Der argumentative Gehalt des Artikels ist auf einem Niveau von "(Sechsecke anschauend): Das ist ja wie Siedler*!"
Er beschreibt die Anordnung: „Es sind immer die fünften, zehnten, fünfzehnten und zwanzigsten Felder, die irgendwie markiert sind. Ein Loch an der Oberseite ist etwas größer als die anderen. Normalerweise gilt dies als Ziel oder Endpunkt eines Spiels.“
Das war ein Standard der damaligen Brettspielwelt, so wie später die Kramerleiste?
Völlig undenkbar, dass man etwas anderes zählen konnte als Siegpunkte.
Für mich besteht kein Zweifel. Allein die Machart der Spielfläche beweist, dass diese mindestens 1500 Jahre lang regelmäßig genutzt werden konnte.
Wenn man was in Stein reinhaut, bleibt es lange erhalten.
Man weiß jetzt nicht, ob der nicht genannte Artikelschreiber oder der "wissenschaftliche Mitarbeiter" einen Schatten hat. Vielleicht ist der Artikel ja von Claas Relotius ...?
Der Tagesspiegel bietet übrigens 5000 Jahre und zwar für ein Spiel mit Spielanleitung:
https://www.tagesspiegel.de/weltspiegel ... 79712.html*) Das erste Siedler-Spiel wurde übrigens von Bienen erfunden.
Die sechseckige Wabenstruktur ihrer behausungen beweist das.
Die Königin in der Mitte entspricht dem Räuber, die Ausgänge den Häfen ...
Holz, Fels, Lehm, Getreide und Schafwolle wurde auch in der Umgebung von Bienenstöcken gefunden ...