Beitragvon Peter Gustav Bartschat » 6. Februar 2008, 21:10
Helmut R. schrieb:
> Och, schummriges Licht, leise Musik und vielleicht
> ein Glas Wein - das übliche halt !! :-))
Und da haben wir schon das Problem, denn Andreas wollte ja:
Andreas Last schrieb:
> Danach wollte ich mal versuchen,
> schneller Nachwuchs zu produzieren.
Damit scheidet eigentlich dieser übliche Weg schon aus, der ja den bekannten Nachteil hat, dass er manchmal auf zeitfressende Umwege ("Massier' mir den Rücken mit Rosenöl!") führt, wobei man das eigentliche Ziel dann schon mal aus den Augen verliert oder die eingeleiteten Maßnahmen vorzeitig ergebnislos abbrechen muss - speziell, wenn im Spätprogramm noch ein interessanter Film wartet.
Nein, hier heißt es: Zielbewusst handeln, Ablenkungen vermeiden, Ergebnisse erreichen!
Richtiges Zeitmanagement ist also das Gebot der Stunde. Von Vorteil könnte es sein, mehrere Projekte parallel in Angriff zu nehmen: Man sollte immer die Möglichkeit einkalkulieren, dass einige Maßnahmen nicht zum gewünschten Erfolg führen, so dass man am besten einige Referenz-Projekte im Portfolio hat, die den Verlust ausgleichen.
Ich empfehle daher, zunächst im Rahmen eines Assessment-Centers mehrere geeignete Kandidatinnen zu testen und intensiv zu befragen, aus denen dann der engere Kreis der Projekt-Mitarbeiterinnen zusammengestellt wird.
Die ideale aktiv und zielorientiert agierende Mitarbeiterin erkennt man zuverlässig an ihrer Gesprächs-Eröffnung "Ich hab' da schon mal was vorbereitet."
Ein ausgefeilter Zeitplan - eventuell unter Anwendung von Netzplantechnik - sollte im Folgeschritt sicher stellen, dass die parallel eingeleiteten Projekte nicht gleichzeitig personelle Ressourcen binden, sondern eins nach dem anderen zum Rollout gebracht werden können.
Als Alternativplan bleibt die Möglichkeit, einen Teil der zu erbringenden Leistungen outzusourcen.
Dann klappt's auch mit dem Bauernhof!
Mit einem lieben Gruß
Gustav