Beitragvon Florian-SpieLama » 12. Juni 2017, 13:59
Wenn die Spieldauer es zulässt, würde ich auf einen Würfel reduzieren. Da ist die Spanne (1-6) nicht so gewaltig (2-12) und kann sich nicht so schnell durchwürfeln. Dadurch wird das Spiel aber länger.
Dann könnte man eine Mindestpunktzahl einführen mit der man erst ins Ziel darf. Hat man diese noch nicht, muss man zurück (10-15 Felder oder so) und muss sich erneut zum Ziel würfeln.
Außerdem könnte man im Ziel eine Art Masterfrage einführen. Diese muss dann viele Punkte geben und belohnt schnelles Vorgehen. Z.B. habe ich so viele Rate-Versuche, wie Spieler, die noch nicht im Ziel sind. Das gleiche geht auch mit Antwortmöglichkeiten. Der Erste kriegt 2, der Zweite 3 Möglichkeiten usw.
Die Punkte für die Masterfrage sollten dabei so gewählt sein, dass ich mit schnellem durchrennen genauso eine Chance zu gewinnen habe, wie einer der langsam voran schreitet und fast jeden Punkt im Feld mitnimmt.
Andere Möglichkeit wäre, dass der Spieler der durch ist, trotzdem noch fragen kriegt. Er langweilt sich dann nicht und spielt noch richtig mit während die anderen ins Ziel kommen. Aber auch hier muss auf Ausgleich geachtet werden.
Z.B. könnten die Fragen im Ziel doppelte Punkte bringen, aber die anderen Mitspieler bestimmen die Kategorie o.ä.
Generell ist würfeln etwas problematisch. Z.B. eine Kartenhand mit Zahlenkarten u.ä. würde für mehr Taktik sorgen. So könnte der Erste im Ziel zwar 100 Punkte kriegen, er kriegt aber weiter Fragen gestellt und jede falsche Antwort zieht 5 Punkte ab. So muss taktiert werden, dass man zwar schnell und als erster ins Ziel kommt, aber nicht so schnell vor den anderen, damit man nicht so viele Frage beantworten muss und viele Minuspunkte macht.
Das sind alles aber nur Gedankenspiele von einem Nicht-Spiele-Autor. Ich denke da können dir hier andere qualitativ wertvollere Dinge nennen.