Babys und Kleinkinder machen beim Aufwachsen verschiedene Entwicklungsphasen durch. Erfahrt hier, welche Spielsachen sich in welcher Phase für euer Kind am besten eignen.
Staunend die nahe Umgebung entdecken
Ab sechs Monaten: Tasten, greifen und kauen
Nach den ersten sechs Monaten beginnt das Kind, die Welt um sich herum aktiv zu erforschen: Es hält sich an Gegenständen fest und freut sich an allem, wa
s Geräusche macht. Zusätzlich nimmt es gern Gegenstände sowie die eigenen Hände und Füße in den Mund. In dieser Entwicklungsphase sind Stoffbälle und eine Rassel ideale Spielzeuge. Im nächsten Schritt bietet sich ein Fühlbuch an. Mit ihm kann der Säugling unter Mithilfe von Mama oder Papa ertasten, wie sich verschiedene Dinge und Materialien anfühlen. Geht es mit dem Kleinen in die Badewanne, können Plastikentchen und kleine Boote mit von der Partie sein.
In diesem Zeitraum melden sich auch die ersten Zähne. Ideal ist jetzt ein Beißring, der das Kaubedürfnis der Kleinen beim Zahnen stillt.
Ab einem Jahr: Erste Gehversuche
Mit rund zwölf Monaten fangen Kinder an, ihre Umwelt expansiver zu erforschen. Einhergehend mit den ersten tapsigen Gehversuchen ziehen sie sich an allem hoch, was sie zu greifen bekommen. Spätestens jetzt ist es an der Zeit, die Wohnung kindersicher zu gestalten. Dazu gehört das Fixieren von Regalen an der Wand ebenso wie Kindersicherungen in Steckdosen.
Ideale Spielzeuge bei Ausflügen nach draußen sind Schaufel und Eimer, Sandkiste und Strand laden besonders zum Erforschen und Gestalten der näheren Umwelt ein. Ebenso dankbar nehmen Kinder nun Fingerfarben, Holzbauklötze und Bilderbücher an – die Bücher sollten am besten reißfest und abwaschbar sein.
Das Internet macht es Eltern denkbar leicht, die passenden Spielsachen für ihre Kleinen zu finden und zu kaufen. Vom Schnuller fürs Baby über den Kinderwagen bis zum Gokart finden sich bei Tectake und in anderen Shoppingportalen hochwertige Spielwaren zuhauf.
Ab zwei Jahren: Kinderküche und kleiner Bagger
Mit etwa zwei Jahren sind Kinder in einem Alter, in dem sie den Erwachsenen nacheifern: Mädchen wollen gern wie Mama ihre Puppen bekochen, Jungs mit Baggern in der Sandkiste herumbuddeln. Heiß begehrt bei Jungs und Mädchen sind jetzt Bobbycars. Ideal zum Herumtoben nach Herzenslust –ihren Gleichgewichtssinn können die Kinder dabei auch schulen.
Ab drei Jahren
Mit drei Jahren sind Kinder wahre Energiebündel. Jetzt ist Outdoor-Spielzeug angesagt, mit dem sie ihre Energie abbauen und sich untereinander messen können. Schaukel, Klettergerüst und Dreirad sind die richtigen Gefährten. Die Fantasie der Kleinen will aber auch gefördert sein. Dazu eignen sich Kasperlefiguren ebenso wie Arztkoffer und Kaufmannsladen.
Ab vier Jahren: Spielzeug für Teamplayer
Mit vier Jahren werden Spielkameraden für Ihre Kinder immer wichtiger: Ideal sind jetzt Ritterburgen und Puppenhäuser, in denen die Kinder in eine eigene Fantasiewelt eintauchen können. Auch für Karten- und Gesellschaftsspiele können sie sich nun begeistern.
Ab fünf Jahren: Neugier befriedigen
Im Vorschulalter sind Kids von unbändiger Neugier beseelt: Es ist an der Zeit, einfache Wissensbücher zum Vorlesen anzuschaffen. Ebenso dankbar sind die Kleinen für Bastelbausätze und Malstifte. Zudem wird es allmählich Zeit für ein Fahrrad, zu Beginn gern mit Stützrädern. Nach den ersten erfolgreichen Fahrten unter Aufsicht der Eltern ist das eigenständige Fahrradfahren ein wichtiger Schritt in Richtung Selbstständigkeit.
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