Anzeige

[Angespielt] Runewars: Kampf um Terrinoth

Kritiken und Rezensionen: Wie ist Spiel XY?

Wie bewertest du "Runewars - Kampf um Terrinoth"?

 
Abstimmungen insgesamt: 0

Loki
Brettspieler
Beiträge: 81

RE: Runewars - Kampf um Terrinoth

Beitragvon Loki » 28. Januar 2013, 16:54

Also das mit den Hausregeln seh ich mal krass anders als du. Wenn du ein Spiel hast das rundum Spaß macht und das ein oder andere Element nicht so funktioniert oder der Gruppe zu kurz kommt die es spielt, warum dann nicht ändern? In der Regel funktioniert das Spiel danach noch genauso gut wie vorher.

Und was den Kampf angeht: In den wirklich entscheidenden Schlachten geht es kaum mehr um das Ziehen der richtigen Karten oder Einheitenwerte. Bei CIV wird sowas durch Technologie (welche die Einheiten aufwertet oder eben Luftwaffe), Rohstoffe, der Menge der Einheiten und zusätzlicher militärischer Stärke entschieden. Hab noch nie gesehen, dass der Angreifer nicht in einer Übermacht ankam, wenn man sich seiner Sache unsicher ist, sollte man es nicht zum Kampf kommen lassen, hier hilft Kultur oder Kommunismus.

Civ ist sehr steuerbar und fühlt sich für mich wie wirklich gut unterhaltendes schön aufgemachtes Mehrspielerschach an. Wo du gerade 5/6er System ansprichst:
Conquest of Nerath find ich auch klasse! :)
Hast du Brot?

Benutzeravatar
Ben2
Kennerspieler
Beiträge: 1862
Wohnort: Heusenstamm
Kontakt:

RE: Runewars - Kampf um Terrinoth

Beitragvon Ben2 » 28. Januar 2013, 17:21

CoN ist sehr schön ja.

Mit der Hausregel-Diskussion stößt du bei mir aber wie gesagt auf vollkommenes Unverständnis. Insbesondere da Brettspiele sehr heikle Systeme sind und ich schon den ein oder anderen Prototypen in unterschiedlichster Form gesehen habe und aus Erfahrung weiß, dass schon die kleinste Veränderung große Auswirkungen haben kann.

Außerdem sehe ich den Verlag und den Autor als letzte Instanz des Werkes "Spiel" an. Bei "Matrix" drehe ich doch auch nicht noch mit meinen Freunden ein neues Ende, weil mir das bisherige nicht gefallen hat. Das ist mehr oder weniger auch der gleiche Grund, weswegen ich ein A few Acres of Snow mit seinen Fan-Verbesserungen nicht gutheißen kann.

Kurzum: Am Spiel wird nicht rumgeschraubt. Spiel ist für mich ein Produkt eines Geistes und daran wird nicht rumgedoktert, bis daraus was wird. Entweder es passt, oder eben nicht. Wenn ihr etwa wunder etwas verändern müsst bei Civ, damit es für euch funktioniert, dann ist doch Civ kein gutes Spiel - auch wenn es MIT den Veränderungen euch mehr Spaß macht.


Aber mal ganz fernab dieser Diskussion - ein Ameritrash mit etlichen Glücksmomenten als "Schach" zu bezeichnen halte ich stark verwegen. Und ich bin mit dieser "Eurogame"-Diskussion rund um Civ mittlerweile mehr als vertraut - und satt habe ich sie obendrein. Es tut mir leid, dass du jetzt darunter leiden musst :P Liegt einfach daran, dass Civ schlichtweg viel zu viele Glücksmomente hat, und Manipulation hin oder her Glück einen immensen Stellenwert hat. Das ist nunmal so. Und da gehört das ziehen der Karten sehr wohl dazu. Außer natürlich man ist heillos überlegen. Aber dann kann man auch kaum von ausgewogenen Elementen sprechen.
Zuletzt geändert von Ben2 am 28. Januar 2013, 17:32, insgesamt 1-mal geändert.

Loki
Brettspieler
Beiträge: 81

RE: Runewars - Kampf um Terrinoth

Beitragvon Loki » 28. Januar 2013, 19:33

Ich leide nicht unter deiner Meinung, höchstens an Schlafmangel ^^
Mir ist es lieber jemand vertritt einen festen Standpunkt und hat eine klare Meinung zu einem Thema als das mein Dialogpartner mangels Argumente oder Lust verliert und einfach mit einem Male inne hält. Nichtsdestotrotz ist eine Berufskrankheit von Vertrieblern der Versuch seinen Gegenüber immer und überall von allem überzeugen zu müssen ^^
Ich will es aber auch nicht zu weit treiben und erkenne zumindest den Zusammenhang den du zwischen Autor und fertigem Spiel herstellst. Ich weiß nicht welches Sternzeichen du vertrittst, aber als Wassermann pulsiert in mir eine niemals ruhende kreative Ader, die das geistige Eigentum anderer sofort aufnimmt, um es umzuformen oder es mit noch mehr Details zu versehen. Genau wie eine Vielzahl von Spielern der PC Spiele Szene gehöre ich zu denen, die etwas gutes an ihre eigenen individuellen Bedürfnisse anpassen, wieviele Mods zu wievielen Spielen im Umlauf sind und wieviele davon erfolgreich auch bei anderen Spielern angekommen sind, brauche ich dir wohl nicht zu erzählen.
Lange Rede kurzer Sinn: Wenn in unserer Spielerunde nicht einheitlich dieses Bedürfnis bestünde hier und da mal herumzuschrauben, würde uns ein Spiel auch garnicht so lange beschäftigen. Mit Starcraft waren wir immerhin über 1 Jahr zugange und das alle 2 Wochen jedes Wochenende, manchmal auch mit 2 Partien. Nach etwa einem halben Jahr hat einer von unseren dreien angefangen alle Kartenwerte auf die Werte 1-12 zu strecken (statt 1-10) nur damit der Unterschied Marine und Battle Cruiser spürbarer wird. Das hat uns viel Spaß gemacht und trotzdem bin ich heute wieder so, dass ich sage, "mensch wär eigentlich auch mal wieder schön die Originalfassung zu spielen"
Wie vieles im Leben muss man eben auch so etwas mögen :)
Hast du Brot?

Benutzeravatar
Zottelmonster
Kennerspieler
Beiträge: 596

RE: Runewars - Kampf um Terrinoth

Beitragvon Zottelmonster » 28. Januar 2013, 22:06

Ich find Hausregeln auch nachvollziehbar. Der Film ist ja als geistiges, unveränderliches Machwerk auch ein schlechter Vergleich. Theaterstücke und Musik werden bei jeder Aufführung verändert und neu interpretiert.

Allerdings glaube ich auch, dass es sehr schwer ist, sinnvolle Hausregeln zu finden, da die Balance sehr schnell aus dem Ruder läuft.

Benutzeravatar
Ben2
Kennerspieler
Beiträge: 1862
Wohnort: Heusenstamm
Kontakt:

RE: Runewars - Kampf um Terrinoth

Beitragvon Ben2 » 28. Januar 2013, 23:14

Aha! Aber in einer Interpretation veränderst du nicht das original sondern die Nuancen der Ausprägung. Interpretation ist daher ein Vergleich den man mMn nicht hernehmen kann.

Loki
Brettspieler
Beiträge: 81

RE: Runewars - Kampf um Terrinoth

Beitragvon Loki » 29. Januar 2013, 08:05

find ich schon. wenn du in der Disse die Techno Version von She`s like the wind hörst, assoziierst du damit auch unweigerlich das ganze Lied über den Film Dirty Dancing, bzw. Patrick Swayze. Und obwohl ich das Cover besser finde als das eigentliche Original, erinnere ich mich die ganze zeit des Liedes über, das hier der schöpfer wesentlich mehr Handarbeit und Leistung gezeigt hat, als der der ein bisschen daran "herumgespielt" hat und diese tatsache lässt den Patrick z.b. bei mir trotz seines Kitschfilmes in einem relativ guten Licht dastehen. Denn das Original ist zwar ausgelutscht, aber musikalisch betrachtet wirklich klasse, das sollte man nie vergessen.

Natürlich ist das nur ein Beispiel, kam mir gerade so spontan in den Sinn. Gibt davon ab auch jede Menge gruseliger Neuinterpretationen, die auch dachten sie täten den Menschen damit etwas gutes, dabei glaube ich, dass diese Versionen vor allem ihren Machern am besten gefallen. Nicht anders ist es beim Modifizieren von Spielen.
Hast du Brot?

Benutzeravatar
Ben2
Kennerspieler
Beiträge: 1862
Wohnort: Heusenstamm
Kontakt:

RE: Runewars - Kampf um Terrinoth

Beitragvon Ben2 » 29. Januar 2013, 09:29

Du sprichst hier von Covern (dann wird ja einiges gewerkelt) - in der Spielewelt könnte man aber schon durchaus argumentieren, dass gänzlich neue Spiele Cover von Mechanismen sind. Agricola hat ja auch das Worker-Placement gecovert :)

Benutzeravatar
Lukas
Kennerspieler
Beiträge: 123
Wohnort: Berlin
Kontakt:

RE: Runewars - Kampf um Terrinoth

Beitragvon Lukas » 29. Januar 2013, 09:38

gehts hier noch um runewars? :huh:

Benutzeravatar
Zottelmonster
Kennerspieler
Beiträge: 596

RE: Runewars - Kampf um Terrinoth

Beitragvon Zottelmonster » 29. Januar 2013, 09:51

nochmal @Offtopic (da die Diskussion um kulturelle Indentitäten nicht wirklich etwas mit Runewars zu tun hat, und sich ja sogar an einer Hausregel zu Civilization entfaltet hat.):

Es ist natürlich immer ein schmaler Grad zwischen Interpretation und Veränderung. Aber beides ist möglich. Ersteres ist im Rahmen ovn Brettspielen in meinen Augen sogar der Normalfall, da jede Spielgruppe das Erlebnis Spiel im rhamen der vergeschriebenen Regeln anders definiert und erlebt, indem beispielsweise aggressve Spielstiel vermieden oder ausfgereizt werden. Dies kommt der Form, in der ein Musikstück bei jeder Aufführung neu interpretiert wird sehr nahe. Und da stimme ich Ben zu, dass Hausregeln in diesem Sinne nicht zu sehen sind.

Alerdings findet man ja eben auch Coverversionen von Liedern, die diese vollkommen neuinterpretieren und in eine anderes Genre zerren (Schlager zu Metal, Hard Rock zu Polka o.Ä.). Ebenso sind eigentlich alle aktuellen Theater- und Operinszenierungen Veräönderungen des Originals, die hier weit über eine Interpretation in Nuancen hinaus gehen. Da werden ganze Szenen gestrichen, die Kulisse in eine andere Zeit versetzt usw. Solche Änderungen an Kulturgütern sind nicht ungewöhnlich und nicht per se schlecht oder minderwertig. Und in diese Richtung gehen Hausregeln: Sie bedienen sich der Grundlage eines Kulturguts, das die Interessen der beteiligten anspricht, und ändern es soweit, dass es ihrer individuellen Wirklichkeit noch näher steht.

Natürlich birgt so eine Veränderung immer das Potential, dass das Original zerstört wird. Aber genauso kann etwas neues und vielleicht noch interessanteres entstehen.

@Runewars: Die einzige Hausregel,über die ich mir bei desem Spiel Gedanken gemacht habe, war eine Verzahnung von Armeenkampf und Helden. Aber das wurde ja mit den Revised-Edition-Regeln schon gemacht.

Benutzeravatar
Lukas
Kennerspieler
Beiträge: 123
Wohnort: Berlin
Kontakt:

RE: Runewars - Kampf um Terrinoth

Beitragvon Lukas » 29. Januar 2013, 10:15

Ich finds auch komisch, dass die Helden nicht am Kampf teilnehmen. Aber sonst wäre es glaube ich auch kaum machbar Quests zu erledigen. Außerdem könnte man sagen, dass die Helden für höhere Aufgaben bestimmt sind, als mit dem Pöbel zu bolzen! :D

Revenger
Kennerspieler
Beiträge: 422
Wohnort: Bremen

RE: Runewars - Kampf um Terrinoth

Beitragvon Revenger » 29. Januar 2013, 11:31

Es gab auch bei uns zwei Dinge, die uns gestört haben:

1) Das abrupte Ende, 6 Runen aufdecken und vorbei. Die Regelung der Erweiterung bzw. der Revised Edition finde ich da deutlich spanneder.
2) Wir fanden es auch schede, das Helden nicht an kämpfen teilnehmen konnten, was jetzt ja auch im Grundspiel sowie in der Erweiterung geändert wurde.

Ich muss echt sagen, das mir die Regeländerungen zur Revised Edition (auch mit dem verteilen der Runen beim Aufbau) vom lesen her erstmal sehr gut gefallen und ich freu mich darauf, diese umzusetzen.
Toll finde ich auch, das man die Regeln der Revised Edition ohne Probleme oder nachkaufen selbiger mit dem alten Grundspiel spielen kann. Wenige, tiefer sinnvolle Änderungen, Daumen hoch!

Vor allem freuen wir uns aber auf BAnners of War in Deutsch :-)

Benutzeravatar
Lukas
Kennerspieler
Beiträge: 123
Wohnort: Berlin
Kontakt:

RE: Runewars - Kampf um Terrinoth

Beitragvon Lukas » 29. Januar 2013, 11:37

Revenger hat geschrieben:
1) Das abrupte Ende, 6 Runen aufdecken und vorbei. Die Regelung der Erweiterung bzw. der Revised Edition finde ich da deutlich spanneder.
2) Wir fanden es auch schede, das Helden nicht an kämpfen teilnehmen konnten, was jetzt ja auch im Grundspiel sowie in der Erweiterung geändert wurde.




1) Ist doch immernoch so!? Oder wo gibts diese anderen Regeln?

2) Helden können doch nur untereinander kämpfen!?

Hab ich was nicht mitbekommen? :D :s :P

Benutzeravatar
Ben2
Kennerspieler
Beiträge: 1862
Wohnort: Heusenstamm
Kontakt:

RE: Runewars - Kampf um Terrinoth

Beitragvon Ben2 » 29. Januar 2013, 11:42

Es gibt die Erweiterung bzw. RuneWars 2.0 demnächst.

Benutzeravatar
Ben2
Kennerspieler
Beiträge: 1862
Wohnort: Heusenstamm
Kontakt:

RE: Runewars - Kampf um Terrinoth

Beitragvon Ben2 » 29. Januar 2013, 11:45

Hier kannst du die Änderungen (relativ signifikant wie ich finde) nachlesen: http://www.fantasyflightgames.com/ffg_c ... meplay.pdf

Benutzeravatar
Lukas
Kennerspieler
Beiträge: 123
Wohnort: Berlin
Kontakt:

RE: Runewars - Kampf um Terrinoth

Beitragvon Lukas » 29. Januar 2013, 11:50

Ben0815 hat geschrieben:Es gibt die Erweiterung bzw. RuneWars 2.0 demnächst.


was heißt das? Eine Rezension?

Cool, danke fürs Dokument! Werd ich mich mal mit beschäftigen! Aber grad is eh Prüfungszeit, da ist runewars leider nicht drin. :s

Benutzeravatar
Ben2
Kennerspieler
Beiträge: 1862
Wohnort: Heusenstamm
Kontakt:

RE: Runewars - Kampf um Terrinoth

Beitragvon Ben2 » 29. Januar 2013, 12:18

Nein - es erscheint Januar das neue Runewars Grundspiel mit geänderten Regeln. Die Rezi dazu gibt es sobald das Spiel auf deutsch erscheint.

Revenger
Kennerspieler
Beiträge: 422
Wohnort: Bremen

RE: Runewars - Kampf um Terrinoth

Beitragvon Revenger » 29. Januar 2013, 12:34

Lukas hat geschrieben:
Revenger hat geschrieben:
1) Das abrupte Ende, 6 Runen aufdecken und vorbei. Die Regelung der Erweiterung bzw. der Revised Edition finde ich da deutlich spanneder.
2) Wir fanden es auch schede, das Helden nicht an kämpfen teilnehmen konnten, was jetzt ja auch im Grundspiel sowie in der Erweiterung geändert wurde.




1) Ist doch immernoch so!? Oder wo gibts diese anderen Regeln?

2) Helden können doch nur untereinander kämpfen!?

Hab ich was nicht mitbekommen? :D :s :P


Yo, da hast du was nicht mitbekommen :-)

Es gibt eine Revised Edition von Runewars, die bald in die Läden kommt, bei der die Grundregeln etwas verändert wurde.

Ben hat ja schon die Kurzerklärung der Revised Edition geposted.

Kurz gesagt die größten Änderungen:

- Man kann nicht einfach 6 Runen aufdecken und hat sofort gewonnen, man muss dann noch 4 Jahreszeiten diese 6 Runen halten, erst dann hat man gewonnen.

- Helden können jetzt an Armeekämpfen teilnehmen.

- Man bekommt keine Runen mehr in sein Heimatreich, sondern die Runensteine liegen nur noch auf dem Spielbrett mit mindestens 1 Feld Abstand zum Heimatreich

Benutzeravatar
Lukas
Kennerspieler
Beiträge: 123
Wohnort: Berlin
Kontakt:

RE: Runewars - Kampf um Terrinoth

Beitragvon Lukas » 29. Januar 2013, 13:17

Hört sich sehr gut an. Verlängert das Spiel aber sicher nochmal, da man jetzt keine Runen mehr in seinem heimatreich hat und dann auch noch ein Jahr 6 Runen verteidigen muss. Das zieht es nochmal in die Länge.

Benutzeravatar
Ben2
Kennerspieler
Beiträge: 1862
Wohnort: Heusenstamm
Kontakt:

RE: Runewars - Kampf um Terrinoth

Beitragvon Ben2 » 29. Januar 2013, 13:19

Diese Befürchtung habe ich auch - allerdings endet bei uns das Spiel nur in den seltensten Fällen frühzeitig.

Loki
Brettspieler
Beiträge: 81

RE: Runewars - Kampf um Terrinoth

Beitragvon Loki » 29. Januar 2013, 13:20

Von den Revised Regeln hab ich auch noch nichts gehört.

Wäre natürlich direkt wieder ein Aufhänger für das Offtopic das zuvor diskutiert wurde ;)

Unsere Regelfassung beinhaltet auch bereits eine andere Verteilung der Runen, mit Mindestabständen von einem Feld. Auch die Teilnahme von Helden etc pp. Es löst Glücksgefühle bei mir aus, dass ich auf dieselben "Verbesserungsideen" gekommen bin wie der autor selbst. Würde dazu gern mal Ben0815s Meinung zu solch einem Regeländerungsnachschub hören - das geht doch mal garnicht! :D
Hast du Brot?

Benutzeravatar
Lukas
Kennerspieler
Beiträge: 123
Wohnort: Berlin
Kontakt:

RE: Runewars - Kampf um Terrinoth

Beitragvon Lukas » 29. Januar 2013, 13:24

Meine Meinung ist zwar nicht gefragt, aber ich finds in Ordnung sofern sich dadurch etwas verbessert und der Spielspaß erhöht wird. Wer die neuen Regeln nicht mag, muss sie ja nicht anwenden. Problematisch wird es dann nur mit Erweiterungen, die auf den Regeländerungen aufbauen. Aber das ist ja eh bei vielen Erweiterungen so. Auch bei Quarriors sind die neuen Regeln sicher echt cool, muss ich aber noch probieren.

Revenger
Kennerspieler
Beiträge: 422
Wohnort: Bremen

RE: Runewars - Kampf um Terrinoth

Beitragvon Revenger » 29. Januar 2013, 13:51

Durch diese "1 Jahres Frist" vor dem Sieg wir auch die Spiellänge von 6 auf 7 Jahre erhöht.

Bei uns gab es noch nie ein Spiel, das die vollen 6 Jahre lief und dann erst entschieden war, einer von uns hatte immer vorher die 6 Runen zusammen. Und wir haben das Spiel OFT, ich würde schätzen bestimmt so um die 70 mal, in 2012 gespielt.

Mit den Helden find ich das auch schick und schlank gelöst.
Wenn ein Held am Kampf teilnehmen soll, wird er zu einer Einheitengruppe gestellt. Wenn diese Einheitenart dann dran ist Karten zu ziehen, darf man für den Held eine Karte mehr ziehen und eine Karte seiner Wahl abwerfen.

Benutzeravatar
Lukas
Kennerspieler
Beiträge: 123
Wohnort: Berlin
Kontakt:

RE: Runewars - Kampf um Terrinoth

Beitragvon Lukas » 29. Januar 2013, 14:03

Aber gerade für Gruppen, die nicht so oft dazu kommen das Spiel zu spielen verlängert sich die Spielzeit deutlich, da man die Regeln und Mechanismen einfach nicht so aus dem Ärmel schüttelt als wenn man es sehr oft spielt. Wir hatten allerdings auch nie ein Spiel über ganze 6 Jahre. Ich bin gespannt wie es sich mit den neuen Regeln spielt.

Benutzeravatar
Ben2
Kennerspieler
Beiträge: 1862
Wohnort: Heusenstamm
Kontakt:

RE: Runewars - Kampf um Terrinoth

Beitragvon Ben2 » 29. Januar 2013, 14:06

@Lukas. Deine Meinung ist sehr wohl gefragt. Dafür gibt es das Forum hier schließlich.

@revenger. Auf diese Spielzahlen kommen wir gewiss nicht. Das sind ferne Traumwelten für uns hier - und immer der größte Abstrich den ich für SpieLama machen muss.

@Loki...... jetzt bin ich der Regeldämon :P Per se bin ich kein Freund von "Patches" bei Brettspielen. Soetwas gibt es auch nur bei Massenprodukten wie denen von FFG. Bin hier jedoch ganz froh, wenn der Autor auf bekannte Probleme eingeht. (Der AUTOR) Lieber so, als dass ein schlechtes Spiel zurückbleibt.

Revenger
Kennerspieler
Beiträge: 422
Wohnort: Bremen

RE: Runewars - Kampf um Terrinoth

Beitragvon Revenger » 29. Januar 2013, 14:54

Bei uns zu Haus ging die Spielzahl auch mit Geburt unserer 2. Tochter extrem in den Keller :)

Haben glaub ich seit November vielleicht nur 2-3 mal ein etwas längeres Spiel gespielt. Dadurch ist bei uns auch Agricola für zwei sehr populär geworden, da es kurz ist und doch auch gute Planung uns Taktik erfordert.

@Lukas: Die Regeländerungen sind ja wirklich minimal und auch in 5 Minuten zu erklären. Ist ja nicht so, das auf einmal das Spiel ganz andere Dimensionenannimt.
Im Endeffekt brauchst du zum erklären der neuen Regeln bestimmt nur 4-6 Sätze. Und so ist es ja auch perfekt. Ein paar Feinjustierungen, schnell erklärt, die das Spiel deutlich besser machen.


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 0 Gäste