
Autor: Friedemann Friese
Verlag: 2F-Spiele
Spieler: 2-5
Dauer: 60-120 Minuten (Abhängig von den Mitspielern und der Anzahl der Spieler)
Alter: 8+
Jahrgang: 2006
Thematik:
Der Spieler ist Chef eines Energiekonzerns. Durch erworbene Kraftwerke können Städte die am eigenen Stromnetz sind versorgt werden. Je mehr Städte der Spieler angeschlossen hat und versorgt desto mehr Geld erwirtschaftet er.
Ziel:
Je nach Spieleranzahl muss eine bestimmte Anzahl an Städte an ein Stromnetz eines Spielers angeschlossen werden. Ist dies erreicht gewinnt der Spieler der am Ende dieser Runde die meisten Städte versorgen kann. Falls zwei Spieler gleich viele Städte versorgen können gewinnt der Spieler mit den meisten Eltektro (Spielwährung)
Meine Meinung:
Das Spiel hat eine sehr interessante Thematik und ist eine sehr einfach zu erlernendes Strategiespiel. Es ist aber bei Weiten kein einfaches Spiel, denn man muss seine Züge gut Planen. Fragen wie: Kaufe ich nun ein Öl mehr, damit meine Mitspieler es teurer kaufen müssen? Schließe ich nun einen Stadt an und riskiere dafür in der nächsten Runde höhere Rohstoffpreise, aber nehme dafür eventuell mehr ein als die Andere? usw.
Das Spiel enthält fast keine Glücks-/Zufallselemente (wie z.B. Würfel) jedeglich der Kraftwerkmarkt wird durch Karten repräsentiert die von einem Kartenstapel (der gemischt wurde) gezogen werden. Da man aber keines der Kraftwerke kaufen muss und es bei jedem Kraftwerk eine Auktion gibt bevor er es einen nehmen darf wird dieser Zufallsfaktor etwas gemildert.
Meine Wertung:
Ich gebe dem Spiel 5/6 Punkten wenn man aber die Erweiterungen wie neue Kraftwerke oder die neuen Spielpläne dazu nimmt sind es 6/6 Punkten.