Die App macht den Großteil aus, ja.
Die eigenen Züge gestaltet man aber noch immer komplett selbst. Die App "kontrolliert" auch nicht nach, die vertraut dir.

Die weiß auch nicht, wo sich die Charaktere gerade befinden etc.
Eine Person ist eben für die App zuständig, liest die Texte vor und macht die Eingaben. Für diese Person findet das Spiel wohl in der Tat mehr am Smartphone/Tablet statt (hier übernehme ich diese Aufgabe, mich stört es nicht). Für die anderen Personen eher weniger, die bekommen davon ja nicht so viel mit.
Ich mag das Spiel auch als "Hybriden" oder vielleicht gerade deshalb. Es muss nicht immer klar definierte Grenzen geben, denn Hauptsache es macht Spaß. Das Spiel hat seine Stärke in seiner Atmosphäre, die gerade dank der erweiterten Möglichkeiten besser zur Geltung kommt als in den meisten anderen Brettspielen.
Ich mag die 1. Version, aber der übel lange Aufbau und das Erzwingen eines "Overlords", lassen mich alleine schon lieber zur 2. Version greifen, die obendrein mehr von dem bietet, worauf es mir persönlich sehr stark ankommt (Stimmung) - aber da ist jeder Mensch anders, daher kann ich hier wirklich für niemanden pauschal eine Empfehlung geben.
@BGBandit: Da gehört schon etwas mehr dazu, als nur den Standpunkt der Charaktere einzublenden, denn die App würfelt weder für dich, noch berechnet es deine Aktionen, Attacken, Gegenstände usw.
Du tippst nur die Resultate ein. Ein Tablet/Computerspiel daraus zu machen, würde schon noch ein wenig mehr Aufwand erfordern.
