Beitragvon Matthias Staber » 2. April 2004, 19:34
Franz-Benno Delonge schrieb:
>
> Hallo Matthias,
> das Problem "Downtime" besteht natürlich bei Spielen dieser
> Art. Es müßte im Vergleich zu "Tikal" hier leichter sein,
> weil es ja immer nur um 6 Schritte geht, für die es auch
> keine unterschiedlichen Handlungsalternativen gibt, aber
> trotzdem. Man muß da Trödler schon mahnen.
> Problem "Königsmacher": Habe ich in dieser Form trotz
> geschätzt 100 Partien noch nie erlebt, kann ich aber rein
> theoretisch nachvollziehen. Das Problem entsteht ggf.
> dadurch, daß der erntende Spieler selbst sein aktuelles
> Einkommen im laufenden Zug noch nicht zum Bau nutzen darf,
> wohl aber die anderen, die erst miternten und dann selber
> drankommen.
Genau dies war das Problem.
Aber in 99,9 % aller Fälle wird es doch auch in
> so einer verqueren Situation wenigstens einem der am "Patt"
> beteiligten Spieler möglich sein, eine Ernte zu machen, bei
> der nur er selber verdient. Warum war das bei Euch nicht
> möglich?
> Neugierige Grüße
> Benno
Sowohl mit vier als auch mit drei Spielern lagen irgendwann keine Erntekarten mehr aus, an der die anderen nicht mitverdient hätten. Zu diesem Zeitpunkt hatten mindestens zwei Spieler Gebäude an "sicheren" Positionen, denen das Wasser nicht mehr abgegraben werden konnte. Wenn diese sicheren Positionen z.B. beim einen "Mais" ist, beim anderen "Tabak" und bei einem Dritten "Weizen", sind alle Erntekarten für den Vierten eigentlich blockiert.
Ich hoffe, dass ich dieses Wochenende noch einmal dazu komme DR auszuprobieren. Ich hoffe, dass sich meiner Sorgen bezüglich eines nicht funktionierenden Endspiels bei eigentlich Laune machendem Eröffnungs- und Mittelspiel dann vielleicht verflüchtigen.
Matthias