Ich mag liebe Terra Mystica. Gaia Project konnte mich jedoch bei der ersten Partie nicht überzeugen.
Ersteindruck nach einer Partie mit zwei Spielern:
Wer Terra Mystica kennt, wird sich bei Gaia Project schnell zurechtfinden. Wie gewohnt breiten wir uns auf einer Landkarte mit verschiedenen Völkern aus, errichten Gebäude und werten diese auf. Auch wenn Terra Mystica vergleichsweise komplex ist, besitzt es für mich gefühlt eine gewisse Leichtigkeit. Diese Leichtigkeit habe ich bei meiner ersten "Gaia Project"-Partie vermisst. Das Spiel wird unter anderem dadurch komplizierter, dass es nun Transdim-Planeten gibt, die gaiaformt werden müssen, bevor man sie besiedeln kann. Damit das gelingt, muss man Macht kurzfristig aus dem Macht-Kreislauf entfernen. Auch das Forschungstablau (bei Terra Mystica Kulttableau) spielt nun eine viel wichtigere Rolle. Nur, wenn man in entsprechenden Leisten voranschreitet, erhält man zum Beispiel eine größere Reichweite oder einen Gaiformer, den man wiederum benötigt, um Transdim-Planeten zu gaiaformen.
Ein weiterer Minuspunkt des Spiels ist für mich die Grafik. Sie spricht mich persönlich überhaupt nicht an.