Beitragvon Holger Fassbender » 8. November 2004, 09:42
Hallo,
> Die meisten der genannten Spiele (insbes. "Karibik" und
> "Oltremare") haben als wichtiges Element Bluffen und Handeln.
> Daher funktionieren sie zu zweit nicht optimal.
Ich habe mit meiner Freundin Karibik zu zweit gespielt, und muss sagen, dass es sehr gut zu zweit funktioniert. Man taktiert ganz anders als mit vier Leuten, aber es ist trotzdem gut spielbar. Oltremare habe ich leider verpasst dieses Jahr auf der Messe und kann dazu nichts sagen.
> Bei "Theben" und "Im Auftrag" geht es oft darum, dem anderen
> etwas wegzuschnappen. Dies ist bei 2 Personen relativ schwer
> möglich.
Und auch hier muss ich dir teilweise widersprechen. Theben hat uns extrem viel Spaß gemacht zu zweit. Klar, auch hier spielt es sich ganz anders als zu viert, aber es war ein ausgegliches Spiel bis zum Schluss. Natürlich ist auch dieses Spiel wieder grunsätzlich anders als mit vier Leuten, aber gut spielbar.
Bei im Auftrag des Königs denke ich stimme ich dir zu, wir haben es zwar noch nicht zu zweit probiert, aber es macht den Anschein, nicht so gut zu zweit spielbar zu sein.
> "Candamir" hat bei 2 Personen den Vorteil der relativ kurzen
> Spieldauer, so dass man sich nicht wegen des Glücksfaktors
> "grämen" muss.
Ich finde, dass Candamir ein 2Personen Spiel ist, denn mit mehr Leuten ist es ein wenig langatmig; und als reines 2Personen Spiel ist es ziemlich teuer...
> > Oder gibt es ganz andere Tipps für 2?
Blue Moon (ok, da gab es nur zwei Erweiterungsdecks für, aber ich finds nett...)
Gruß
Holger