Schelmfried hat gespielt

[Schelmfried]

Hallo Leute,

hier dann also auch einmal ein Bericht von mir:

Wer sich an einem Montag in Hamburg aufhält und Gesellschaftsspiele spielen möchte, kann das ab 16 Uhr im Café May in der Stormaner Straße tun. Da treffen sich nämlich so um die 15-20 Leute, um unserem Hobby zu frönen. Genau das habe ich gestern auch gemacht.

Begonnen habe ich nicht mit einem Spiel, sondern mit einem leckeren Hähnchenbrustsalat plus Knobibaguette. Dann ging es aber auch spielerisch los und zwar mit

Heckmeck am Bratwurmeck. Der ideale Aufwärmer. Ich spiele das immer relativ verhalten und dieses Mal wurde das belohnt. Ich habe mit läppischen 7 Würmern gewonnen. Bei 4 Teilnehmern.

Danach habe ich Commissario gespielt. Das kannte ich noch nicht. Es handelt sich um ein ganz neckisches Kartenspiel, bei dem man Personen einknasten muss, die sich verschiedener Verbrechen verdächtig gemacht haben. Manchmal erwischt man dabei auch ehrbare Bürger. Wir waren zu dritt und ich konnte Bronze erringen.

Es folgte Zoff im Zoo. Hier lief es wieder besser. Das Spiel ähnelt Mau Mau oder Uno, hat aber zusätzlich eine Teamkomponente. Außerdem kann man aus Mücken Elefanten machen. Wir waren vier Spieler und ich konnte gewinnen, obwohl ich nicht einmal als erster meine Karten losgeworden bin.

Dann ist Stone Age auf den Tisch gekommen. Wieder zu viert und mit zwei Neulingen. Trotzdem fand ich meine 250 Punkt recht beachtlich. Ich hatte eine grüne Kartenserie komplett und bekam zusätzlich Karten mit 7 Hüttenbauern bei 9 Hütten.

Zum Abschluss wurde traditionell Bang! gespielt. Mit Ausbausets und 8 Spielern. Ich wurde Sheriff und konnte all die Duelle und Attacken tatsächlich überleben.

Insgesamt habe ich an diesem Abend vier von fünf Spielen gewonnen, das kommt eher nicht so häufig vor. Aber vielleicht hätte ich sonst auch nicht darüber geschrieben

Viele Grüße
Schelmfried

[Schelmfried]

Und wieder habe ich an einem Montag im Café May gespielt.

Den kulinarischen Auftakt machte ein Knobi-Baguette, später gefolgt von einem Mango-Joghurtshake mit Vanilleeis. Lecker!

Spielerisch ging es mal wieder zu viert mit Stone Age los. Und auch wenn ich die ganze Partie über das Gefühl hatte, dass es gar nicht gut läuft, habe ich mit schlappen 144 Punkten tatsächlich gewonnen. Dabei waren es wieder die Hütten mit den passenden Karten, die den Sieg gebracht haben.

Danach kam Die sieben Siegel (der baugleiche Vorgänger von Wizard extreme) auf den Tisch. Das hatte ich erst einmal vorher gespielt, denn normalerweise wird in meinen Spielrunden und von mir selbst Wizard bevorzugt. Letzteres gefällt mir immer noch besser, obwohl ich zugeben muss, dass die Siegel auch ihre Reize haben. Ich glaube, sie sind etwas berechenbarer, weil es keine Narren und Zauberer gibt, die stichtechnisch dazwischen funken können. Und weil immer alle Karten ausgespielt werden, sodass es hilfreich ist, wenn man sich wie beim Skat die Stiche merkt. Ich bin am Ende Zweiter von Vieren geworden.

Wir machten dann in derselben Besetzung mit Guillotine weiter, einem neckischen Kartenspiel, bei dem man Adlige köpft. Das Spiel macht durchaus Spaß, hat aber auch einen großen Glücksfaktor. Hier kam ich auf den geteilten ersten Platz.

Zum Abschluss gab es das obligatorische Bang!. Wir spielten dieses Mal sogar zwei Runden, jeweils zu siebt und mit der Erweiterung Wild West Show, über die man im Internet recht wenig findet. Ok, ich habe jetzt auch nicht intensiv gesucht. Ich war zweimal Outlaw und es hat zweimal der Sheriff gewonnen. Spaß gemacht hat es trotzdem.

Tscha, und dann war es auch fast schon Mitternacht. Da schließt das Café May und damit auch dieser Bericht.

Viele Grüße
Schelmfried