
Ina-SpieLama hat geschrieben:Natürlich ist es aber auch ein Unterschied, ob ich einen Blog schreibe, der von persönlichen Erfahrungen berichtet, oder ob ich eine Seite betreibe, auf der ich qualifizierte Bewertungen für ein Spiel abgeben möchte.
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