
lorion hat geschrieben:Also die Tatsache, dass man seine Technologien teilweise blind überbauen muss, find ich übel.
Ben0815 hat geschrieben:muss man doch nicht? bleibt einem selbst überlassen.
dann bitte ich dich auch, das ganze etwas verträglicher ausdrücken und nicht einfach zu sagen: "Das Spiel ist glückslastiger Mist für Ameritrash Fans, und du bist ja ganz genauso einer."
lorion hat geschrieben:Ben0815 hat geschrieben:muss man doch nicht? bleibt einem selbst überlassen.
Ja stimmt, da hab ich mich falsch ausgedrückt. Wenn man aber eine Karte mit dieser Option zieht, muss man abwägen, ob es das wert ist. Unter Umständen kann das aber die einzige Möglichkeit sein, kurzfristig zu besseren Karten zu kommen - und das gefällt mir nicht.
H8Man hat geschrieben:Was meine Einschätzung (keine Behauptung) angeht, so liegt es wohl nicht all zu fern, da du dieses Spiel, wie auch RfR super toll findest und beide ziemlich viel Glück und Chaos beinhalten.
Hotbutton hat geschrieben:Innovation habe ich noch nicht gespielt, aber RfR. Was ich zur Diskussion beitragen wollte: Ich finde,@ H8i, dass deine Einschätzungen zur Glückslastigkeit so klingen, als wäre alles, außer Multiplayer-Solitär Spielen ohne wirkliche Interaktion zwischen Spielern, gleich extrem glücksabhängig. Ich würde hier aber behaupten, dass das nicht unter die Kategorie Glück fällt. Klar, es ist für dich unkontrollierbar, wenn jemand in RfR eine bestimmte Karte aus dem Umschlagplatz nimmt, aber: Das ist kein Glück, sondern kann z.B. einfach ein geschickter Zug des Mitspielers gewesen sein. Von daher: Bei Brett-/Kartenspielen generell kommen nunmal über Interaktion Unwägbarkeiten mit rein und man kann nicht mehr alles perfekt durchplanen, wäre ja aus meiner Sicht sonst auch langweilig, das macht es ja gerade aus. Das ist bei Agricola z.B. nicht anders, wenn drei Spieler vor dir dran waren, kanns gut sein, dass eine Aktion, die du eingeplant hattest, nicht mehr frei ist. Da würde ich mal allgemein drüber nachdenken, sonst gehen die Argumente und Diskussionen immer nur in diese eine Richtung und anderes gerät aus dem Blick.
Nur meine Meinung, also schön weiterdiskutieren!![]()
Klar, es ist für dich unkontrollierbar, wenn jemand in RfR eine bestimmte Karte aus dem Umschlagplatz nimmt, aber: Das ist kein Glück, sondern kann z.B. einfach ein geschickter Zug des Mitspielers gewesen sein.
lorion hat geschrieben:Interaktion geht immer mit einem Verlust von Kontrolle einher, aber es macht einen Unterschied, wie viel Einfluss mein eigener Zug auf den des Gegners hat. Bei Innovation ist dieser Einfluss relativ hoch, da jeder die Aktion der anderen mitnutzen kann, wenn er über ausreichend Rohstoffe verfügt.
Glücksfaktor würde ich wie vermutlich alle hier, darüber definieren, wie groß der Einfluss der eigenen Aktionen auf den eigenen Zug ist. Hier seh ich es eher so wie H8Man: Wenn man mit einer Aktion einfach nur eine Karte ziehen kann und dann sehen muss, ob ich damit etwas anfangen kann, ist das ein nicht zu verachtender Glücksfaktor.
lorion hat geschrieben:Interaktion geht immer mit einem Verlust von Kontrolle einher, aber es macht einen Unterschied, wie viel Einfluss mein eigener Zug auf den des Gegners hat. Bei Innovation ist dieser Einfluss relativ hoch, da jeder die Aktion der anderen mitnutzen kann, wenn er über ausreichend Rohstoffe verfügt.
Glücksfaktor würde ich wie vermutlich alle hier, darüber definieren, wie groß der Einfluss der eigenen Aktionen auf den eigenen Zug ist. Hier seh ich es eher so wie H8Man: Wenn man mit einer Aktion einfach nur eine Karte ziehen kann und dann sehen muss, ob ich damit etwas anfangen kann, ist das ein nicht zu verachtender Glücksfaktor.
Hotbutton hat geschrieben:lorion hat geschrieben:Interaktion geht immer mit einem Verlust von Kontrolle einher, aber es macht einen Unterschied, wie viel Einfluss mein eigener Zug auf den des Gegners hat. Bei Innovation ist dieser Einfluss relativ hoch, da jeder die Aktion der anderen mitnutzen kann, wenn er über ausreichend Rohstoffe verfügt.
Glücksfaktor würde ich wie vermutlich alle hier, darüber definieren, wie groß der Einfluss der eigenen Aktionen auf den eigenen Zug ist. Hier seh ich es eher so wie H8Man: Wenn man mit einer Aktion einfach nur eine Karte ziehen kann und dann sehen muss, ob ich damit etwas anfangen kann, ist das ein nicht zu verachtender Glücksfaktor.
Das stimmt, ist aber bei RfR nicht der Fall. Und falls man tatsächlich mal nur eine Karte nachzieht (statt mehreren, was viel effektiver ist), ist das dann wohl meist wenigstens ein sehr nützlicher Senator, den man dann gezielt nehmen kann.
Ben0815 hat geschrieben:Ein Bohnanza ist gewiss glückslastiger als RfR oder Innovation.
Ben0815 hat geschrieben:Ganz klar nicht
Ich habe aber schon über die gleiche Thematik mit H8man an anderer Stelle die gleichen Argumente gebracht, und da ebenso mit einer Wand geredet. Eine Diskussion, bei der Argumente abgewägt werden, ist das nicht. H8man ist überzeugt, dass RfR und Innovation, glückslastige Chaosspiele für Ameritrash Fans sind und wird sich nicht durch rationale Argumente vom Gegenteil überzeugen lassen.
Das stimmt, ist aber bei RfR nicht der Fall. Und falls man tatsächlich mal nur eine Karte nachzieht (statt mehreren, was viel effektiver ist), ist das dann wohl meist wenigstens ein sehr nützlicher Senator, den man dann gezielt nehmen kann.
Ben0815 hat geschrieben:Es gibt bei RfR kein Handkartenmaximum von 5 Karten...
Nachdenken:
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2.) So viele Auftragskarten vom Stapel ziehen bis man sein Handkarten-Limit von fünf erreicht hat.
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