Beitragvon Michel » 15. November 2007, 09:41
> @Michel
> "Wer den Pfennig nicht ehrt ist des Talers nicht wert!"
>
> Kennst du diesen Spruch?
Ja - ich kenne vermutlich sämtliche (mehr oder minder) schlauen Sprüche zu diesem Themenkreis ("Wenn das Volk kein Brot hat, soll es doch Kuchen essen", "Wenn Sie sich mal rasieren würden, bekämen Sie auch einen Job", "Morgenstund hat Gold im Mund", "Lieber reich und arm als krank und gesund", ...).
Na und? Bei so einer Aktion muss man Emotionen wecken und nicht mit der "wär ja schön", "könnte man ja", "einerseits, andererseits"-Masche kommen, behaupte ich (und nehme damit, wie einige andere hier auch, hoffentlich nicht den ganzen Drive aus der Sache - *seufz*.)
Manche hier nehmen etwas persönlich, was so nicht gemeint ist: Klar ist jeder gespendete Euro eine feine Sache, und wenn ein armer Studi z.B. kaum den üblichen Preis aufbringen kann, ist das auch prima - aber es gibt bei einer derart großen Gemeinschaft eigentlich immer jemanden, der locker noch eine Schippe drauflegen könnte, der aber erst mal einen Tritt in den Hintern braucht.
Zur Klärung (denn hier wurde z.B. BGG als Werbeplattform für die Aktion genannt, was ich wegen der Porto-Abwicklung etwas unglücklich finde):
Die Spiele werden gespendet - dass heißt, für die Aktion ist JEDER Euro des Zuschlags ein Reingewinn.
Auf Käuferseite sollte man allerdings sehen, dass man auch einen Gegenwert dafür bekommt.
AUSSERDEM bezahlen die Sponsoren den Versand zum Auktionsgewinner.
Rein psychologisch bin ich etwas unsicher: Schritt für Schritt hochsteigern? Oder direkt einen - bei eBay meistens abschreckenden Batzen - bieten?