Ich denke, dass sich eine höhere Hürde am Ende auch tendentiell im "besseren" Spiel niederschlägt. Klar, allgemein kann man das so natürlich nicht sagen. Aber wenn ich in ein Spiel innerhalb einer zweistelligen Partienanzahl hineinwachse, es mir bis dahin wohlgemerkt auch schon Spaß macht, aber eben auf einem niedrigeren Niveau, und dieses Niveau dann mit der Zeit anwächst, dann finde ich das genial! Ein Spiel, dass für alle spielbar ist und dennoch Spieler jeder Stufe Möglichkeiten gibt, es nach ihren Fähigkeiten zu gestalten, kommt für mich nahe ans Optimum heran. Bin hier also Saschas Meinung, s. sein Caverna-Beispiel.
Ausgenommen natürlich von Anfang an seichte Spiele, die sich als Aufwärmer o.ä. bezeichnen. Da darf es schlicht keine nennenswerte Hürde geben, sonst wird es als das, was es sein will, gar nicht angenommen.